Beiträge von Kelle

    Ich muss jetzt mal eine Lanze FÜR den Swopper brechen :o) .
    Ich habe einen und bin sehr zufrieden mit ihm. Davor hatte ich einen "normalen" Schreibtischstuhl mit Rückenlehne und ständig Probleme mit dem Rücken, die ganz schlimm wurden, wenn die Korrekturzeit anbrach. Seitdem ich den Swopper habe, habe ich keine Rückenschmerzen mehr, weil ich auf dem Stuhl ständig in Bewegung bin. Dass ich mich nicht anlehnen kann, stört mich nicht - ich bin auch eher so ein "Schneidersitz-Typ" - das geht auf dem Swopper auch.


    Letztendlich muss man es wahrscheinlich ausprobieren, mit welchem Schreibtischstuhl / -hocker man am besten zurechtkommt.


    Habt einen schönen sommersonnigen Sonntag!

    Nein, es entscheidet nicht der Amtsarzt alleine, es kann aber an ihm alleine hängen.


    Meines Wissens müssen halt alle Voraussetzungen stimmen, dass man verbeamtet wird, d.h. Du musst Deinen Verpflichtungen in der Schule nachgekommen sein (z.B. diese Besuche durch den Schulleiter und den Fachberater), damit der Schulleiter bzw. Fachberater Deine Verbeamtung befürwortet, dann muss der Personalrat zustimmen, Frauenbeauftragte, ... und eben auch der Amtsarzt - und wenn alle ihre Zustimmung gegeben haben, steht der Verbeamtung nichts mehr im Weg.


    Ich weiß nicht, ob Du noch zu einem anderen Amtsarzt gehen kannst. Das amtsärztliche Gutachten wird ja vom Schulamt angefordert, das Dich verbeamtet ...


    Du hast mein vollstes Mitgefühl, Du Ärmste! Ich habe diesen Krampf ja bei o.g. Kollegen mitbekommen und daher weiß ich aus erster Hand, wie ätzend das ist!
    Am besten packst Du's an - so bald wie möglich, um es hinter Dir zu haben!


    Ich denke an Dich!

    Hi Acephalopode,


    hmmm, Du meinst also, sie ist erst einmal nicht verbeamtet? Wo liest Du das denn aus den zitierten Teilen heraus?
    Oder reichen da schon die Bedenken des Amtsarztes aus?
    [Oder ich bin mal wieder nicht in der Lage, das Bürokratendeutsch zu lesen?]


    Liebe Grüße:


    Kelle.

    Hallo,
    ja, das ist so! Und nicht nur in BaWü - hier in Hessen auch.
    Bei einem Kollegen wurde dasselbe festgestellt, der hat daraufhin innerhalb eines Jahres ganz extrem abgespeckt und wurde jetzt verbeamtet. Bis dahin verblieb er im Angestelltenverhältnis.


    Das was Du da schreibst, liest sich aber so, als wärst Du in das Beamtenverhältnis übernommen worden, oder? Denn da steht doch

    Zitat

    Es wird festgestellt, dass den besonderen gesundheitlichen Anforderungen entsprechend dem Anforderungsschreiben AZ.....genügt ist.

    aber es wird empfohlen, dass Du in einem Jahr nochmal zur Gewichtskontrolle kommen sollst.
    Bist Du denn jetzt sofort auf Lebenszeit verbeamtet, oder erst einmal nur auf Probe? Hier in Hessen kommt nämlich erst eine mindestens eineinhalbjährige Probezeit und dann erst die Lebenszeitverbeamtung.

    Dann habe ich wohl bisher immer mit "meinen" Schreibwarenläden Pech gehabt. Bei Staples und unseren größeren Schreibwarenhandlungen hier habe ich dieses Papier bisher noch nicht gesehen - und eine Kollegin von mir, die auch so verrückt nach dem Papier ist, sucht ihrerseits auch ohne Erfolg - und sooo hinter dem Mond lebe ich eigentlich nicht... Ich habe eine Großstadt vor der Haustür...
    Hmmm, vielleicht wohne ich einfach zu weit von Frankreich weg :D !


