Beiträge von Palim

    Habe mich inzwischen umentschieden. Mache das verlorene Schaf in der vorstunde und im ub das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht.

    Werde das Gleichnis vorlesen, mit den SuS besprechen und an der Stelle, wo die Knechte miteinander reden, einen Dialog schreiben lassen.

    Mir fehlt ne coole Idee für den Einstieg.

    Es muss einen lebensweltbezug geben.

    Und es geht ja um Vergebung… hättet ihr ne Idee wie ich die 6. klässler dort hineinführen könnte?

    Ich bin raus, da ich nicht erkennen kann, wo es ein Ziel gibt, eine Reihenplanung und eine Auseinandersetzung mit Inhalt, Ziel, Methode und Ausgangslage.


    Aber ja, es sollte einen Lebensweltbezug geben.

    Ich lehne Religion nicht ab, falls du mich meinst. Ich lehne ab, Kindern im Schulunterricht Glaubensfragen als Wahrheit zu verkaufen und das tut der TE mit den oben genannten Unterrichtszielen.

    Nein, ich meinte dich zunächst nicht.

    Ansonsten richten sich die Ziele - wie in jedem Fach - nach dem Curriculum und diese enthalten das Lesen und Verstehen von Gleichnissen ebenso wie den Umgang mit Glaubensfragen.

    Das Curriculum selbst steht dabei und in diesem Thread gar nicht zur Debatte, ebensowenig wie das Für und Wider von Religion als Unterrichtsfach.

    Da gab es ja nun schon viele Threads, die man alle dafür nutzen kann, weil sie längst gekapert wurden.

    Hilft dem/der TE aber nicht, weil es Religionsunterricht sein muss, der fachlich und didaktisch sauber geplant sein sollte.

    Es spielt vor allem keine Rolle, dass man Religion als solche ablehnt, wenn in einem Forum hinsichtlich des Religionsunterricht eine Frage gestellt wird. Die Teilnehmenden gehören zur Kirche oder sind zum konfessionellen RU angemeldet.

    Und in dessen Rahmen erfolgt der Unterricht.


    Mir fällt eine Menge zum Thema Gleich ins ein, aber auch ich finde, dass du dich selbst erkundigen musst.

    Dazu gehört vor allem, dass du zuerst weißt, was im Curriculum gefordert ist und welchen Schwerpunkt du legen sollst.


    Es wird nicht ausreichen, irgendwelche Materialien zu empfehlen, weil es dann an allem, was wichtig ist, vorbei gehen kann.


    Im Ansatz fand ich die Gedanken gut, dass du dir überlegst, was die SuS am Ende leisten sollen und was sie dazu alles benötigen, um selbst eine Lösung erstellen zu können.

    Wenn es keine Vorgaben gibt, ist zu überlegen, welches Gleichnis leichter zu erfassen ist, weil die SuS die Umstände der Handlung aus ihrem Leben kennen oder weil diese gut darstellbar und nachvollziehbar werden können.


    Erst, wenn du das für dich beantwortet hast, solltest du auf die Suche nach Methode und Material gehen, beide müssen vor allem zu deinen Unterrichtsschritten passen, aber auch auf die SuS zugeschnitten sein.


    Für die Passung, die schwierig ist, gibt es sicher Hilfe.

    Wenn du generell Hilfe für eine Reihenplanung benötigst, musst du das deutlich kommunizieren.

    „Wer hat Material“ ist schwierig, weil nahezu alle Anhaltspunkte fehlen.

    Erstaunlich, dass sie es mit 12 Jahren immer noch machen, es nervt mich schon bei den Erstklässler:innen: sich für nichts anstrengen und keinen Handschlag machen wollen, aber alles haben wollen und gleich noch etwas dazu fordern.

    Dabei würde ich sagen, dass die Elternschaft durchgängig gut ist und durchaus Grenzen zieht.

    Wo nehmen sie es nur her? Von den älteren Geschwistern?

    Das, was du schreibst, ist nicht die Beziehungsebene, sondern schlicht schlecht erzogene Kinder.


    Dazu kommt, dass "Klassenleitung" etwas mit "leiten" zu tun hat und eben damit, dass man den Umgang untereinander und mit anderen lernt und übt.

    Wenn du aber nur ein paar Stunden in der Klasse bist und es bisher nicht geklappt hat, wirst du in dieser Klasse wenig bewirken können. Allerdings kannst du in solchen Situationen klare Grenzen ziehen und äußern, dass dir Umgang missfällt, oder entsprechend sanktionieren.

    Ja, kann man traurig finden,

    aber gerade in der Botanik weisen die Dezernent:innen inzwischen darauf hin, dass man die Stelle dort freiwillig angenommen hat und nicht nach 2 Jahren auf den weiten Fahrweg verweisen und eine Versetzung erwirken könne, man habe ja vom Fahrweg gewusst.

