Stell mich mal vor...

  • Hallo!
    Nachdem ich längere Zeit mitgelesen habe, möchte ich mich mal vorstellen:
    Ich bin ausgebildete Lehrerin (Deutsch, Psychologie+Philosophie, in Österreich ist das ein Fach) und habe nach dem Unterrichtspraktikum (Referendariat) keine Stelle bekommen. Weil ich in meinem Leben schon viel mit Behinderten gearbeitet habe, habe ich mich in einem integrativen Internat als Sozialpädagogin beworben, ein Teil meiner Schüler ist körperbehindert. Hier bin ich als Lehrerin angestellt, habe auch Lehrerferien.


    Gelegentlich liebäugle ich schon wieder mit dem Lehrerinnendasein, wobei mein Job auch deutlich Vorteile hat: Wenn ich frei habe, habe ich frei!
    Vorbereitungen mache ich in der Dienstzeit.
    Das, was viele LehrerInnen "nebenbei" erldedigen (wie ich so gelesen und erlebt habe) wie Vernetzung, "Dahintersein" was Kontakt zur Familie, bei Krisen Anbahnung von Therapien etc. betrifft, gehört zu meinen Hauptaufgaben.


    Aber vielleicht steh ich ja wieder mal an der Tafel und frage "Wer fehlt
    ;-)"
    Auf einen Austausch bin ich gespannt, wenn es für euch ok ist!
    lg
    veggie


    edit: Mein berufliches Umfeld hat sich geändert - bin aber im Förderschulbereich geblieben. Ich bin im Moment provisorische Abteilungsleiterin in einer Schule für Blinde und zuständig für die Nachmittags bzw. Internatsbetreuung. Die Kinder/Jugendlichen sind von 3 bis 18, von "nur sehbehindert" bis hin zu blind und schwer mehrfach behindert. Bei den 40 PädagogInnen gibt es die Normalverteilung: Von hochengagiert bis hin zu... anwesend. Meistens.
    Nächstes Jahr werde ich mir eine Auszeit (Bachelor-Abschluss) geben und danach plane ich mit neuer Energie als Lehrerin zu arbeiten. Ich hätte nie gedacht, dass mir der direkte Kontakt zu den SchülerInnen so fehlt.

    Unter den Augen des fliegenden Spaghettimonsters...

    Einmal editiert, zuletzt von veggie ()

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