Rücktritt Referendariat Hessen

  • Hallo,


    weiß jemand, ob es negative Konsequenzen hat, wenn ich einen Referendariatsplatz in Hessen ablehne (wenn ich an einen Ort geschickt werde wo ich nicht hin will) und mich dann ein halbes Jahr später nochmal bewerbe?


    schon mal danke für eure Antworten...
    Lena

  • Also ich komme eigentlich aus Hessen und einige Freundinnen von mir haben dort ihr Referendariat angefangen. Sprich die Chancen einen Platz zu kriegen, sind sehr hoch. Ich würde Einspruch einlegen und mir ggf. selbst eine Schule suchen und diese nennen. Ich denke nicht, dass du ein halbes Jahr warten musst.
    Als wir uns beworben haben, ist sowieso einiges schief gegangen, weil die Bewerbungen nicht weitergeleitet wurden und anfangs nur ca. 10 % eine Zusage hatten. Das wurde dann aber bemerkt und im Endeffekt haben die "Nachrücker" sogar alle die Stellen bekommen, wo sie auch hinwollten. Du musst halt ggf. triftige Gründe angeben, warum du nicht dort, sondern an der anderen Schule /Landkreis arbeiten möchtest/ musst.

  • Ach und es gab einige, die erstmal an die zugewiesene Schule gegangen sind und dann gewechselt haben. In der Regel sind die Studienseminare in der Hinsicht sehr kooperativ.
    Mir ist von L3 nicht bekannt, dass es da zu Schwierigkeiten gekommen ist und man in die letzte Einöde geschickt wurde. Also trau dich einfach und schieb nicht noch ein halbes Jahr auf. In einem halben Jahr weißt du auch nicht, ob es dann klappt.

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