Umfrage: Erfolfreiche/Erfolglose Intervention bei Unterrichtssstörungen

  • Werte zukünftige Kollegen,


    ich bin Lehramtsstudentin kurz vor dem Examen und möchte eine wichtige Hausarbeit zum Thema "Unterrichtsstörungen" verfassen. Da ich gerne eine gewisse Lebensnähe habe, wähle ich diesen Weg.


    In bislang allen Seminaren habt sich meine Dozentenschaft in reichlich Schweigen geflüchtet, wenn man als Student fragte, welches Verhalten bei Unterrichtsstörungen oder ähnlichen Konfliktsituationen sinnvoll oder katastrophal sei.


    Deshalb bitte ich alle, die schon Praxiserfahrung haben, kurz Unterrichtsstörunge/Konfliktsituationen zwischen Lehrer/Schüler, Schüler/Schüler zu schildern und Ihr Verhalten, das die Situation löste. Wenn es hier ganz mutige gibt, würde ich mich auch über Schilderungen von Verhalten freuen, die die Situation (vorerst) nicht lösen konnten.


    Es freut javascript:void(0);
    :D sich über und bedankt sich für Ihre Teilnahme und Hilfe
    die Störungsstelle

  • Ich kann deine Dozenten verstehen, denn es gibt nicht DAS Rezept gegen Unterrichtsstörungen. Jede Situation ist anders, jeder geht anders mit bestimmten Verhaltensweisen um. Es gibt keine Standardsituationen, in denen man mit Reaktion A oder B Erfolg haben kann.


    Was hast du denn mit den gewünschten Beispielen aus dem Alltag vor? ...

  • In dieser Seminararbeit ein wenig den Status quo in der Unterrichtspraxis darzustellen. Ich brauche einfach Material um mich aus verschiedenen Positionen in der Arbeit damit auseinanderzusetzen. Da hier eh alles anonym ist, ist das sehr praktisch.


    Dass es keine Patentpädagogik gibt, weiß ich. Ich habe dafür schon genug Unterrichtserfahrung. Und: Was bei Ihnen aufgrund Ihrer Persönlichkeit als Reaktion klappt, ist sowieso nicht auf mich übertragbar.


    Ich habe jetzt absichtlich keine konkreten Beispiele genannt um niemanden zu beeinflussen.


    Also hier mal ein völlig aus der Luft gegriffenens Beispiel, wie die Antwort aussehen könnte:


    Störung: Schüler X lässt permanent sein Handy klingeln.
    Lehrerreaktion: tadelt wiederholt aber erfolglos, Nimmt Handy ab, .
    Erfolg: Schüler rastet aus, zerstört Unterrichtsmaterial....


    Fragen geklärt?

  • Und wie erhebst Du die Kontextvariablen? Wie gehen die in Deine "Berechnungen" ein?


    Deine Statistiken stehen in beiden Threads auf dermassen wackeligen Füssen...


    Einen arithmetischen Mittelwert aus etwas nicht Vorgegebenem und daher subjektiv Genanntem zu berechnen, ist schon stark ;) . Überhaupt ist es mutig, Mittelwerte aus qualitativen Daten zu bilden.


    Hast Du die Hausarbeit und methodische Vorgehensweise mit einem Dozenten abgesprochen? Ich würde, wenn ein Student zu mir käme und über Unterrichtsstörungen schreiben würde, ihm empfehlen, Leitfadeninterviews mit 2 Lehrpersonen zu machen und diese auszuwerten. So ein Vorgehen ist wesentlich "repräsentativer" (nämlich repräsentativ für je eine Lehrperson, für die Klasse, für die Schulkultur der befragten Einzelschule, das Umfeld der Schule, für die ganzen Strukturdaten - Einwohner, Lage des Ortes / der Stadt usw. usf.) als das, was Dir unter "Statistik" vorschwebt.


    Wenn das eine wichtige Hausarbeit ist, wie Du im anderen Thread schreibst, solltest Du in der Auswahl Deiner Stichprobe ein wenig seriöser vorgehen. Anonymität ist zwar praktisch, aber ich kann mich hier auch unter 5 Nicknames registrieren und den grössten Blödsinn schreiben - "statistisch" gesehen, müsstest Du all den Blödsinn aber in Deine Berechnungen mit einbeziehen.


    Also, Tipp: Methode überprüfen. Wenn Du Fallanalysen vornimmst, bist Du zudem "näher dran".


    LG, das_kaddl.

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