typische Rechtschreibfehler

  • 100 Gummipunkte, man merkt dir die Grundschule an!

    Danke,

    das nehme ich als Kompliment auf.

    Es hat meines Erachtens etwas mit fachlicher Versiertheit zu tun, die Worte erlesen zu können UND Fehlschreibungen erläutern UND mögliche Übungen ableiten zu können. So kann ich z.B. auch Übergeneralisierungen durchaus etwas Positives abgewinnen.


    In der ZEIT gibt es bei den Kinderinterviews eine Frage nach einem rechtschreibschwierigen Wort. Vermutlich haben nicht nur Kinder Unsicherheiten, sondern Erwachsene durchaus das Bewusstsein, dass ihnen manche Wörter schwer fallen, die sie dann entweder nachschlagen oder durch Synonyme ersetzen oder durch geschickte Satzumstellung umgehen.

  • Die Endung "-schen" statt "-chen" - immer wieder! Aber man schprischt hier ja auch so. Bei "Kirche" und "Kirsche" gibt's auch keinen hörbaren Unterschied. Dafür kommt aber schon mal Fich auf den Tich...

    Fies ist, dass das immer mehr nach Westfalen herüberschwappt. Immer mehr sagen Schemie und Schina. Da ist mir Kemie und Kina fast lieber...

  • einwas - "Herr Lehrer, ich weiß nur einwas." Brrr


    Scheint in Sachsen aber Teil der Standhartsprache zu sein.

    "einwas" kenne ich auch aus Sachsen und Sachsen-Anhalt... klingt inzwischen vertraut, finde ich :) So wie Federmappe statt Mäppchen, Schultasche statt Ranzen, Leim statt Uhu und Kurzkontrolle statt Test...


    (Aus welcher Region stammt eigentlich "standhart"? :zungeraus:)

  • Danke,

    das nehme ich als Kompliment auf.

    Genauso war es gemeint. Das Erlesen muss man üben. Wenn wir irgendwann mal mit den Adjektiven fertig sind, stehen auch noch Wortfamilien, Wörter mit Dehnungs-h und Verben mit Vorsilben (ver-) auf dem Plan. Ich hoffe, das bringt dann was.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Wiederstand


    Bei elektrischen Stromkreisen. Ich kriege es nicht hin, dass sie das Wort mit einfachen "i" schreiben. Trotz Erklärungen der Bedeutung.

    Da erkläre ich : ..und das kommt nicht von wieder, weil das Teil meckert „äh, schon wieder Strom“. Und halt, dass dieser Fachbegriff ohne ie geschrieben wird.

    Erstaunlichweise merken die meisten sich das.

  • "einwas" kenne ich auch aus Sachsen und Sachsen-Anhalt... klingt inzwischen vertraut, finde ich :) So wie Federmappe statt Mäppchen, Schultasche statt Ranzen, Leim statt Uhu und Kurzkontrolle statt Test...


    (Aus welcher Region stammt eigentlich "standhart"? :zungeraus: )

    Ach jeh, ich ahnte schon beim Tippen, dass ich die große, leuchtende Ironie-Laterne lieber anmachen sollte.

    Geplanter, aber verworfener Untertitel: thats what he said im Indianerland.


    Ab jetzt lasse ich die Ambiguität strikt vor der Forumstür stehen! :sterne:

  • "einwas" kenne ich auch aus Sachsen und Sachsen-Anhalt... klingt inzwischen vertraut, finde ich :) So wie Federmappe statt Mäppchen, Schultasche statt Ranzen, Leim statt Uhu und Kurzkontrolle statt Test...

    Und ganz wichtig: Die "Mutti"!

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • "forfar geforer"

    Ach komm, das ist doch von deinem Unterrichtsmaterial zu altnordischer Skaldendichtung. (Schöner Stabreim, übrigens)


    Standardverstöße sind in meinem Unterricht fehlende Großschreibung. Besonders weh tut mir das Deppen Leerzeichen. Und mein Lieblingsfehler, denn ich immer wieder beim Tippen mache, ist, "das" statt "dass" zu schreiben. (Das sehe ich dann aber hinterher auch immer.)

  • Im letzten NaWi-Protokoll schrieben ca. 50 % meiner 5.Klässler "man nimmt ein Magnet". Habe dann gemeinsam mit der Deutschlehrerin bei der Rückgabe den Akkusativ wiederholt.

    Der Nominativ ist dem Akkusativ sein Tod!

  • Gerade mehrfach gelesen: Umfall.


    Beim 3. mal habe ich ein umfallendes Strichmännchen gemalt. Manchmal kann ich nicht an mich halten.

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