Beiträge von pepe

    NRW:

    Das wird den Eltern weit vor der Klassenfahrt mitgeteilt. Allein der Hinweis auf einen Antrag mit schriftlicher Begründung und das Gespräch mit Klassen- und Schulleitung hilft oft bei einer Entscheidung für die Teilnahme des Kindes...

    Klischee? Nee! Da muss man sich aber nicht gleich auf den Schlips (!) getreten fühlen! Man kennt doch sowohl "authentische" Anzug- und Krawattenträger, als auch Kollegen, die sich in der Schule nur in Pulli oder T-Shirt wohlfühlen. Die Kleidungsfrage ist nun wirklich nicht wichtig. ( magister999: ) Ziemlich "vulgär" wirkende, aber todschick angezogene Lehrkräfte gibt es natürlich auch...
    Meine letzte Krawatte habe ich übrigens vor ca. 40 Jahren beim Abschlussball eines Tanzkurses getragen. Ich habe nie wieder eine gebraucht.

    CKR: Ich komme (zufällig?) auch aus einem "Arbeiter"-Elternhaus. Fast alle Kollegen, die ich in den letzten 25 Jahren kennen gelernt habe, sind Akademiker-Kinder (sehr oft sogar Lehrer-Kinder). Das ist kein Klischee. Als Underdog habe ich mich allerdings trotzdem nie gefühlt.

    Gruß,
    Peter

    8) Na, nun hat der liebe Mika heute Nachmittag mal eben den befürchteten Werbelink in sein Posting eingebaut... Ganz schön geduldig, eine Woche hat er gewartet.

    Also, Mods, an die Arbeit!

    Achtung - Begriffsverwirrung!
    Ich kenne die Bezeichnung "Pädogogische Konferenz" hauptsächlich als anderen Ausdruck für eine Lehrerfortbildung, oftmals ganztägig oder mehrtägig. Dabei wird ein vorher abgestimmtes (pädagogisches) Thema "erschöpfend" behandelt. Das kann durch Referenten geschehen, aber auch allein durch ein Kollegium gestaltet werden. Die Erfahrung zeigt, dass Fachleute von außerhalb der eigenen Schule besser zur Mitarbeit motivieren können. Kerstins Schulleitung (Ausgangsposting) handelt mit so einer "Verfügung" völlig kontraproduktiv. Auch die Themen soll die Schulleitung nicht alleine vorgeben. Was soll denn das?

    Da in NRW nicht die Klassenlehrer, sondern die Pflegschaftsvorsitzenden zur Pflegschaftssitzung einladen sollen, ist deren Anzahl nicht geregelt. Die in der ersten Sitzung gewählten Eltern entscheiden, je nach Notwendigkeit, über weitere Sitzungen. Im Regelfall sprechen sie sich dabei mit der Klassenleitung ab. Wenn die Klassenleitung eine Pflegschaftssitzung möchte, sollte sie die Vorsitzenden beauftragen, einzuladen. Zu reinen Infoabenden lädt der Klassenlehrer selbst ein... Ich weiß, dass das in der Schulpraxis, vor allem in der Grundschule, oft anders läuft. Aber über die Häufigkeit von Pflegschaftssitzungen entscheiden nicht Lehrer oder Schulleitung, sondern die gewählten Eltern, da es ihr Mitbestimmungsorgan ist.

    Schade, dass man das Bundesland nicht weiß.

    Denn das ist durchaus eine interessante Frage... In NRW dürfen freie Stellen an konfessionsgebundenen staatlichen Schulen (der im Begriff steckende Widerspruch wurde hier schon häufig diskutiert) nur konfessionsgebunden ausgeschrieben werden. @ Laeuschen: Das heißt für deine Kollegin, dass sie, wenn es sich um eine sogenannte "Städt. Kath. Grundschule" handelt, nur angenommen wurde, weil sie auch katholisch war. Sonst hätte sie gar keine Chance bei einer Bewebung gehabt.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Sachlage dienstrechtlich dann nicht einfach zu beurteilen ist, vor allem, wenn sie die Stelle vielleicht erst vor kurzer Zeit angetreten hat.

    @ Nele: Ich habe durchaus berufliche Nachteile trotz des "Grundrechts auf Religionsfreiheit" erlebt. Für konfessionell "gebundene" Lehrer ist die freie Wahl der (staatlichen!) Arbeitsstätte in NRW nicht möglich. Aber wie gesagt, das Thema hatten wir hier schon oft.

    Ein "Extra-Elternabend" ist in NRW nicht vorgeschrieben. Aber warum sollte man die informationspflicht nicht auf einem regulären Elternabend erfüllen? Ich könnte mir vorstellen, dass es in den Schulgesetzen anderer Bundesländern auch solch einen ähnlichen Abschnitt gibt:

    Zitat

    Schulgesetz NRW – Stand: 1. 1. 2011

    § 33 Sexualerziehung

    (1) Die fächerübergreifende schulische Sexualerziehung ergänzt die Sexualerziehung durch die Eltern.

    ...

    (2) Die Eltern sind über Ziel, Inhalt, Methoden und Medien der Sexualerziehung rechtzeitig zu informieren.

    Lernsoftware (Sachunterricht) für den praktischen Einsatz in der Schule kenne ich kaum, bzw. finde sie wenig empfehlenswert. Die meisten Programme sind eher für zu Hause geeignet. Es sind oft Spiele, die zu viel Zeit brauchen, die man im Unterricht nicht hat. Und statt PC-Lexika nutze ich lieber das Internet, unter ähnlichen Voraussetzungen ("Druckhoheit") wie meine Vorschreiber.

    Nicht immer gestatte ich eine freie Internetrecherche, oft gebe ich für ein Thema eine "Startseite" mit geeigneten Links vor: Themenseiten
    Diese Seiten mache ich eigentlich für meinen Unterricht, sie sind jedoch grundsätzlich im Netz für jeden nutzbar - aber nicht immer auf dem aktuellsten Stand... Bitte um Nachsicht ;)

    Selbstverständlich findet der Sachunterricht hauptsächlich "woanders" und nicht am Computer statt, aber bei vielen Themen bietet der PC sich als Ergänzung einfach an.

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