    Danke, volare und AK, für Eure Hilfe!

    Hi AK,


    es ist ganz normales Schreibpapier. Ich kenne es so, dass man es in allen Schulfächern benutzen kann, also inklusive Mathe - es ist also universell einsetzbar :D .
    Bei meinem gescannten Ausschnitt ist links der Rand, die rechte Hälfte musst Du Dir noch fortgesetzt denken, denn das ist der Bereich, in dem nornalerweise geschrieben wird.


    War das jetzt halbwegs verständlich? :gruebel:


    Vielen Dank schon mal, Philo, für Deinen Link, habe auch schon versucht, mir das Papier zu basteln, aber ich bekomme das mit dem Zeilenabstand und dem Rand noch nicht so ganz hin.
    Aber der Link ist klasse! - Hier kann man sich ja sein ganz persönliches Schreibpapier erstellen!

    Hallo zusammen,
    meine Anfrage klingt ein bissel verrückt, aber ich hoffe, Ihr könnt / wollt mir trotzdem helfen.


    Ich bin sozusagen ein wandelnder Schreibwarenladen und auf der Suche nach Schreibpapier mit einer ganz speziellen Lineatur. Ich habe noch ein bißchen davon übrig, und Euch mal eine "Kostprobe" eingescannt und versucht, als Dateianhang an dieses Thema zu hängen - ich hoffe es klappt gleich. Viele von Euch kennen diese Lineatur bestimmt. Bisher habe ich solches Papier nur in Frankreich kaufen können, nun geht mein wertvoller Vorrat an dem Papier zur Neige und ein baldiger Frankreichaufenthalt ist nicht in Sicht. Kennt jemand von Euch vielleicht einen (I-)Shop, über den ich an dieses Papier kommen kann?
    Ich habe bereits herumgesucht, bin aber nicht fündig geworden - vielleicht auch deswegen, weil ich den Namen der Lineatur nicht kenne...


    Wenn Ihr was wisst und mir weiterhelfen könnt, würde ich mich freuen.

    Wollen wir uns heute abend so gegen 18.30 Uhr wieder im Chat treffen? Wer macht mit? - Es war nämlich richtig nett gestern!

    Da wir in unserer Schule wegen der Neueinführung von G8 einen Buchengpass in Englisch haben, war ich letztes Jahr für etwa 8 Monate in einer Klasse gezwungen, ausschließlich mit Kopien zu arbeiten. Ich habe dort einen Folder führen lassen, der gleichzeitig Heft und Ablagemappe für die Blätter war. Anfangs war das z. T. schon sehr chaotisch, eben aus den o.g. Gründen (Hausaufgabe im Block vergessen, keine Blätter da, ...), aber es legte sich mit der Zeit, als die Schüler mehr Routine mit dem Folder bekamen.
    Die Idee mit dem Nummerieren der Arbeitsblätter ist gut - habe ich später auch gemacht. Dadurch kann man konkret das Blatt benennen und es entsteht keine Verwirrung und wildes Herumsuchen und -blättern, wenn man wie ich in den ersten Stunden sagt: "Nehmt mal das Arbeitsblatt mit dem Löwen oben links in der Ecke heraus." :D Uuuaaaah, Chaos!!!

    Danke für eine lange Antwort, Maria! - Du hast ja Recht, aber ich denke trotzdem, dass ich in einem anderen Bundesland genauso unzufrieden bzw. zufrieden wäre wie hier...
    Und mit

    Zitat

    Gestaltung der G8, Förderpläne, Finanzierung der Mittagsbetreuung, Gestaltung des Zentralabiturs, "Fortbildungsbudget" der Schulen, Behandlung der Schöpfungsgeschichte im Bio-Unterricht, Schulinspektion

    - legst Du auch bei mir den Finger auf die Wunde!

