Hausaufgaben in der 1./2. Klasse (SaPh)

  • Mich würde mal interessieren wieviel Hausaufgaben ihr euren 1. und 2.-Klässlern durchschnittlich aufgebt, insbesondere wenn ihr auch in einer jahrgangsgemischten Klasse unterrichtet.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

    Einmal editiert, zuletzt von icke ()

  • Seit dem Halbjahr gebe ich immer 2 Aufgaben auf.


    Also Z.B ein Schreibblatt A4 - zum fertigschreiben oder 5 Sätze schreiben


    dann im Rechenbuch eine Seite sind meist so um die 20 Rechnungen


    oder ein Leseblatt circa 10 Sätze...


    LG MM

  • ich gebe meinen ersties immer hausaufgaben+am freitag auch. deutsch und mathe, höchstens 20Min. zusammen. das ist dann meistens 10 minuten weiter arbeiten an einem buchstaben oder 1 AB+ Mathe auch eine Seite im Arbeitsheft.

  • Hallo,


    ich gebe meinen Ersties mittlerweile auch meistens 2 Sachen auf, eine in deutsch und eine in Mathe. Versuche soviel aufzugeben, dass die SS dies in höchstens 30 Min. bewältigen können.


    LG PAJ

  • Ich denke mal, dass du hier genauso viele unterschiedliche Antworten findest, wie in deinem Kollegium. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder zu Hause in Einzelbetreuung durch die Eltern oder in der Ruhe ihres Kinderzimmers effektiver arbeiten können, als in der Schule mit all ihren Ablenkungen.


    Da ich über 90% Hortkinder habe, bin ich dazu übergegangen, Wochenhausaufgaben aufzugeben. Vorteil: Der Inhalt der letzten Woche ist für daheim zur Vertiefung/Aufarbeitung auf, die Eltern lieben es, weil sie all die Klavierstunden und Judounterrichte einplanen können oder notfalls das Wochenende benutzen, die Eltern LESEN mit den Kindern (sehr Vorteilhaft bei den Kleinen, wo jeder lesen, aber keiner zuhören will).


    Nachteil: Man kann nicht spontan Aufgaben aufgeben, die Kinder lernen es nicht, ein Hausaufgabenheft zu führen.

  • Ich gebe meist Mathe und Deutsch auf, und zwar pro Fach 15 Minuten. Von Anfang an! So lernen die Kinder, sich selbst einzuschätzen, ob sie effektiv oder unkonzentriert gearbeitet haben, bzw. zu wenig geschafft haben. War am Anfang etwas schwierig, dies den Eltern zu vermitteln. Aber da wir sehr differenziert arbeiten, bringt es ja auch nichts, wenn jeder zu Hause die gleichen Aufgaben machen muss!

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