Mathekonferenzen

  • Hat jemand solche erfolgreich durchgeführt? Ich bin mit Lernförderschülern schnell an Grenzen gestoßen. (Sie fanden die Methode auch saudoof, schließlich war sie gänzlich unbekannt, wie konnte ich nur irgendwas einführen! :P)


    Irgendeinen Gedankengang in Worte zu fassen fällt ihnen natürlich besonders schwer, eine Aufgabe wird sofort erfasst "ich sehe die Lösung" oder eben gar nicht. Aber ich hätte gerne einen Ausblick, ob es gelingen kann, ob Fortschritte sichtbar werden, Lernprozesse doch irgendwie förderbar sind. Gebe die Hoffnung ja nicht auf...

  • Meine Drittklässler machen das ganz gut. Allerdings haben die es schon in der ersten und zweiten gelernt und da hatte ich sie nicht. Mir ist es aber aufgefallen, als es um Rechenwege bei der Addition geht, wie gut die Kinder diskutieren konnten. Ob das ganze nun so toll ist, weiß ich aber nicht. Ich finde, dass das oft viel Aufwand für wenig Ertrag ist.

  • Also ich mache das nicht formalisiert im Rahmen von angekündigten Rechenkonferenzen, aber Lösungswege erklären, beschreiben, vergleichen, bewerten etc. stellt schon einen wesentlichen Anteil meines Unterrichts in Mathematik dar. Klar ist es oft nicht leicht, aber gerade das müssen unsere SuS ja lernen. Mit der Zeit merkt man auch Fortschritte.

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