2. Staatsarbeit = ein Konzept erstellen - Was bedeutet das?

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns in NRW geht's nächsten Monat mit der Examensarbeit los. Nun sollen wir ja in der Arbeit ein Konzept erstellen. Ich verstehe aber bisher nicht, was damit gemeint ist. Eine Unterrichtseinheit erstellen (wie in anderen Bundesländern) ist für mich griffiger. Wie soll ich mir das denn konkret vorstellen?
    Ich werde übrigens über Leseförderung/Jugendbücher schreiben. Ich habe vor, an meiner Schule ein paar Projekte rund ums Thema Jugendbuch zu starten.
    Sollen die Examensarbeiten in NRW eher theoretisch angelegt sein oder doch eher praxisorientiert, liegt der Schwerpunkt also auf dem theoretischen Hintergrund oder auf dem Projekt? Bin übrigens in der SekI.

  • hallo referendarin,


    ich habe damals meine examensarbeit über ein individuelles rechtschreibtraining geschrieben, das ich in einem vierten schuljahr durchgeführt habe.
    war also ein konzept, wie man die rechtschreibförderung angehen kann.
    ein konzept zur leseförderung kann ich mir sehr gut vorstellen. du musst in deiner arbeit sowohl theorie als auch praxis beschreiben, was sich in deinem fall ja auch prima anbietet.
    viel erfolg wünscht dir eine


    grundschullehrerin

  • Es ist im Grunde wie eine U-reihe, du planst also etwas zum Thema Leseförderung und erstellst das KOnzept (wie du die Leseleistung fördern möchtest),. Am Anfang schreibst du warum du das Konzept erstellst und was du erreichen willst. Die Lerngruppe, in der du das Konzept erprobst musst du auch kurz beschreiben, dann beschreibst du dein Konzpet (aber keine ausgesuchte Stunde) reflektierst am Ende, wie es gelaufen ist, wo du Schwierigkeiten nicht beachtest hast, was du anders machen würdest und wie dein Konzpt zu verbessern ist, evtl. gibst du noch ein Ausblick. Auch ob dein am Anfang mit dem Konzept gesetztes Ziel erreichen konntest, muss in die Reflexion. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Nof.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

    • Offizieller Beitrag

    Ihr seid klasse: Nach so kurzer Zeit finde ich hier schon 2 Antworten!
    Was mir aber einfach nicht in den Kopf will ist, was sich hinter diesem "Konzept" verbirgt. Was ihr schreibt, könnte doch auch eine Unterrichtsreihe sein, oder? Dieser Begriff ist für mich so abstrakt. Wie muss ich mir das vorstellen? Muss ich einfach nur Organisatorisches auflisten: z.B. um Leseprojekt xy durchzuführen, muss ich erst Elternrundschreiben aufsetzen, dann Plakate in der Schule aushängen, etc.? Oder schreibe ich es so, wie wenn ich eine Unterrichtsreihe durchführen würde?
    Wie muss ich mir das vorstellen, dass es nur ein theoretisches Konzept sein soll, dass man gar nicht durchgeführt haben muss? Mir wurde auch gesagt, dass es sich nicht auf eine feste Lerngruppe beziehen soll, sondern dass es darauf abzielt, dass irgendjemand an dieser Schule dieses Konzept zukünftig anwenden kann. Das leuchtet mir bisher aber alles noch nicht ein.
    Muss dieses Konzept zukünftig fest ins Schulprogramm integriert werden?
    Brauche ich etwas doch eine feste Lerngruppe? Ich habe nämlich leider momentan keine 5. oder 6. Klasse im eigenständigen Unterricht und wollte ein paar klassenübergreifende Projekte anbieten oder je ein Projekt in verschiedenen Klassen durchführen. Das ist übrigens auch mein zweites Problem. Ich dachte schon daran, eine AG einzurichten, aber an unserer Realschule kommen nur wenige Schüler freiwillig nachmittags in die Schule und das Thema "Lesen" haut sie nicht so vom Hocker, dass sie deshalb nachmittags zur Schule kommen. Deshalb weiß ich noch nicht, wie ich das mit der Lerngruppe machen soll.
    Gibt es schon Arbeiten, in denen ein Konzept erstellt wurde, im Internet? Ich habe vor einiger Zeit mal gesucht, damals aber nur Examensarbeiten gefunden, in denen eine Unterrichtsreihe geplant wurde.
    ?(

  • So wie ich das verstehe, sollst du darüber schreiben, wie so eine Leseförderung an deiner Schule oder generell aussehen könnte oder sollte. Stell dir mal vor, einer deiner Kollegen will in einigen Jahren etwas in dieser Richtung machen. Dann muss er nicht das Rad neu erfinden, sondern nimmt im Idealfall dein Konzept zur Hand und setzt es um. Die Übertragbarkeit auf verschiedene Lerngruppen ist hier wohl wichtig. War das jetzt etwas verständlicher?


