Was ist teurer: West-Uni od. Ost-Uni

  • Hallo an alle Studierenden !!!


    Da ich bald studieren möchte und mir noch unschlüssig bin, wo ich studiere, hätte ich gern ein paar Ratschläge oder Tipps.
    Nebenbei bemerkt: Es soll auf jeden Fall ein Lehramtsstudium werden (Lehramt an Gymnasien, mit Spanisch&Französisch) – am liebsten mit Bachelor/Master


    Nun stellt sich mir die Frage, wo??
    Da ich später als Lehrer im Westen Deutschlands tätig sein möchte (wahrscheinlich NRW, Rheinland Pfalz oder Schleswig Holstein) bietet sich ja ein Studium in diesem Raum an.
    Momentan habe ich meinen Hauptwohnsitz in Brandenburg und könnte an einer „Ost-Uni“ studieren.
    Viele Verwandte, Bekannte und Freunde haben mir gesagt, dass sie wiederum hörten, ein Studium an einer „West-Uni“ (z.B. Köln, Düsseldorf) sei ziemlich teuer im Vergleich zum Studium an einer „Ost-Uni“. Außerdem seien die im Osten oft qualitativ besser.
    Da ich längere Zeit im Münsterland (NRW) gewohnt habe, kann ich dies nicht ganz nachvollziehen. Finde z.B., dass die Mieten im Studentenwohnheim (Münster-Potsdam) sich die Waage halten. In Münster sind die Einschreibegebühren sogar niedriger als in Potsdam. Die Studiengebühren befallen ja sowieso bald jedes Bundesland (früher oder später).
    Nun möchte ich einfach mal die Studenten fragen, die bereits Erfahrungen an einer „Ost-Uni“ und an einer „West-Uni“ gesammelt haben.
    Gibt es krasse Preisunterschiede in Sachen Miete, Verpflegung, Klamotten, Ausgehen oder sind die Differenzen gering??
    Kann mir vielleicht jemand „günstige“ Unis im Westen nennen (vor allem im Raum NRW, Rheinland Pfalz oder Schleswig Holstein)??


    Ich würde mich über Eure Tipps riesig freuen.
    Danke im Voraus............

  • Hallo Steffen


    Hast du gesehen, dass du bei deinem ersten Thread - http://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100976733577 - zwei Antworten hast? Ein neuer Thread zerreisst eine eventuelle Diskussion, deshalb schliesse doch einen von beiden. Eine Frage bzgl. Mieten, Preise etc. passt doch auch unter deine Ausgangsfrage.


    Meine "Ost-Erfahrung": In Erfurt zu studieren, war insofern billiger, als dass die Mieten, sofern man nicht im Wohnheim wohnte (als ich anfing, waren 2 - 4 Personen pro Wohnheimzimmer Standard, und ich verwöhntes Einzelkind... ;) ) wesentlich billiger waren als z.B. in Göttingen (was von der Stadtgrösse her einigermassen vergleichbar ist). In Erfurt habe ich (bis 2003) für meine Miniwohnung (1 Zi, grosses Bad, winzige Küche, noch kleinerer Flur - gesamt ca. 25 qm) 120 Euro warm bezahlt - krieg das mal "im Westen". Im Übrigen würde ich nicht nach "West-Ost" urteilen, sondern mich nach Fächern / Dozenten / interessanten Schwerpunkten orientierten.


    Auf jeden Fall teurer ist in den alten Bundesländern der ÖPNV bzw. das Semesterticket.


    Was ich dir auch nicht raten würde, ist, dir schon vor Beginn deines Studiums drei Bundesländer zu überlegen, in denen du dann als Lehrer arbeiten wirst. Ich hätte 1997 (Studienbeginn) nicht gedacht, dass ich 8 Jahre später in der Schweiz arbeiten würde (sondern gehofft, dass ich irgendwie in Dresden arbeitend unterkomme).

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