Abstand zwischen Buchstaben verbessert Lesefähigkeit

  • Das klingt interessant und einleuchtend. Besonders spannend finde ich die Erkenntnis, dass diese Art der Formatierung den normal lesenden Kindern das Lesen eher erschwert.
    Zu bedenken ist aber noch, dass mehrgliedrige Laute (au, ei, sch, ch ...) trotzdem eng gesetzt werden müssen, damit sie als Einheit erkannt werden können. Mit diesen Lauten ist die deutsche Schriftsprache wohl besonders reich gesegnet, deshalb helfen Untersuchungen aus anderssprachigen Ländern nur bedingt weiter. Unklar ist mir noch, wie sich so eine Misch-Formatierung aus eng und weit für das Arbeiten am eigenen PC standardisieren lässt - Buchverlage mögen da weniger Probleme haben.

    Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Joachim Ringelnatz)

Werbung