    Gruß
    Britta

  • Du sollst dein Konzept schon überprüfen und deswegen brauchst du eien Lerngruppe. Aber generell soll es es etwas für die Schule Nutzbares werden, d.h. es soll übertragbar sein. Es gibt eine Arbeit im Netz über die Heranführung einer Grundschule ans Netz. Die Autorin hat eine Schule vernetzt und das Kollegium in einer Fortbildung dazu unterrichtet. Gib mal bei google Astrid Lindgren Grundschule Netz ein. Der Titel der ARbeit hieß, glaub ich: Die Astrid Lindgren Grundschule will ans Netz.
    Ein Konzpt ist im Grunde eine U-reihe, die du planst, die aber alle anderen auch nutzen könnten, mit Material. Ich glaube die Seminare haben selber keinen Plan, was sie darunter vestehen. Ein Konzept ist eben deine Idee, wie du die Leseförderung betreiben kannst. Es hört sich schlimmer an, als es ist. Überlege dir einfach, warum Leseförderung wichtig ist (nach Pisa, Lesekompetenz, kompeter Umgang mit Medien), wie du das machen willst, in welcher Lerngruppe du es ausprobierst, wo Schwachpunkte waren und was zu ändern ist, wie die Lehrer bei euch damit weiterarbeiten können. Evtl. solltest du lieber eine Lehrerfortbildung zum Thema machen, ein Konzept erfinden und das euren Lehrern in einer Fortbildugn vorstellen udn daürber schreiben. Sprich doch mal mit dem Fl, der dich betreuen wird. EUer Seminar muss doch auch was dazu rausgeben, haben sie bei uns aber auch erst 1 Woche vor der ARbeit getan. Die Arbeit soll auf keinen FAll zu theoretisch sein, etwas Theorie voran, aber dann deine eigenen Ideen. Die selbstständige Leistung ist wichtig.
    Falls dein Konzept in das Schulprogramm integriert werden könnte (muss nicht sein), wäre sehr gut, so wäre der Sinn für die SChule klar (sonst auch) und du hättest die Lehrerfunktion INNOVIEREN voll erfüllt. ES müssen mehrere Lehrerfunktionen erfüllt sein.
    DA fällt mir ein, letztes Jahr im April gab es hier mal einen langen Thread zur Examensarbeit und KOnzept, als Ronja, Justus und ich geschrieben haben. Such mal von Nachrichten von Ronja.
    Deine Frage, ob du die Orga beschreiben musst, hängt von deinem Schwerpunkt ab. Ich denke, der Schwerpunkt ist eher die Leseförderung, nicht der Aufbau von irgendetwas. Wenn du z.B. eine AG einrichten würdest, wäre die Orga wichtig, bei einer Lehrerfortbildung auch. Im Grunde genommen, könntest du auch etwas beschreiben, was du nie gemacht hast, aber unser FL meinte, das würde er merken (ob er es täte, weiß ich nicht). STelle mir dann die Reflexion der Schwierigkeiten aber schwerer vor. Gruß NOf.

