Beiträge von venti

    Hallo!


    Nun ja, am Elternsprechtag hast du etwa 10 Minuten pro Kind - das ist für ein "Problemgespräch" doch arg knapp.
    Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Eltern-Mailkontakten (habe eine extra Adresse nur für Schule ;-). Der "Rest" geht dann über Telefon (Eltern haben nur eine Handynummer - ich rufe an, aber meist mit Vorankündigung) bzw. es gibt ein Gespräch in der Schule.
    Und es gibt wirklich Kollegen, die es anders handhaben - mein Sohn hatte eine Lehrerin, die am Elternabend darum bat, sie doch morgens zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr anzurufen- Es fällt einem als Eltern erst mal schwer - aber wenn sie es sich so eingerichtet hat - warum nicht?


    Gruß venti :)

    Hallo Frühlingswiese,


    damit die fitten Kleinen sich später nicht langweilen, bevorzuge ich für diese Material, das so nicht für alle anderen da ist. Das heißt, nicht einfach Material aus der zweiten Klasse geben - das verschiebt das Problem nur.
    Diese Kinder können - wenn es den Leselehrgang betrifft - z.-b. selbst kleinere Bücher lesen, worüber sie dann in der Klasse berichten, oder sie gestalten selbst kleine Bücher mit Bildern zu den einzelnen Buchstaben (einmal geschnittene und ineinander gelegte gefaltete DIN-A-4-Blätter) und können dann auch dazu schreiben.
    Sie können auch kleine Karteikarten mit Lese-Aufgaben herstellen, die später in der Klasse gelesen und ausgeführt werden.


    Wenn es mehrere Kinder sind, ist auch ein Stück mit Kasperle-Puppen nett, das sie einüben und dann den anderen vorspielen. Wenn eher Mathe ihre starke Seite ist, können sie z.B. Schach spielen lernen oder Tangramaufgaben lösen, oder sie stellen nette Übungsblätter mit Bildern für ihre Klassenkameraden her (Z.B. die beliebten Punkt-zu-Punkt-Bilder).


    Es ist eine große Motivation da, wenn Kinder für andere Kinder Arbeitsmaterial selbst entwickeln dürfen, auch mit Lösungsblatt. Du darfst dann kopieren ;)


    Und natürlich sind auch Aufgaben am PC gut einsetzbar, wobei da natürlich alle drankommen müssen ...


    Viele Grüße
    venti :)

    Hallo Herzchen,


    ich finde es gut, dass du dich zuerst mal an den Bildungsstandards orientierst. Da wird heute anderes und mehr verlangt als früher, wo man um Weihnachten schon locker das Einmaleins "durch" hatte und alle Operationen bis 100 bereits vermittelt waren. Was du schreibst, zeigt, dass du dich auf deine Schülerlein gut eingestellt hast und dass gute Grundlagen gelegt sind. Wenn die Rechenoperationen bis 20 richtig "sitzen", wenn alle eine Zahlenvorstellung haben wird auch die Erweiterung des ZR auf 100 schnell klappen.
    Was du dir nun überlegen kannst, wie du deine flotten Mathematiker noch etwas fordern und fördern kannst - mit Material, das möglichst selbsterklärend ist, damit du für deine anderen zwei Drittel Zeit hast.
    Es gibt z.B. auf der Zaubereinmaleins-Seite eine Menge Angebote, man kann Karteikarten erstellen und und ... das weißt du alles selbst.


    Löse dich von deinem Mathebuch - das orientiert sich wahrscheinlich noch nicht an den Bildungsstandards.


    Viele Grüße
    venti :)

    Hallo Maja,
    es wird mir nicht so ganz klar, was du vor hast. Soll die ganze Klasse das Buch quasi "im Gleichschritt" lesen? Und dann bearbeiten alle die entsprechenden Seiten des "Lesetagebuches"? Dann wäre der Name "Lesetagebuch" nicht richtig, das Wort "Lesebegleitheft" trifft es dann besser.


    Ein Lesetagebuch ist für mich ein persönliches Aufschreiben von Wichtigem , Reflektieren, Weiter"spinnen" der Handlung, Beschreiben der Lieblingsfigur - was möchte ich auch können was sie kann? usw. Es können kleine Kunstwerke enthalten sein oder kleine Gedichte. Es gibt natürlich auch Hilfen, Ideen, aber die Bücher sehen nachher alle sehr verschieden aus - im Gegensatz zu bearbeiteten Seiten des Lesebegleitheftes. Es bietet sich meine Meinung nach dann an, wenn die Kinder das Buch in ihrem Tempo lesen und dazwischen ihre Gedanken in einem "Tagebuch" notieren. (Das muss übrigens bei mir immer ein richtiges Heft sein, wo dann der Umschlag passend zum Buch gestaltet wird. )



    Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden.
    Viele Grüße
    venti .-)

    Hallo,


    bei der Josefsgeschichte thematisiere ich auch gern die Situation der Geschwister ("Mein kleiner Bruder darf alles") - für einige Kinder ist das eine Erleichterung, darüber sprechen zu können. Haben die Eltern meinen Bruder / meine Schwester lieber als mich? Oft ergibt sich ein gutes Gespräch, in dem sich die Kinder auch untereinander Tipps geben.


