Anne Frank

  • nun, dann frag mal schüler, was sie vom thema "holo " so halten, auch anonym. meistens, läuft es auf eine betroffenheitspädagogik hinaus. ein rationaler umgang wird von vielen lehrern kaum praktiziert. wie auch immer, ich will mich dazu nicht weiter äußern.
    was die ddr angeht:ich sagte einzelne elemente. auch appelle, auszeichnungen etc. sind wieder bedenkenswert. dies ist ganz normal, nur in der brd nicht. deine selektive sichtweise ist wohl etwas unangemessen. finland lernte auch von der ddr. heute wird es als finische errungenschaft verkauft, in wahrheit wurde von der ddr gelernt. man muss an die dinge ganz unorthodox herangehen.

    Suum cuique!


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  • o, schreck, o schreck, ich reiche die "n" für finnland nach

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  • bevor ich wieder etwas nützliches mache: was die fackelzüge und aufmärsche angeht, sollte man sich auch die frage stellen: für wen würde man hier auch auf die straße gehen und erinnern oder demonstrieren wollen oder für wen vorzeigbares sollte man gezwungen werden *lol*????

    Suum cuique!


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  • Du betreibst hier so offensichtlich reine Provokation, dass es sich wirklich nicht lohnt, sich dazu zu äußern.


    Viel länger möchte ich es mir nicht ansehen müssen, dass sachorientierte und sinnvolle Threads auf diese Art und Weise zerschossen werden.


    Max: mach doch bitte "etwas nützliches"...

  • duddel
    da irrst du dich. es mag sein, dass das eine oder andere provankte element dabei ist. aber das ist dem sachanliegen untergeordnet. außerdem zerschieße ich hier schon mal gar nichts. die reaktionen haben so einiges zerschossen.

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  • Zitat

    max287 schrieb am 12.10.2006 15:48:
    unterrichtsmaterial wird ja massenweise zu diesem thema hergestellt, gehört wohl zur "holocaust-industrie".


    Das Stichwort [URL=http://www.bpb.de/publikationen/EKE79A,0,0,HolocaustIndustrie.html]"Holocaust-Industrie"[/URL] wird hier natürlich wieder in aller Unschuld verwendet?!


    Also langsam reicht's wirklich.


    Bei der ersten, mittlerweile ja gelöschten Sprachentgleisung hätte man ja noch von Ungeschicklichkeit ausgehen können, bei der zweiten konnte man ja langsam stutzig werden, mit der dritten aber hier in diesem Thread werden etwaige Zweifel wohl ausgeräumt.


    Selbst wenn ich den von dir hier gepflegten Diskussionsstil nicht in Rechnung stelle, bin ich nun doch sehr im Zweifel, ob du mit deinen Auffassungen hier in diesem Forum gut aufgehoben bist.


    Ganz zu schweigen vom Beruf.

    Einmal editiert, zuletzt von philosophus ()

  • Zitat

    max287 schrieb am 12.10.2006 17:10:
    was die ddr angeht:ich sagte einzelne elemente. auch appelle, auszeichnungen etc. sind wieder bedenkenswert.... in wahrheit wurde von der ddr gelernt. man muss an die dinge ganz unorthodox herangehen.


    Genau. Und mit Drittklässlern bitte auch wieder Handgranatenweitwurf, man weiss ja nie, wozu es mal nutzt. Ich möchte auch wieder das Elternaktiv zusammen mit der Pionierleiterin und meiner Klassenlehrerin im elterlichen Wohnzimmer sitzen und über mich debattieren hören, warum denn das Kind nicht das Lied "Gute Freunde in der Volksarmee" (Soldaten sind vorbeimarschiert...) auf der Flöte vorspielen möchte, da ist doch gar nix bei, und ich möchte von meiner SED-anhängigen Klassenlehrerin geraten bekommen, "Mütterchen auszutricksen" und doch die Sachen, die Mütterchen "immer im Intershop einkauft" in die Schule mitzubringen...


    Nee, Max, entweder bin ich zu jung oder zu alt, um das, was in der DDR-Schule abgelaufen ist, gut zu finden.