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    A. Camus

    • Offizieller Beitrag

    Langsam fange ich an, durchzublicken. :)
    Es gibt ja viele tolle Projekte und Wettbewerbe
    zum Thema "Buch". Ein Beispiel wäre ein Büchereierkundungsquiz, Vorleseaktionen in der Straßenbahn, eine Lesenacht,... Sowas wollte ich an meiner Schule ins Leben rufen, ich weiß aber noch nicht genau, ob ich mir einzelne Klassen dafür raussuchen soll oder es klassenübergreifend für freiwillige Schüler machen soll. Einige dieser Vorschläge stammen aber von der "Stiftung Lesen" oder von anderen Autoren. Ist das immer noch innovativ, wenn die Grundidee nicht von mir stammt, ich sie aber auf die Situation an meiner Schule anwende?
    Bei uns wurde, glaube ich, offiziell gesagt, wir sollten nur ein theoretisches Konzept erstellen, das wir nicht anweden müssen. Mir ist es aber sehr wichtig, das Konzept auch anzuwenden, da es mir leichter fällt, über etwas zu schreiben, das ich ausprobiert habe. Eine Lehrerfortbildung wäre bei uns wahrscheinlich etwas problematisch, da unser Kollegium nicht so fortbildungsbegeistert ist. Ich könnte die Projekte bestenfalls bei der Fachkonferenz vorstellen. Wäre das wichtig? Oder reicht es, ein paar Projekte auf die Beine zu stellen?
    Bin total happy, dass ihr mir so viele Tipps gegeben habt. :)

  • Hallo, ich wünsche dir ein gutes neues Jahr!
    Nach genauer Betrachtung der St -arbeits meines Liebsten musste ich feststellen, dass wir damit irgendwie nicht viel anfangen können! deshalb habe ich sie dir auch noch nicht geschickt!!!!
    Ich schwimme auch etwas, bin mir nicht sicher, was reingehört und was nichT ....
    Deine Ideen hören sich aber auf jeden Fall super an!!!!
    Bis Donnerstag und einen schönen Start morgen wünscht dir


    ISA

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Isa,
    ich sitze gerade über einem Stapel Deutscharbeiten :( . Dass Korrigieren immer so lange dauert...
    Ich wünsche dir auch einen schönen Start morgen! Wir sehen uns ja am Donnerstag! (Die neuen Referate muss ich übrigens auch noch machen.) Viel Glück beim PEG - das hast du doch jetzt, wenn ich richtig gelesen habe, oder?

  • Es ist innovativ für die Schule, da es da noch nicht existiert. Du musst an der 'Schule innovieren. DU kannst auch ein besthendes Konzept zur Leseförderung durchführen und dann auswerten, ob es gut ist oder wie es verändert werden müsste. Oder ein bestehendes Konzept zu Grunde legen und für deine Schule modifizieren. Wir mussten unsere Konzepte auch ausprobieren... Am besten fragst du noch mal nach. Ich denke, ein Vortrag auf einer FAchkonferenz wäre auch ausreichend. Es ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört, wir haben uns auch alle umsonst verrückt gemacht. ;) Nof.

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    A. Camus

  • Du kannst ruhig verschieden Projekte starten, die aber alle zum Konzept gehören. In der Beschreibung würde ich aber nur 1-2 ausgewählte vorstellen, da es nicht darum geht (wie früher) die gelaufenen Stunden zu beschreiben. Mach aber deutlich, warum du gerade diese Projekte beschreibst. Gruß Nof.

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    A. Camus

  • Ich hab das PEG erst Freitag!
    Du kannst mich also am Donnerstag noch in voller Nervosität erleben ....


    Gott, ich hab keine Lust auf Schule ....


    liebe Grüße
    ISA

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Du kannst ruhig verschieden Projekte starten, die aber alle zum Konzept gehören. In der Beschreibung würde ich aber nur 1-2 ausgewählte vorstellen, da es nicht darum geht (wie früher) die gelaufenen Stunden zu beschreiben. Mach aber deutlich, warum du gerade diese Projekte beschreibst.


    Soll ich die Projekte denn nur kurz anreißen oder schon detailliert beschreiben? Genau das verstehe ich nicht an dieser Konzeptarbeit. Aber wenn ich sie nicht detailliert beschreiben soll, wäre es doch von Vorteil, möglichst viele Projekte zu beschreiben, um auf die 30 Seiten zu kommen. Sollte ich dann nicht besser mehrere Konzepte kurz beschreiben? Hab ich's doch noch nicht verstanden? Was genau bedeutet denn das "Konzept" in diesem Zusammenhang? Einfach eine neue Sache an der Schule, die unabhängig von Zeitpunkt und Lerngruppe anwendbar ist oder ist es noch viel theoretischer? Warum ist es wichtig, das Konzept im Kollegium vorzustellen? Damit es nicht nur einer Lerngruppe dient, sondern dem ganzen Kollegium?
    ?(
    Vielen Dank nochmal.
    Sorry, aber ich bin heute etwas konfus.


