Elternabende unter Corona (Hessen)

  • Bei mir tauchen zur Wahl der Klassenelternschaft selten mehr als drei Elternteile oder -paare auf, so dass es "gerade noch so" überhaupt zur Wahl kommt (dazu müssen ja mind. die Erziehungsberechtigten von drei SuS anwesend sein). Vielfach möchte auch niemand Klassenelternvertreter*in werden, dann hat sich die Sache eh erledigt. Der- bzw. diejenige ist dann sowieso hauptsächlich als Vertreter*in für Klassenkonferenzen (insbesondere Zeugniskonferenzen) zuständig (dass sich dafür noch zusätzlich jemand anderer bereit erklärt, habe ich noch nie erlebt).


    Ansonsten gebe ich beim Elternabend nur Informationen zur Schulform. Dass die Klasse "ganz toll zusammengewachsen" sei, kann ich ja nach nur drei Wochen noch gar nicht beurteilen; Klassenfahrten führen wir in den meisten einjährigen Bildungsgängen eh nicht durch und dass unsere SuS ihre Handys mitbringen, aber im Unterricht nur nach Ansage durch die Lehrkraft benutzen dürfen, steht auch in der Schulordnung (und auf die gehe ich beim Elternabend nicht mehr ein, da sie jeder auf unserer Schulhomepage nachlesen kann) ;) .


    BTW: Ich habe es übrigens schon mehrfach erlebt, dass Elternvertreter*innen Probleme angesprochen und die Klassenelternschaft "zusammengerufen" haben (schon zu meiner eigenen Schulzeit, aber auch an meiner jetzigen Schule).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Bei uns ist es so, dass die Elternvertreter auf den Klassenlehrer (m,w,d) zugehen und die Themen absprechen. Dann schreiben sie die Einladung, der Lehrer kopiert und verteilt. In den ersten Klassen schreiben die Klassenlehrer die erste Einladung.

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