Lehrpläne NRW

  • Wir sind gerade dabei, die Kernlehrpläne für unsere Schule zu schreiben.
    Folgendes Problem haben wir für den Bereich Kunst (es ist niemand wirklich vom Fach):
    Die sehr offenen Vorgaben sollen schulspezifisch eingegrenzt werden. Wie schafft man das, ohne die pädagogische Freiheit des Einzelnen zu sehr einzuschränken?


    Ich stelle mir das so vor, dass man für jedes Schuljahr z.B. vorgibt einen Maler oder Bildhauer im U. zu behandeln, eine oder mehrere Drucktechniken einzuführen, eine Gemeinschaftsarbeit durchzuführen, Material zu sammeln und etwas daraus herzustellen, usw.
    D.h. immer noch so offen zu bleiben, dass jeder seine eigenen Vorstellungen umsetzen kann.
    Andere Kollegen meinen, man müsse viel konkreter sein und bestimmte Themen vorgeben.


    Wie seid Ihr vorgegangen?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sally,


    wir haben auch den Auftrag, diese Arbeit in den Ferien zu erledigen. Wir hatten die Arbeitspläne bisher so aufgebaut, dass zu jedem Thema, das in Deutsch/SU behandelt wird, ein paar passende Kunstideen aufgelistet waren. Diese Ideensammlung wird nun so überarbeitet, dass aus möglichst jedem Gestaltungsbereich eine verbindliche Technik vermittelt werden soll. Ob dies nun für die Klassen 1/2 und 3/4 oder 1-4 geschieht, ist noch offen. Wir sind zwei Kolleginnen, die Kunst (Textil) (teilweise) studiert haben und müssen uns auch erstmal in den Lehrplan einlesen. Zum Hauptteil der Arbeit werden wir wohl einen FoBi-Tag beanspruchen.


    Schöne Ferien
    Talida

    Ein Niederrheiner ist einer, der nix weiß und alles erklären kann.
    Hanns Dieter Hüsch

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