• Ich brauche bitte mal eure Meinungen:
    Ich wechsle aus mehreren Gründen aus dem Privatschuldienst wieder zurück in das "Nest" des Staates (war als angestellter Lehrer nur beurlaubt). Nun habe ich von der Privatschule das Angebot, weiter als Nebentätigkeit dort zu arbeiten (wohl eher als "Berater"), weil ich beim Aufbau der Schule von Anfang an dabei war und meinen Nachfolger ordentlich einarbeiten soll.
    Ich bin etwas unsicher, wie ich mich entscheiden soll. Einerseits habe ich Bedenken, dass ich bei Bereitschaft dann nebenbei vielleicht mehr arbeite als ich physisch und psychisch leisten kann (ist leider Unternehmensprinzip), aber andererseits war es ja auch "meine" Schule und ist mir ans Herz gewachsen ...
    Ich habe jetzt einige Tage Bedenkzeit!


    Liebe Grüße!

  • Du sollst neben deiner Arbeit als staatliche Lehrkraft an der Privatschule arbeiten? Da muss es doch einen Vorschlag von Stunden und Bezahlung geben... Davon würd ich's abhängig machen. Wenn Du sagst, das ist dir zuviel Arbeit (das schaffst du nciht mit Vollzeit Staatl. Schule) dann halt nicht. Wegen dem schlechten Gewissen gegenüber der privaten Schule allein würde ich das nicht tun!
    Gruß
    Anna

  • Hallo,
    frage unbedingt vorher deine vorgesetzte staatliche Schulbehörde, ob du das darfst, damit du hinterher keine Schwierigkeiten bekommst!
    (Ich würde es selbst nicht machen. Die neue Schule wird dir schon genug abverlangen. Meine überschüssige Kraft und Zeit - sofern noch vorhanden - würde ich dann lieber dort investieren.)
    Gruß
    venti :)

  • Ja venti, ich denke genau da könnte es Probleme geben, denn man soll ja - neben anderen Vorgaben - nicht in einem "Konkurrenzunternehmen" arbeiten. Die freien Schulen stehen bei uns in der Gegend in recht großer Konkurrenz zu den weniger werdenden staatlichen Schulen bei sinkenden Schülerzahlen. Ich denke noch nach - auch über meine freie Zeit... :D

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