Vergangenheitsformen

  • Hallo zusammen,


    ich werde in den nächsten Tagen mit meinen Dreiern die Vergangenheit erkunden. Ich habe jetzt sämtliche Sprachbücher etc. gewühlt und möchte eine Werkstatt dazu anbieten (nach gemeinsamem Einstieg udn Klärung). Aber: mir ist nicht ganz klar, ob ich die regelmäßige Bildung der Vergangenheit, also anhängen von -te und die unregelmäßige Bildung, also z.b. schrieb, schwamm etc. trennen soll. In den Büchern wird es nicht gemacht, da sind die Formen gemischt. Klar im echten Leben trennt man in Texten ja auch nicht nach regelmäßig oder unregelmäßig, sondern benutzt das Verb, das in den Kontext passt. Also ist es wahrscheinlich sinnvoller, alles zu mischen?


    Gruß Annette

    • Offizieller Beitrag

    Es ist bei Grammatik- und Rechtschreibübungen sowieso besser, sie mit einer Thematik zu mischen und nicht isoliert zu üben. Ich fange auch bald mit Perfekt/Imperkfekt an und werde die zuletzt geschriebenen Geschichten der Kinder mit einbauen. Dort verwenden die Meisten die nicht so gut klingende Perfektform. Vielleicht merken sich die Kinder anhand ihrer eigenen Texte besser, welche Vergangenheitsform wann verwendet wird.


    strucki

    Ein Niederrheiner ist einer, der nix weiß und alles erklären kann.
    Hanns Dieter Hüsch

  • Hallo Strucki,


    klar verbinde ich das alles mit einem Thema. Wir sind momentan beim Thema "Räder" und da bietet es sich an, das Ganze mit der Geschichte des Rades zu koppeln. Also die erste Eisenbahn, Geschichten von damals etc. Ich arbeite immer im verbundenen Deutschunterricht, also ein Thema als Überbau und darunter die Arbeit an verschiedenen Deutschbereichen.


    Gruß Annette

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