    @ Isa: Ich hab noch eine Woche bis zum Peg. Aber das kriegen wir schon irgendwie hinter uns. Erfahren wir da eigentlich auch die "Vornoten" (also nicht die offiziellen, sondern die bisherige Einschätzung der Fachleiter)? Ich hab auch keine Lust auf morgen und korrigiere immer noch. :(

  • Ich habe z.B. damals ein Konzept erstellt, um das Geschichtsbewusstsein zu fördern (Sachunterricht, aufgezeigt am Heimatort), hierfür habe ich veschiedene Sachen gemachte, die ich alle kurz beschrieben habe (Stadtbesichtigung, Fantasiereise in die Vergangenheit, Fotos begutachtet....), ich habe alle Aktivitäten kurz vorgestellt und dann einige, die ich bes. gelungen fand, ausführlicher beschrieben und genau beschrieben, warum sie geeignet warum, um das Geschichtsbewusstsein zu fördern. Man kann ja darauf hinweisen, dass man nur einige bes. detailliert beschreibt, da alles andere den RAhmen der Arbeit sprengen würde. 30 Seiten sind nicht viel, vertu dich da nicht. Ruck zuck sind sie voll. Du musst dein KOnzept nicht im Kollegium vorstellen, das wäre nur eine Möglichkeit (interne Lehrerfortbildung zum Thema, das absolut aktuell ist ==> Pisa). Dann könntes du halt darüber schreiben, wie du die Lehrerfortbildung organisiert ist, wie sie abgelaufen ist.... dann müsstest du nicht über die Durchführung in der KLasse schreiben. Konzept ist einfach eine Idee, MÖglichkeit, wie man die Lesekompetenz fördern kann, da kannst du ruhig in ein Konzept versch. Methoden einfließen lassen.... alles unter dem Schwerpunkt der Leseförderung. Es ist halt so, dass du für die Schule etwas erstellst, was sie nutzen kann, für eine best. Jahrgangsstufe oder für mehrere (hängt vom Konzept ab) mit deinen erstellten Ideen oder Materialien (so eine ARt Fundus für die Schule). Ich habe das Ganze auch ewig nicht verstanden, aber es hört sich echt schwieriger an, als es ist. LG, Nof.

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    A. Camus

  • Hallo Referendarin!
    Ich kann das, was Nofretete schreibt nur bestätigen: sowohl inhaltlich als auch, was das "Sichverrrücktmachen" angeht.
    Ich habe damals auch wochenlang nicht durchgeblickt.....und dieses Forum (speziell Nofretete und Justus) haben mich dann nach und nach erleuchtet.
    Grundsätzlich verhält es sich hinsichtlich dieses "Konzeptproblems" so: du kannst entweder ein völig eigenständiges Konzept zu einem Problem deiner pädagogischen Praxis entwickeln (also z.B. ein Förderprogramm für ein ganz konkretes Rechenschwaches Kind oder etwas ähnliches) oder aber ein bereits bestehendes Konzept auf deine eigene Schulpraxis übertragen (das habe z.B. ich gemacht, indem ich anhand eines ganz konkreten Themas dargestellt habe, wie man dieses an meiner Schule als Werkstatt durchführen kann (hier hat dann also die Organisation eine ganz große Rolle gespielt). Vielleicht noch als Erläuterung, weil die nach der Lerngruppe gefragt hast: ich habe die Werkstatt mit einer Klasse durchgeführt, die Lernvoraussetzungen dieser Klasse beschrieben und mein Vorgehen auf diese Klasse abgestimmt, dennoch natürlich die Werkstatt so entwickelt, dass sie in Zukunft auch von anderen Klassen meiner Schule bearbeitet werden kann und dass die Lehrer eine Art "Richtschnur" haben, an der sie sich sowohl bei der Durchführung dieser WErkstatt als auch beim Erstellen einer eigenen Werkstatt zu einem anderen Thema entlanghangeln können. Also so nach dem Motto: was muss ich alles bedenken, wenn ich Werkstattunterricht zu einem bestimmten Thema mache und welche Rolle spielen die besonderen Bedingungen an unserer Schule (Einsatz von PC, Nutzung von leer stehenden Räumen etc.).
    Hinsichtlich deines Themas fällt mir ein, dass in meinem Seminar sich jemand sogar in seiner Arbeit auf die Organisation einer Lesenacht beschränkt hat (also nicht Leseförderung in der ganzen Breite, sondern ganz konkret anhand dieser konkreten Möglichkeit). Hier ist dann wieder ganz viel Organisieren gefragt: kurz vorweg Thema begründen und etwas Theorie und dann: Wie kann ich die ELtern einbeziehen? Welchen Raum nutze ich? Wie werden die Kinder verpflegt? Ablauf der NAcht (Vorlesen, für sich selbst lesen, lesen in kleinen Gruppen, Vorstellen von Büchern? => Warum so und nicht anders). Du beschreibst also, wie du unter Berücksichtung der besonderen Bedingungen an deiner Schule diese Nacht organisierst und was dir dabei wichtig ist. In der Reflexion dann eben auch Überlegungen, was man vielleicht doch anders machen sollte. Und ich wette: allein mit diesem konkreten Thema kannst du locker 30 Seiten füllen....
    Ich hoffe, es hat dich ein wenig weitergebracht..
    LG
    RR

