Beiträge von chemikus08
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Sie können aber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung eine Gefährdung feststellen. Diese zu beseitigen ist dann Sache des SL (in NRW zumindest).
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Manche Äußerungen, auch wenn sie vielleicht gar nicht so bierernst gemeint sind, lassen an dem Berufsethos zweifeln, der uns gemein sein sollte.
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Ach so ist gut, wenn man das Land wenigstens verpflichten könnte, für die Einrichtung von Betriebskindergärten in den verschiedenen Stadteilen zu sorgen
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Irgendwie kann ich Deiner Argumentation nur wenig abgewinnen (Es geht immer noch um den engen Rock).
Da ist als wesentliches Gegenargument zu nennen, das wir als Tarifbeschäftigte in gleicher Weise von den Maßnahmenpaketen betroffen sind. In wie weit die Betroffenen dann den Mut haben arbeitsgerichtlich vorzugehen wird sich zeigen. Zu mindest im Bereich der voraussetzungslose Teilzeit würde ich Chancen sehen. Zum anderen sind auch Beamte keine beliebige Verfügungsmasse. Aber glücklicherweise gibt es auch hier genügend Möglichkeiten zur Gegenwehr. Dem Dienstherrn ist bei solchen Äusserungen offenbar nicht bewusst, dass ein Grossteil derjenigen, die voraussetzungslose Teilzeit haben, dies machen, weil die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht ist. Die eigene Eitelkeit hatte bislang nur verhindert, dass man das Gesundheitsfass aufgemacht hat. Die Amtsärzte werden sich demnächst bedanken, wenn eine Flut von Anträgen zur Teildienstfähigkeit über sie hereinbricht.
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invertierter Zucker
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Warum der Rock des Beamten eng sein soll und man das als abhängig Beschäftigter ( von mir aus auch abhängig alimentiert) auch noch toll finden soll, werde ich als überzeugter Gewerkschafter wohl nie verstehen. Mit der Methodik wird es allerdings schwierig werden, junge Menschen von einem Lehramtsstudium zu überzeugen.
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Ich muss noch einen drausetzen " normale examinierte Bewerber und Lehrer im öffentlichen Dienst" ist auch nochmal ein Unterschied. 🤷
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@Schlaubi Schlau
Genau das ist der Grund, warum es die Generation Z plus gar nicht mehr ins Beamtenverhältnis ziehen wird. In einem Land, indem Fachkräfte Mangelware sind, habe ich als solch einer Narrenfreiheit. Und dann mache ich es, wie oben beschrieben. Bekomme ich eine feste Stelle, dann lasse ich mich nicht verbeamten und wenn ich Teilzeit machen möchte und es wird verweigert, gucken wir Mal was das Arbeitsgericht sagt oder ich kündige und suche mir eben eine flexible Mittelstelle mit der gewünschten Stundenzahl. Das wird die Konsequenz sein. Abgesehen davon, dass unter solchen Vorgaben doch niemand mehr auf Lehramt studiert. Wenn überhaupt, dann als Seiteneinsteiger, damit auch andere Alternativen bleiben🤷
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Oder, wie ein mir bekannter SL Mal zu sagen pflegte, "Machen Sie sich keinen Kopf, Sie halten den Unterricht im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, den der Dienstherr aufgrund der Rahmenbedingungen bestellt".
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Ich erlebe immer mehr Kollegen, die lieber als angestellte Lehrkraft von Vertretungsstelle zu Vertretungsstelle wandern, als irgendwo eine feste Stelle anzutreten. Grund: Freiheit Die Freiheit die Schule und den Ort zu wechseln, die Freiheit eine künstlerische Pause einzulegen.Das Blockmodell hat diese Gruppe automatisch mitgebracht. Nach vier Jahren macht man ein Sabbatjahr und holt sich die eingezahlten Beiträge zurück in Form von ALG1, und danach kann man sich wieder was aussuchen. Der Fachkräftemangel macht dieses Modell attraktiv und es wird zumindest die nächsten 20 Jahre attraktiv bleiben. Und eigentlich brauche ich hierfür nur einen Bachelor, das komplette Lehramtsstudium kann ich mir sparen. In dieser Situation will man dann festschreiben, dass bedingungslose Teilzeit nicht erlaubt ist?Die Fachkräfte werden mit den Füßen abstimmen. Die Zeit der willfährigen Staatsdiener ist vorbei. Die Verantwortlichen wissen es nur noch nicht.
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Selbst Sarah Wagenknecht kommt zu Wort und die Afd leider auch (rein persönliche Anmerkung, ich weiß es ist politisch korrekt)
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Rückwirkend geht gar nichts
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Die Dienststelle (nicht der SL) kann eine Attest Pflicht vom ersten Tag an anordnen. Das geht aber nur für in die Zukunft gerichtete Krankheitsfälle und nicht im laufenden Krankheitsfall, denn zu einem rückwirkenden Attest ist der Arzt nicht verpflichtet. Eine Begründung ist im Arbeitsrecht prinzipiell nicht vorgesehen, jedoch ist die Dreitagesfrist (in NRW) als Regefall in der ADO festgelegt, daher ist die Dienststelle gehalten,auch zu begründen. Eine Häufung einzelner Krankheitstage reicht hier schon aus.
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Die Motive warum ein Mensch einen Job macht, sind sehr unterschiedlich. Insoweit hilft der Vorschlag von O.Meier vielleicht machem aber definitiv nicht jedem weiter
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Backfisch hin oder her
Ich habe Leute erlebt, die waren im Realschulsystem komplett unglücklich und kurz vor der zur Ruhesetzung und sind im Gesamtschulsystem komplett aufgeblüht und jetzt total glücklich, den umgekehrten Fall habe ich genauso erlebt. Ein Systemwechsel von Gymnasium zur Förderschule wird bei inneren Widerständen kaum funktionieren. Als Abordnung für ein halbes Jahr vielleicht, aber als Zwangsabordnung gegen den Willen, da friert eher die Hölle zu.
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Ohne Bundesland geht gar nichts, da Ländersache
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