Bilingualer (Erdkunde)Unterricht

1. offizieller Beitrag

    Liebe KollegInnen,


    ich unterrichte ab Sommer an einem Gymnasium in NRW Erdkunde bilingual und habe die Ausbildung dazu im Rahmen des Referendariats in Niedersachsen gemacht. Außer der zugegebenermaßen sehr kurzen Ausbildung im Ref (ohne große Praxiserfahrung) habe ich noch nie bilingual unterrichtet.

    Nun würde ich mich gern austauschen, was eure Erfahrungen allgemein oder auch speziell in NRW in Erdkunde oder auch in anderen Fächern sind. Gibt es gutes Material auf das man sich stützen kann? Ich weiß, dass in der Schule nicht mit einem eingeführten Lehrwerk gearbeitet wird. Wie sind die Resonanzen an euren Schulen? Wird bilingual gern und oft angewählt oder ist das eher was für die besonders leistungsorientierten Schülerinnen und Schüler?


    Unterrichtet ihr gern bili?


    Ich freue mich auf Erfahrungsberichte.



    Viele Grüße

    Karlottaa

    Hallo,

    ich unterrichte Geo bili, allerdings in BaWü.


    Gutes Material zu finden ist schwierig. Ich habe viel selbst erstellt. Wenn ich dir jetzt unsere Schulbücher nenne, dann ist wahrscheinlich meine Schule erkennbar. Du kannst mir aber gern eine PN schicken.

    • Offizieller Beitrag

    Im Gegensatz zu vor 20 Jahren gibt es mittlerweile schon einiges an Material sowohl für Erdkunde als auch für Geschichte. Der Westermann-Verlag ist da recht gut unterwegs .

    Es empfiehlt sich, zur Entlastung der KollegInnen ein Lehrwerk ein zuführen.

    Bei uns an der Schule sind für Erdkunde und für Geschichte jeweils in der Sek I Lehrwerke eingeführt. Für die Sek II erstellen wir innerhalb der Fachgruppen eigene Reader - teils ergänzen wir das Ganze durch Abos wie die Raabits. Die Zusammenarbeit zwischen den KollegInnen ist hier meines Erachtens von entscheidender Bedeutung. Man muss auch in Bili das Rad nicht neu erfinden.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

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    Zitat von Bolzbold

    Man muss auch in Bili das Rad nicht neu erfinden.

    Das sehe ich auch so. Mal sehen, wie die KollegInnen das handhaben. Westermann ist ein guter Tipp. Das ist dann ja ein deutschlandweit geltendes Buch, aber das wird sicherlich von den Inhalten her passen.

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