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Hallo!


    Habe gerade eure ganzen Tipps gelesen und bin froh, dass ihr so viel helfen könnt: Ich habe nämlich die gleichen Probleme wie Referendarin. Bei mir kommt noch dazu, dass ich mich noch nicht auf ein bestimmtes Thema festlegen konnte: Am meisten interessiert mich das Thema "Leseförderung" und ich hatte auch daran gedacht, über eine Lesenacht zu schreiben, aber das kam mir irgendwie zu wenig vor. Außerdem würde ich gerne auch noch neue Medien mit ins Spiel bringen.
    Mit euren Tipps habt ihr mir aber schon ein ganzes Stück weitergeholfen und demnächst werde ich mich wohl einmal an meinen FL wenden, damit die letzten Unklarheiten beseitigt werden und ich auch endlich ein festes Thema habe


    Liebe Grüße,


    Sina!

    • Offizieller Beitrag

    Super, so langsam wird mir das immer klarer! :) Wie lange habt ihr denn effektiv für die Arbeit gebraucht? Ich hätte ja jetzt fast 4 oder 5 Projekte in die Arbeit reingebracht. So scheint der Stress sich ja noch ein bißchen in Grenzen zu halten. Oder täusche ich mich da? Es muss ja alles neben dem normalen Unterricht laufen.
    Gab es bei euch eine Richtzahl für die Sekundärliteratur? Für die erste Staatsarbeit mussten wir mindestens 30-40 Aufsätze und Bücher zitieren.


    isa
    Da bin ich ja mal gespannt. Aber wir sehen uns ja morgen.

  • Wir hatte keine Richtlinie, aber 30 - 40 Aufsätze sind schon zuviel, der Theorieteil sollte im geringeren Verhältnis zum praktischen TEil stehen. Du solltest auf jeden Fall so planen, dass du früh genug fertig bist, um andere nochmal Korrekturlesen zu lassen und nochmal Kleinigkeiten zu ändern. Du musst sämtliche Fußnoten nochmal überprüfen, ausdrucken, binden lassen. Mach das nicht auf den letzten Drücker. Wegen der Projekte: WEniger ist mehr. Beschreibe die ausgewählten lieber genauer und auch die Durchführung und Reflexion. Gruß Nof.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mich jetzt entschieden, dass ich tatsächlich nur über ein Projekt zum Thema Leseförderung schreibe. Wir dürfen ja nur 30 Seiten schreiben, da wird es sonst wohl wirklich knapp.
    nofretete
    Du hattest ja von der Examensarbeit im Internet erzählt:

    Zitat

    Es gibt eine Arbeit im Netz über die Heranführung einer Grundschule ans Netz. Die Autorin hat eine Schule vernetzt und das Kollegium in einer Fortbildung dazu unterrichtet. Gib mal bei google Astrid Lindgren Grundschule Netz ein. Der Titel der ARbeit hieß, glaub ich: Die Astrid Lindgren Grundschule will ans Netz.


    Ich finde die Arbeit aber leider nicht bei Google. Ich habe neulich richtig ausführlich danach gesucht. Weißt du zufällig noch ungefähr, wo du diese Arbeit gesehen hast?
    Das wäre superklasse!
    Grüße,
    Referendarin

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