Schreiben von Vorlagen für die schriftliche Addition/Subtraktion mit dem Computer

  • Irgendwie habe ich gerade ein Brett vor dem Kopf. Ich muss bis Montag die Klassenarbeit für meine 3. Klasse fertig haben und dort geht es unter anderem um schriftliche Addition und Subtraktion.


    Wie schriebe ich diese Aufgaben mit dem Computer? kann mir da jemand einene Tipp geben?


    Exel ist ja doch sehr sehr aufwendig, denke ich.


    Vielen Dank.

  • Zitat

    Original von Bibo
    Wo genau ist denn das Problem? die Kästchen?


    Bibo


    Schreiben, dass es genau untereinander steht (bei Word ist es ja beim Ausdruck oft versetzt. Formeleditor werde ich da jetzt suchen) und eben die Kästchen.

  • Ich benutze zwar nur Openoffice, glaube aber, dass die Lösung auch in Word geht:


    Mach doch einfach eine Tabelle mit unsichtbaren Rändern im Word-Dokument, dadurch wird verhindert, dass die Einträge hin- und herrutschen. Die Kästchen kannst du herstellen, indem du die einzelnen Tabellzellen mit Rändern versiehst.


    Nele

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • Zitat

    Original von neleabels
    Ich benutze zwar nur Openoffice, glaube aber, dass die Lösung auch in Word geht:


    Mach doch einfach eine Tabelle mit unsichtbaren Rändern im Word-Dokument, dadurch wird verhindert, dass die Einträge hin- und herrutschen. Die Kästchen kannst du herstellen, indem du die einzelnen Tabellzellen mit Rändern versiehst.


    Nele


    Danke, dass ist wohl wirklich die Lösung und die habe ich dann sogar als fertiges Dokument im Netz gefunden. Nun muss ich mir nur noch im Klaren darüber werden, wieviel Aufgaben in 45 Minuten zu rechnen sind.


    Zusätzlich kommt noch Quersumme, letzte Quersumme ran und ich überlege ob ich die halbschriftche Addition und Subtraktion auch mit reinnehme. Damit haben wir bei meinem Beginn vor gut einem Monat nämlich sehr ausführlich angefangen.


    Würdet ihr das tun?

  • Ich mache das Ganze auch immer mit Tabellen und stelle Spalten und Zeilen so ein, dass Kästchen dabei rauskommen. Ziffern gebe ich dann pro Kästchen ein. Verrutschen kann dann nichts.


    Zitat

    Original von Susannea:
    Nun muss ich mir nur noch im Klaren darüber werden, wieviel Aufgaben in 45 Minuten zu rechnen sind.


    Zusätzlich kommt noch Quersumme, letzte Quersumme ran und ich überlege ob ich die halbschriftche Addition und Subtraktion auch mit reinnehme. Damit haben wir bei meinem Beginn vor gut einem Monat nämlich sehr ausführlich angefangen.


    Würdet ihr das tun?


    Würdest du dann nur rechnen lassen? Das wäre dann reine Reorganisation und meiner Meinung nach etwas zu wenig. Egal wie viele Aufgaben es sind.


    Bibo

  • Zitat

    Original von Bibo


    Würdest du dann nur rechnen lassen? Das wäre dann reine Reorganisation und meiner Meinung nach etwas zu wenig. Egal wie viele Aufgaben es sind.


    Bibo


    Wieso, was würdest du in einer dritten Klasse noch machen wollen in einer KLassenarbeit?




    Es wird sicher eine Aufgabe als Textaufgabe verpackt. Wobei mir noch ein schönes Beispiel fehlt, wie, denn z.B. Kommazahlen hatten sie nicht beim Addieren und wirds bis dahin auch nicht mehr geben!



    Evtl. ein Zahlenrätsel, damit hatten sie aber sehr viel Probleme.


    Und alles, was sie nicht bei mir gemacht haben, kann ich ja nicht rannehmen!

  • Unsere Proben sind so aufgebaut, dass mit reinem Rechnen (auch schwierigere Aufgaben, z.B. vorteilhaftes Rechnen) maximal die Note 3 erreicht werden kann. Für die Note 1 und 2 wird das Lösen von Textaufgaben verlangt.


    Wie ist das denn bei euch?


    Bibo

  • Zitat

    Original von Bibo
    Für die Note 1 und 2 wird das Lösen von Textaufgaben verlangt.


    Wie ist das denn bei euch?


    Da habe ich keinerlei Vorgaben bisher genannt bekommen. Aber wie gesagt, eine Textaufgabe sollte ja auf jeden Fall vorkommen, darin wird eben eine Addition verpackt.


    Ich tue mir nur generell bei der Einschätzung schwer, wie lange man für solche Aufgaben Zeit braucht, weil in der KLasse von Kindern, die problemlos mindestens 20 Aufgaben in der Stunde schaffen bis hin zu Kindern, die eine Aufgabe schaffen, alles dabei ist.



    Von solchen Vorgaben zur Klassenarbeitsnote höre ich generell erstmalig. War ja schon an einigen Schulen (Grund- und Oberschule) in zwei Bundesländern, aber sowas ist mir noch nie begegnet.


    Hier gibt es immer nur den die prozentuale Festlegung der Punkte für jede Note.


    Sprich, 1 = 100% (evtl. noch mit einem Fehler eine 1)
    2 bis 85%, 3 bis 70%, 4 bis 50% und 5 bis 25%.


    Dazu würden dann ja solche Vorgaben irgendwie überhaupt nicht passen.

  • Das ist meines Wissens nach keine verbindliche Vorgabe, wurde aber soweit ich das im Kopf habe auch vom ISB als Empfehlung in ähnlicher Art veröffentlicht und vor einigen Jahren auch im Referendariat verlangt.
    Eine einheitliche prozentuale Festlegung gibt es ebenfalls nicht, in etwa sieht es bei uns folgendermaßen aus:


    1 -> bis 95%
    2 -> bis 82%
    3 -> bis 67%
    4 -> bis 50%
    5 -> bis 30%


    Je nach Niveau der Probe kann man davon aber abweichen.
    Mit dem, was ich zu den Textaufgaben geschrieben habe, beißt sich das nicht. Mal angenommen, ich erstelle eine Probe mit etwa 50 Punkten, dann liegt der Anteil der reinen Rechenaufgaben bei ca. 35 Punkten (=70 Prozent). Kann ein Kind nur diese Aufgaben lösen, kann es maximal die Note 3 erreichen. Die restlichen Punkte entfallen auf Textaufgaben, die sich im Schwierigkeitsgrad steigern.


    Würde mich auch interessieren, wie andere Lehrkräfte das machen.


    Bibo

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