Schreibweise

  • Hallo ihr!
    Ich schreibe gerade an meinen Stundenentwurf für meine Lehrprobe nächste Woche Dienstag.
    Meine Mentorin hat mich darauf hingewiesen, dass ich nicht einfach nur "Schüler" schreiben kann, sondern die weibliche Form auch nennen muss. Wie macht man das richtig?
    Schüler/Innen
    Schüler/innen
    SchülerInnen
    ???


    Wer kennt sich damit aus?

  • Also in Prüfungslehrproben ahbe ich immer "Schülerinnen und Schüler" geschrieben. Ansonsten habe ich vorne nach dem Inhaltsverzeichnis eine Bemerkung in der Art:
    "Wenn ich im Folgenden von Schüler, Lehrer, Mitschüler etc. spreche, so schließe ich dabei immer Personen beiderlei Geschlechts ein." eingefügt. Das war immer ok und aktzeptiert!<br>

  • Vorheriger Beitrag war von mir, ich aber nicht eingeloggt. Tja, so kanns gehen, wenn man gerade müde vom ersten Schultag nach Hause kommt.<br>

  • Hatte heute nur eine Stunde, deshalb hält es sich mit der Müdigkeit in Grenzen. Danke für die Antwort.


    Ich habe noch mehr formale Fragen:


    Wenn ich in der methodischen Analyse Alternativen angebe, wie würdet ihr die hervorheben? (fett, Abstand lassen, nur neue Zeile,...?)


    Würdet ihr die methodische Analyse in der Ich-Form schreiben oder schreibt ihr lieber "Der Lehrer..." ?


    Viele Grüße, Musikmaus *bisschen verunsichert von dem formalen Kram*

  • Hallo Musikmaus


    Ich habe früher immer aus der Ich-Perspektive geschrieben; das wirkt persönlicher und wurde jedenfalls nie bemängelt.
    Gruß
    Jens<br>

    Ich möcht sterben wie mein Opa,
    friedlich schlafend....
    und nicht so schreiend wie sein Beifahrer...

  • Hallo, ich würde auch in der Ich-Form schreiben, da es ja deine Entscheidungen sind. LG,Natalie<br>

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Barbara,
    ich habe in der meth. Analyse nie durch Formatierungen etwas alternativ überlegt - sondern immer mit Formulierungen wie "Alternativ wäre hier eine Form des X zu überlegen, die sich in diesem Falle wegen Zeit/Gruppenarbeit/Schwierigkeit des Textes etc nicht anbietet."Oder "Denkbare Alternativen wären hier x und y, allerdings könnte sich dadurch (Problem z) ergeben."


    Ansonsten hatten wir die Formel SuS für Schülerinnen und Schüler (eine fürchterliche Konstruktion, aber kurz zu tippen) oder Schüler (mit Fußnote zur political correctness).


    Gruß
    Heike<br>

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • bei mir heißen die einfach schüler, ich find es persönlich maßlos übertrieben in diesem falle auf political correctness zu bestehen (und das sag ich als frau). hat sich auch bisher noch keienr beschwert.<br>

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