    Und zum Bibel-Josef zurückkehrend kann man sagen, dass der Jakob wohl nicht ganz richtig gehandelt hat. Auch wenn man es verstehen kann ...


    Die Geschichte eignet sich auch sehr gut als Rollenspiel mit vielen Szenen. Dazu gibt es ein Musical von Peter Janssens ("Josef in Wohlstaat und Armeland" oder umgekehrt ;)


    Gruß venti :)

    Hallo,


    ja, es ist ein Sparprogramm. Alles andere ist nicht die ganze Wahrheit... Wie viele Kinder sind denn in deiner Klasse? Oder steht das schon wo und ich es überlesen?
    Versuche doch, eine Deputatsstunde zu bekommen für deine Extravorbereitungen. Denn auf die junge Grundschulkollegin (trotz Kurs) würde ich mich erstmal lieber nicht verlassen.
    Vielleicht gibt es auch noch weitere Möglichkeiten einer Doppelbesetzung. "Einfach so" wird es nicht gehen, vor allem, wenn du es ordentlich machen willst.


    Wir hatten schon Studentinnen der Sozialpädagogik für ein Semester einen Tag pro Woche im Unterricht. Auch das wäre eine Hilfe.


    Alles Gute!


    Gruß venti :)

    Hallo,


    ich sehe es wie der Frosch. In diesem Fall könnte man ja eventuell ein weiteres Chaos in der Klasse vermeiden, ohne dass du dich unter Druck gesetzt fühlst. (Wobei ich aber auch deine Kollegin nicht verstehe, die du als deine Freundin bezeichnest - da würde ich mir doch etwas mehr Verständnis erhoffen).


    Alles Gute für dich!


    venti :)

    Ei da fahren wir alle in den Kongo - ist ja eine Dienstreise zwecks Fortbildung. Kinder ab der 6. Klasse dürfen mit ...

    Hallo,


    als erstes habe ich auf einem Elternabend (nicht speziell nur zu diesem Thema) das Projekt erklärt und die Frage nach Allergien abgeklärt. Dann habe ich gefragt, welche Mutter oder welcher Vater für ca. 15 Minuten einmal mit dem Tier in die Klasse - oder auf den Schulhof - kommen würde. Anschließend habe ich die Termine ausgemacht. Im Vorfeld sammelte die Klasse Fragen zum Tier, die sie entweder dem Kind, dem das Tier gehört, oder aber der Begleitperson stellen konnten. Dann durften die Kinder, die das wollten, das Tier streicheln oder auch füttern.


    Ich habe immer darauf geachtet, dass die Aktion für das Tier nicht zur Qual wurde (soweit ich das als Laie beobachten konnte) und auch schon Mamas mit Tier recht flott wieder heimgeschickt. Das Tier soll ja keinen bleibenden Schaden davontragen.
    Für das Kind, dem das Tier gehört, ist es eine tolle Sache, dass sein Tier einmal in die Schule kommt. Nach jedem Besuch haben die Kinder die erhaltenen Informationen aufgeschrieben und evtl. das Tier gemalt.


    Vorher gab es bereits kleine Info-Texte über wichtige Haustiere, damit genauere Fragen möglich wurden. Ich habe das Thema allerdings immer in einer zweiten Klasse durchgeführt.


    Gruß venti :)

    Hallo,
    bei uns ist so ein Vertretungsordner in jeder Klasse Pflicht (inclusive Kopien im Klassensatz). Damit können dann ca. 3-4 Unterrichtsstunden abgedeckt werden. Natürlich passt der Inhalt üblicherweise nicht zum aktuellen Lernstoff, es ist ja nur für den Notfall.
    Wer also so krank ist, dass er keine Arbeitsaufträge für die SuS durchgeben kann, ist halt krank und muss sehen, was mit dem Ordner gemacht wurde. Nur muss man dran denken, den Ordner nach der Gesundung möglichst flott wieder aufzufüllen, denn man weiß ja nie, wann man wieder krank ist....


    Grüße - und bleibt gesund!
    venti :)

    Ja, so ähnlich handhabe ich das auch. Allerdings frage ich schon am ersten Tag des Wieder-Auftauchens und vielleicht am zweiten Tag nach. Die Sache wird ja dadurch verkompliziert, dass wir ja sowieso ständig ans Telefon rennen müssen und uns die Eltern ja am Telfon sagen, dass das Kind krank ist.
    Aber die Schulleitung will trotzdem noch eine schriftliche Entschuldigung, wobei es bei mir auch eineemail sein kann.


    Gruß venti :)

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