    In Nds sind es Vertretungsstellen ohne Verbeamtung.

    Sie werden mit Studierenden (Bachelor Lehramt aufwärts) besetzt

    oder auch von fertig ausgebildeten Lehrkräften gewählt, wenn sie keine Stelle an ihrer Wunschschule/ in ihrer Wunschregion erhalten können, weil dort nichts ausgeschrieben wurde.

    Sie überbrücken dann mit der Vertretung, in der Hoffnung, dass es in der nächsten Runde für sie besser läuft.

    In BY kommen als MR studierte Kolleg:innen, in anderen BL kommen manchmal Abordnungen, auch aus den anderen Schulformen, oder aber generell Studierende.

    Da fängt das Kollegium über doppelte Klassenleitung auf, übernimmt die 1. Klassen oder die Hauptfächer und/oder nimmt die Vertretung an die Hand.


    Für den Fall, dass keine Vertretungskraft (Studierende) gefunden werden kann, wird die Klasse beaufsichtigt, wofür eine Lehrkraft plant und Material stellt, so gut organisiert, dass damit sich Erst- und Zweitklässler:innen im inklusiven Schulbetrieb möglichst selbstständig arbeiten können. Das zählt nicht als Überstunde, da Planung und Vorbereitung außerunterrichtlich erfolgen.

    Also das Thema nervt irgendwann.

    Ja, das gehört zum Plan, an Stimmen zu kommen, indem man immer wieder das Thema setzt und überall aufbauscht.


    Ich fand die Worte einer Holocaust-Überlebenden nach dem Überfall der Hamas sehr erstaunlich, als sie meinte, dass sie sich nicht aufhetzen ließe und sie bei dem Hass nicht mitmachen wolle.

    Unterrichtsideen sind bei uns Bücher für Lehrkräfte :S

    Personen, die Kindern mit Beeinträchtigung an die Seite gestellt werden - und nur diesen - heißen I-Hilfen.


    Der größere Unterschied ist wohl, das die Alltagshelfer:innen für die ganze Klasse und das Umzu eingesetzt werden können und bei der Schule angestellt sind.

    Das hätte ich gerne als Ausbildungsberuf und würde es „pädagogische Assistenz“ nennen.

    Ich würde es gut finden, wenn sich an einen solchen Satz ein Alternativvorschlag anschließt; einfach, um zu verhindern, dass sich die Diskussion im Kreis dreht und dieselbe Frage 5 Seiten wieder aufkommt.

    Ich würde es auch gut finden, wenn du die Nachfragen an dich nicht einfach ignorierst, sondern beantwortest.

    Die letzte war:

    Welche Maßnahmen der dänischen Migrationspolitik wünscht du dir für Deutschland?

    Autismus ist ein weites Feld,

    sowohl frühkindlicher wie auch Autusmus-Spektrum.


    Es gibt Kinder, die in GE-Klassen beschult werden, kleine Gruppe, mehrere Erwachsene.

    Die GE-Koop-Klasse bekommt offenbar auch über den Autismus zusätzlich eine I-Hilfe.


    Es gibt Kinder, die in der Regelschule beschult werden, auch da gibt es I-Hilfen.

    Darüber hat man dann die 1:1-Betreuung.


    GE-Schulen haben oft eine andere Ausstattung, die vieles ermöglicht, und können flexibler reagieren, weil sie auf besondere Bedürfnisse und die Anpassung eingestellt sind.

    Regelschulen müssen die Ansprüche der allgemeinen Anforderungen erfüllen und die Inklusion kommt hinzu. Nur selten sind Regelschulen so weit, dass sie auf besondere Anforderungen vieler einzelner SuS eingehen können, was auch an fehlenden Ressourcen liegt.

    Beim Lehrkräftegewinnungspaket geht es um Quereinsteigende, das sind diejenigen, die keinen Master of Education haben oder absolvieren, sondern einen anderen Master haben oder anstreben


    Wenn sie eingestellt werden, können sie als Lehrkraft arbeiten und erhalten Entlastungsstunden, um parallel zur Arbeit in der Schule die fehlende Qualifikation an der Uni nachzuholen.

    Im Anschluss daran geht man dennoch ins Ref oder einen Ref-ähnlichen Teil.


    Diese Möglichkeit steht Studierenden des Lehramts meines Wissens nicht offen.

    Eine hohe spitze Kirche mit einem Herrenhuter Stern, einer Orgel gegenüber,

    demnach müsste der Altar unter dir sein und eine Empore hinter dem Altar ... oder etwas anderes, auf dem man stehen kann.


    Mit den 3 Stockwerken ganz schön hoch,

    eine refomierte Kirche ist es eher nicht, dafür sind die Bänke nicht entsprechend angeordnet.


    Ah... vielleicht eine Kirche mit Kanzelaltar.

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