    Um vielleicht mal wieder zum Thema zurückzukehren:
    Da Du ja laut eigener Angaben Geschichtslehrer im Thüringer Gymnasium bist, musst Du gemäss Thüringer Lehrplan in Klassen 9 und 12 den Holocaust behandeln. Bitte zeige doch einmal auf, wie Du das tust.


    Gruss
    das_kaddl.

  • kaddl
    sei doch nicht so selektiv. die finnen haben sich wie angedeutet auch dinge abgeschaut. und den handgranatenweitwur muss ich auch nicht zurückhaben. es geht um ein paar andere dinge.


    wie ich das thema "holocaust" unterrichte? gemäß aller zu berücksichtigenden didaktischen prinzipien, um die lernziele zu erreichen. das thema "holo" ist zu behandeln wie andere historische themen auch.

    Suum cuique!


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  • Zitat

    max287 schrieb am 12.10.2006 19:14:
    kaddl
    sei doch nicht so selektiv. die finnen haben sich wie angedeutet auch dinge abgeschaut. und den handgranatenweitwur muss ich auch nicht zurückhaben. es geht um ein paar andere dinge.


    wie ich das thema "holocaust" unterrichte? gemäß aller zu berücksichtigenden didaktischen prinzipien, um die lernziele zu erreichen. das thema "holo" ist zu behandeln wie andere historische themen auch.


    Und wieso nicht mithilfe von Literatur, wie sie die Threadstarterin angesprochen hat und in ihrer 9. Klasse verwenden will (und ich nehme an, auch im Lehrplan oder in den Curricula / Standards ihres Bundeslandes nehmen Kenntnisse über das Thema "Holocaust" entsprechenden Stellenwert ein).


    Was sind denn die zu berücksichtigenden didaktischen Prinzipien? Bin keine Historikerin und hier auch nur an einem Institut für Vorschul- und Primarstufe tätig. Wäre Dir dankbar über einige nähere Ausführungen.


    Gruss
    das_kaddl.

    • Offizieller Beitrag

    Tja, da das Thema "Holocaust" dir gewisse Schwierigkeiten zu machen scheint, werden die Schüler wohl auch nur sehr selektiv lernen- schade eigentlich.
    Wie gehst du denn damit um? "Ach Gott, ist halt auch passiert und steht so im Lehrplan, schaut S. XY im Buch an und dann machen wir schnell weiter?"
    Für die Behauptung, dass Finnland sich von der DDR abgeguckt hat, hätte ich gerne Beweise. Du solltest deine Behauptungen vielleicht auch mit Argumenten hinterlegen.
    "Betroffenheitspädagogik" ist schon wieder ein nette Floskel- keine Erklärung, nix dahinter- nur ein leerer Vorwurf.
    Wie bereits gesagt, es liegt am Lehrer.
    Und es ist traurig, wenn einen so eine Katastrophe nicht betroffen macht-
    aber das nur am Rande.
    Grüße
    Hermine

  • Vielen Dank noch einmal für die hilfreichen Tipps.


    Leider nimmt dieser Thread eine unerfreuliche Wende.


    Max, du kennst meine Einstellung zu deiner besonderen Sichtweise, was den Holocaust anbelangt. Um deiner Meinung nicht noch mehr Raum zu verschaffen, sehe ich mich leider gezwungen, diesen Thread zu schließen.


    Ja, solche andere Meinungen akzeptiere ich nicht!

  • hermine und kaddl
    nun zum thema "holo" stellt ihr nachfragen:
    mit didaktischen prinzipien meine: problemorientierung, multiperspektivität, kontroversität, gegenwartsbezug etc. etc. im einzelnen hängt es natürlich von der klassenstufe ab. in der sek1 ist es anders zu behandeln als in der sek2. in der sek2 ist dem wissenschaftsbezug besonders rechnung zu tragen, so z.b. in form einer kontroverse zu finkelstein.


    hermine
    da du beim letzten beitrag wiedre einmal über die maßen unsachlich warst, spare ich mir jetzt weitere ausführungen zu deinen ergüssen.

    Suum cuique!


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