Hessen - Angestellte oder Beamte?

  • Nachdem ich heute auch den Amtsarzttermin überstanden habe, steht der festen Stelle ab 01.02. nicht mehr im Weg - kann es noch gar nicht so ganz glauben. So langsam (Wohnungssuche etc.) mache ich mir jetzt auch konkrete Gedaken um den Verdienst, und da ist mir eines noch unklar:
    In dem Schreiben des Staatlichen Schulamtes ist von einem "Beamtenverhältnis auf Probe als Lehrerin zur Anstellung (Besoldungsgruppe A13)" die Rede.
    Was bedeutet das? Angestellt bis zur Verbeamtung oder entweder-oder?


    Viele Grüße


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

  • Danke für die schnelle Antwort!


    Dann darf jetzt nur die Post nicht meine soeben in den Briefkasten gesteckte Zusage verbummeln ;) !


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

  • Hey Carla,


    und, welches Bundesland kannst du denn jetzt unten bei dir eintragen?
    Herzlichen Glückwunsch von mir zur festen Stelle - so wie du bin ich auch noch auf Probe!


    Liebe Grüße:


    Kelle.

  • Kelle: hm, stimmt, das Profil kann ich ja jetzt aktualisieren.
    Nach einigem Überlegen geht es bei mir jetzt doch zurück nach Hessen, näher 'nach Hause' als eigentlich geplant war. Aber die Schule machte einen netten Eindruck und die waren mit ihrem Einstelungsangebot derartig schnell, dass ich jetzt eigentlich nur noch zusagen konnte - auch wenn mich das Portefoliounwesen ein wenig schreckt.
    In welchem Bundesland bist du denn? Angeblich gibt es ja ein Leben nach dem Referendariat, kannst du das bestätigen?
    Viele Grüße!


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

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  • Liebe Carla!


    Ich bin auch in Hessen! Ja, es gibt ein Leben nach dem Ref - sogar ein sehr gutes! Anfangs war es ganz ungewohnt für mich, plötzlich nicht mehr von einem UB zum anderen denken zu müssen, der Druck war weg und keiner schaute einem mehr auf die Finger. Es ist allerdings immer noch sehr arbeitsintensiv! 26 Stunden Unterricht pro Woche mit super vielen Korrekturen ist kein Pappenstiel und schlaucht manchmal total heftig! Was das angeht, war man als Ref doch recht behütet, aber dafür gab es halt lästige Seminare und stressige Fachleiter, und die Refs untereinander waren manchmal das reinste Haifischbecken!!! Was mir allerdings fehlt, ist die enge Zusammenarbeit mit meinem Mentor von der Ausbildungsschule. Ich hatte einen tollen Mentor, den ich alles fragen konnte und der immer für mich da war. An meiner neuen Schule fehlt mir das ein bißchen...
    Aber ansonsten genieße ich diese neue Freiheit in vollen Zügen! Freu Dich drauf und halt mich doch mal auf dem Laufenden, wie es so bei Dir läuft!


    Liebe Schnee-Grüße von


    Kelle.

  • Hallo Kelle,


    Schön zu hören, dass es dir gut geht!
    Es klingt ja wenigstens so, als ob man nicht sofort komplett zusammenbricht unter dem vollen Stundendeputat, tröstlich, ich hatte da schon so meine Bedenken..... von hin und wieder mal eine Klassenarbeit hin zu mind. drei Klassensätzen Korrekturen plus insgesamt vier Fächern - darauf hat das Ref eher wenig vorbereitet.


    Zitat

    Was mir allerdings fehlt, ist die enge Zusammenarbeit mit meinem Mentor von der Ausbildungsschule. Ich hatte einen tollen Mentor, den ich alles fragen konnte und der immer für mich da war. An meiner neuen Schule fehlt mir das ein bißchen...


    Kann ich gut verstehen, das wird mir sicherlich auch fehlen. Die Schule hat sich zwar in Sachen Ausbildung 'sehr zurückgehalten', aber ein oder zwei meiner MentorInnen werde ich auch vermissen - und sei es einfach, um die eigenen Ideen noch mal mit jemandem durchzusprechen. Und obwohl ich mein Seminar auch nicht immer prickelnd fand, manche (Kleingruppen) Zusammenarbeit würde ich schon gern beibehalten.


    @ Paulchen: Die andere Seite des Mondes - tiefstes Nordhessen.


    Liebe Grüße aus dem zur Zeit tätsächlich auch mal verschneiten Ruhrgebiet - aber hier glauben ja viele, dass ich demnächst an der Grenze zu Sibieren arbeiten werden ;)


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
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