Autoindustrie & co

  • - Statt sechs Mitarbeitern noch einer für die Montage.

    Ja das ist auch das Ziel eines Produktionsplaners. Effizientere Gestaltung der Produktion ist gut.

    - Die Batterien und sonstige elektrische Bauteile werden in China oder wo auch immer eingekauft - dadurch falls Jobs bei den Zulieferern und Fertigern und Deutschland weg.

    Es werden auch bei Verbrennungsmotoren viele Teile im Ausland produziert. Keine Ahnung worauf du hinaus willst.

    - Mag sein, dass man für die Entwicklung und Weiterentwicklung von E-Motoren mehr Personen benötigt werden. Das kannst du wesentlich besser beurteilen als ich. Aber sind das wirklich so viele, dass dadurch der Wegfall der anderen Jobs kompensiert wird? Noch dazu handelt es sich dabei doch fast durchweg um Stellen mit hohen Qualifikationsanforderungen, so dass sich der Fachkräftemangel noch verstärken dürfte, schätze ich.

    Wie gesagt, du kennst solche Prozesse gar nicht. Der Schwerpunkt der Entwicklung verschiebt sich eben etwas, aber die Anzahl der Personen wird sich nicht grundlegend ändern. Auch die Betreuung des gesamten Produktlebenszykluses wird eher aufwendiger. Natürlich sind das alles hoch qualifizierte Fachkräfte.


    Alles was du aufzählst wurde bereits bei der industrielle Revolution diskutiert. So lange wir von inflationären Zahlungsmitteln abhängig sind muss die Wirtschaft wachsen. Firmen haben also keine andere Wahl als möglichst effizient und günstig zu produzieren.

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