Beiträge von SwinginPhone
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NRW: MuWi-Master reicht für Musik als Einzelfach, Tontechnik könnte je nach Studienordnung noch für Physik als zweites Fach reichen. Verbeamtet wird bis 42.
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... gruselig war das, kennt es hier noch jemand?
Jo ... Das war wirklich schlimm: „Learning English. Modern Course One. Listen and repeat!“ Und dann kam irgendetwas mit Colin und Linda und Mr. und Mrs. Scott und einem Papagei, der den TV Engineer zur Herzattacke brachte. „Who on earth is that?“
Die französische Variante habe ich nicht mehr im Ohr. Nur noch, wie sich meine Französischlehrerin plötzlich einschaltete: „Tja! Das war ja mal wieder nichts!“
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... wenn sie dabei ein Weckly oder Kipferly essen ...
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Ist der Begriff denn so schon einmal verwendet worden oder ein reines Fantasieprodukt, um die Grenzen der Genderschreibweise aufzuzeigen?
Ich kenne den Begriff vor allem, um die Grenzen aufzuzeigen. Darum ging es mir aber nicht.
Die Phettberg'sche Variante hat den großen Vorteil, dass man problemlos grammatikalisch richtige Sätze produzieren kann. Man spart sich vor allem die Schrägstrich-Konstruktion (ein/e) beim Rest der Wörter. „Jedes Schüly wählt sich ein Partny und spricht mit ihm über sein Lieblingssängy.“ Natürlich klingt das ungewohnt, ist aber ein vollkommen korrekter Satz wie „Jedes Kind nimmt sich ein Heft und schreibt sein Lieblingsgericht auf die erste Seite.“ Die etablierten männlichen und weiblichen Formen bleiben erhalten, es wird eine neue neutrale Form ohne Sprechpausen und grammatikalische Verrenkungen gebildet.
Und es gibt eben kein Problem mit Komposita.
Ich kenne immerhin noch die Version "Bürgermeisterkandidat*innen", aber selbst bei der Version ohne "*inn", hatte ich noch nie den Eindruck, dass sich hier irgendwer qua Geschlecht ausgeschlossen fühlte
Na, wenn Du den Eindruck nicht hast, ist doch alles geritzt.
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Musikwissenschaftlern fehlen alle praktischen Anteile und dürfen trotzdem OBAS als Einfach-Lehrkräfte machen ...
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Außerdem bekommst du große Probleme bei Komposita (das Bürgymeistykandidaty).
Die aber deutlich kleiner sind als bei Bürger:innenmeister:innen:kandidat:innen!
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So, ich habe mich geopfert und acht Minuten der ersten Folge der fünften Staffel von ULDS
gesehennebenher laufengelassen. Die Erstausstrahlung war am 5. Januar 1999. Da gab's ja fast schon den Euro.Ich glaube, das Erwähnenswerte könnte sein, dass der Leiter des Internats im Hausmeisterkittel und mit Werkzeugkoffer herumläuft und versucht, einen Stuhl zu reparieren.
Falls jemand an weiteren Details interessiert ist: Es scheint alle Folgen auf YouTube zu geben.
So wie es auch die erste Synchronisation von Notorious als Weißes Gift gibt, in der es um Rauschgift statt Uran geht. Dafür kommt es einem aber nicht so vor, als würde man Alf sehen, weil die Stimmen von Cary Grant und Ingmar Bergmann in der späteren Synchronisation von Niels Clausnitzer und Marianne Wischmann gesprochen werden.
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Genau so wie Müllmann, ist der weibliche Zahnarzt dann Zahnartzfrau.
Der weibliche Müllmann wäre die Müllmannfrau? Warum nicht Müllfrau? -
Bei beiden Zahnärzten, die mich in meiner Kindheit behandelt haben, war die Ehefrau als Helferin tätig. Meist an der Rezeption, manchmal als Stuhlassistenz. Und diese Frauen waren auch dafür zuständig, mir - neben dem Zahnarztschlumpf als tröstendes Spielzeug - Zahnpasta- und Mundspülungsproben mitzugeben.
Und so war mir bei der Perlweiß-Werbung sofort klar, dass das auch eine dieser Ehefrauen ist.
Warum sollte eine „Zahnarztfrau“ eine Ärztin sein?
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Bei uns heisst es "das Mail".
Gibt es da eigentlich einen Grund für? So wie in Deutschland: die Nachricht -> die Mail, der Rechner -> der Computer?
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Fakt ist, die deutliche Mehrheit der Bevölkerung (um die 3/4 je nach Umfrage) lehnt Gendern ab bzw. ist davon genervt, wenn in Sprache oder Schrift gegendert wird. Diese Ablehnung hat mit der Zeit sogar noch zugenommen.
Wobei da meist nie klar ist, was „Gendern“ überhaupt ist. Meist wird die *:I-Variante mit gesprochener „Lücke“ gemeint und Satzkonstruktionen wie „Ein/e Schüler:in trifft sich mit einer/m Lehrer/in.“ Gendere ich, wenn ich von „Kolleginnen und Kollegen“ spreche?
Man kann relativ problemlos neutrale Texte in grammatikalisch korrektem und altbewährtem Deutsch formulieren. Das ist dann aber meist etwas aufwendiger als die entsprechenden Wörter mit „*in“ zu versehen oder es genauso zu lassen, wie es immer schon war.
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Das generische Maskulinum jetzt durch ein generisches Femininum ersetzt? Die Person. Die Kraft. Die Lehrkraft. Die Lehrperson.
Verstehst Du das wirklich nicht?
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Hier in der Gegend [...]
Wo kommst Du denn wech?
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Wie sieht's bei Firmen aus? Immer weiblich, weil es Gesellschaften sind?
Die Volkswagen verkauft mehr als die BMW?
Die Umsätze der Mercedes sind stärker gestiegen als die der Fiat?
Eine Henkel ist deutlich nachhaltiger als eine Nestlé?
Der Mars - Planet, die Mars - Firma, das Mars - Schokoriegel ...
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Die Nordmarktschule in Dortmund ist mit „9“ ausgewiesen ...
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Amtmann ist A11?
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Schade. In Baden-Württemberg haben wir zum Glück nicht mehr so ein enges Korsett, sondern mehr Freiraum. Da muss man nicht am wahren Leben vorbei unterrichten.
Vor 30 Jahren war es hier auch unflexibler.
Du würdest die letzte Stunde vor der Klausur einem komplett anderen Thema widmen? Oder würdest Du die Klausur verschieben (das wäre hier nicht mal eben möglich)?
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Es gibt hier auch Gasthäuser, die einen mobilen Bierwagen anbieten. Der fährt dann zur gewünschte Stunde vor und man kann Frischgezapfte bestellen.
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Und hört bitte auch mal etwas Musik!
Ich muss in der Fünf unwahrscheinlich viel Zeit darauf verwenden, die SuS zum konzentrierten Hören zu bringen. Die hören zwar grundsätzlich Musik, allerdings nur nebenbei. Musik ist nur Berieselung. Das führt dann dazu, dass die SuS sich irgendeine Tätigkeit suchen, wenn Musik läuft.
Das ist im Alltag nicht anders, es war auch schon immer so, dass man während Phil Collins bei Wetten, dass ..? auftrat, zur Toilette ging.
Gehört „Musik hören und beschreiben“ nicht zu den Kompetenzen im GS-Lehrplan?
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