Erste Gedanken...

Also exakt an meine ersten Gedanken kann ich mich jetzt wirklich nich erinnern, dazu war der Entscheidungsprozess auch einfach zu lang.

Ich bin nun mal ein doppeltes Lehrerkind, das immer steif und fest behauptet hat "Nee, nieeeemals werd ich Lehrer!"...
Ich hab auch erst mal was ganz anderes studiert (Magister mit einer lustig exotischen Fächerkombination). Habe mich dann aber näher mit dem Berufsfeld auseinander gesetzt und kam dann irgendwann doch darauf, dass ich am liebsten etwas mit Menschen und vor allem eben Jugendlichen machen möchte (habe lange ehrenamtlich Jugendarbeit gemacht und hatte große Freude daran, mit ihnen umzugehen und ihre Entwicklung zu verfolgen und auch ein Stück weit zu begleiten). Habe verschiedene Richtungen überlegt (von Sozialarbeit über Psychologie etc. - aber hier hatte ich Sorge, ob ich dafür stark genug bin...), Praktika in diversen Schulformen gemacht... und letztendlich (ein wenig zähneknirschend und mir der dummen Sprüche meiner Verwandschaft wohl bewusst) das Lehramtsstudium aufgenommen.

Und jetzt im Referendariat bin ich mit meiner Entscheidung durchaus glücklich. (Also zumindest was das Unterrichten an sich und den Umgang mit den Schülern angeht... das Referendariat ist zum in die Tonne kloppen und ich hoffe ernsthaft, dass alle anderen recht haben, die sagen, dass es danach - trotz dämlicher Fächerkombination - besser wird... )

Ist das eine Antwort, wie du sie dir vorgestellt hattest?

Danke!
So ein Lob hin und wieder tut doch gut...