    Zitat

    Ist das Ausdruck grundlegenden Mißtrauens meiner Professionalität gegenüber? Bin ich zu faul mich fortzubilden, oder kann nicht beurteilen, wann es im Zusammenhang mit meinen konkreten beruflichen Anforderungen nötig ist, Kurse zu belegen?


    Klar, wenn man es so sieht, bekommt das einen bitteren Beigeschmack, und so versteht es sicherlich auch manch einer. Es hängt da einiges schief, wie Du, Maria Leticia, es auch treffend beschreibst. Ich persönlich mache mir jedoch diese Gedanken nicht.


    Was ich lediglich sagen wollte, war, dass es sich erwiesen hat, dass es völlig ausreichend ist, "ein normal engagierter Lehrer" zu sein, um an die erforderlichen Punkte zu kommen (was wiederum berechtigterweise die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Punktesystems aufwirft, denn die meisten Lehrer arbeiten ja eher zuviel als zu wenig...), bzw. mit diesen Neuerungen zurecht zu kommen.


    Ich sehe Hessen jedoch nicht in dem schlechten Licht, wie es einige hier tun. Klar, es gibt Dinge, über die ärgere ich mich, dazu zählen jedoch nicht U+ und das Punktesystem. In einem anderen Bundesland wäre das vielleicht anders, aber da gäbe es dann andere Dinge, die meinen Unmut hervorriefen. Es gibt kein perfektes System, daher mache ich das Beste aus dem, das ich hier habe!

    Hmmm, was Titania scheibt, stimmt schon, aber ich empfinde es als nicht sooo wild!
    Da ich mich eh' fortbilde, wir pädagogische Tage haben und es sowieso dazugehört, dass man das eine oder andere "Ämtchen" nebenher zur Unterrichtsttätigkeit innehat (z.B. Leitung einer AG, Mitarbeit in Steuergruppen, Fachsprecher, Medienwart, Betreuung von Reffis bzw. Praktikanten ... - (das trifft jetzt nicht alles auf mich zu!)), läppert sich das mit den Punkten ganz von selbst. Man bekommt darüber eine Bescheinigung mit den dazugehörigen Punkten, das heftet man ab und hat damit sein Fortbildungsportfolio erstellt.
    Was U+ angeht, bekommen wir davon nicht soviel mit, da das ja größtenteils von Auswärtigen übernommen wird. Die Anzahl meiner Vertretungen hat dadurch im Großen und Ganzen nicht zugenommen.


    Vielleicht ist es an anderen hessischen Schulen anders / extremer / schwieriger und ich habe lediglich Glück, aber meinem Empfinden nach geht es und vieles wird nicht so heiß gegessen wie's gekocht wird.

    Ich habe auch von Anfang an eine volle Stelle gewollt und auch seitdem (2 Jahre) mit voller Stundenzahl gearbeitet. Es war und ist immer noch super arbeistintensiv und stressig, aber deshalb denke ich nicht an's Reduzieren - dafür macht es einfach zuviel Spaß!
    Fröschle, ich möchte Dir hiermit Mut machen, es zu versuchen. Es ist zu schaffen und ich stimme Super-Lion zu: ich denke auch, dass man automatisch mehr Zeit in die Vorbereitung investiert, wenn man Stunden reduziert und dass man lernt, effektiver zu sein, wenn man mit voller Stundenzahl arbeitet. Die Zeit, die Du bei weniger Stunden mehr investieren würdest, diente wahrscheinlich eher der Perfektionierung der einzelnen Stunden, was meiner Meinung nach "den Bändel teurer als den Sack machen würde", denn man kommt mit weniger Aufwand genauso weit (nur sieht dann z.B. das Arbeitsblatt nicht so perfekt aus, als wenn Du 2 Stunden in die Konzipierung investiert hättest!)...
    Die Tatsache, dass viele Reffis bzw. "frischgebackene" Lehrer direkt mit reduzierter Stundenzahl anfangen wollen, kann ich auch aus meinem Bekanntenkreis bestätigen - mir wurde da auch häufig totales Unverständnis entgegengebracht, als ich mich auf meine volle Stelle freute...

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