Beiträge von fossi74

    Korrekt. Wobei die eine zusätzliche Stunde auf das LebensarbeitsZeitkonto kommt

    Handwerker an der Himmelspforte: "Ach, warum muss ich denn schon sterben, ich bin doch erst 42 und kerngesund!"

    Paulus: "Hm, mein Sohn. Ich habe mal deine Stundenzettel nachgerechnet und festgestellt, dass du schon 83 sein musst..."

    Ich finde, die folgenden Kriterien sind recht gut geeignet, um Trolle zu identifizieren - auch auf die Gefahr hin, dass es gelegentlich Unschuldige trifft:

    • Eröffnung eines neuen Themas mit dem ersten Beitrag
    • Präsentation eines auf den ersten Blick kuriosen, wahlweise skandalösen, auf jeden Fall aber ungewöhnlichen Problems
    • Verwerfung sämtlicher Lösungsvorschläge, auch der naheliegendsten, als für die persönliche Situation ungeeignet
    • ... und nach kürzester Zeit: Rundumschläge gegen alle anderen Diskussionsteilnehmer, insbesondere gegen die Verfasser hilfreicher Beiträge.

    @TE: soweit ich es verstanden habe, holst du kein Ref nach, sondern nur einen zeitlichen Teil davon. Du verbringst erstmal 6 Monate im Angestelltenverhältnis, ich weiß nicht, ob damit eine besondere Prüfung verbunden ist.

    Das hast du völlig richtig dargestellt. Die 6 Monate als Angestellter werden durch die im Vergleich meist höhere Besoldung in Bayern locker aufgewogen.

    Lehrerperspektive: Meine Kollegen sollen doch anziehen, was sie wollen.


    Schulleiterperspektive: Meine Kollegen sollen doch anziehen, was sie wollen. Wenn ich z. B. das Gefühl habe, SchülerInnen fühlen sich unwohl, muss ich aber was sagen - Hör mal, Bert, deine Altmännerfüße mit den gelblichen, verhornten Stellen steckst du bitte in Socken. Genau, in die ohne Löcher. Und Trekkingsandalen mögen saubequem sein, passen aber nicht zu den Socken. Und Klaus, wenn du mich als mein Stellvertreter zur Besprechung mit dem Schulträger begleitest, sind abgeschnittene Jeans und ausgelatschte Sandalen in Kombination mit dem Wackenshirt von 2008 nicht so passend. So in die Richtung ungefähr.

    Ich glaube fossi74 studiert aktuell berufsbegleitend an der Fernuni. Zwar auch nicht Info, aber das sind dann auch noch einmal aktuelle Eindrücke aus einem anderen Fachbereich

    Äh, nein. Das war der Bachelor of Laws und ist bald 10 Jahre her, aktuell mache ich den Master of Education in SoPäd in (so wenig wie möglich) Präsenz an der PH Ludwigsburg.

    Den bereits geschilderten Erfahrungen mit der Fernuni kann ich mich aber nur anschließen. Trotz der Größe der Uni (irgendwas um 80.000 Studierende) ist die Betreuung gut und ausreichend. Positiv ist auch die Möglichkeit, unkompliziert ein oder mehrere Urlaubssemester einzulegen, wenn es beruflich notwendig ist.

    Ich arbeite übrigens Vollzeit, schon immer und durchgehend.

    Unterrichtet sich so unschön mit blutigen Fingern. Die Schüler fragen da tatsächlich manchmal nach....

    "Frau Magellan, warum haben Sie Blut an den Fingern? Und wo ist eigentlich der Kevin, der war doch vor der Pause noch da...?" Dann ein kurzer, scharfer Blick, gepaart mit einem unverbindlichen "tja", und die Autorität dürfte erstmal wieder hergestellt sein.

    Sorry, ich bin manchmal albern. Beim ersten Beitrag ging allerdings bei mir der Sockenpuppenalarm an.

    In Bawü gibt es Gemeinschaftsschulen, die nur ganz selten bis Klasse 12 gehen. Jemand schrieb hier, dass es in BaWü auch ein paar Gesamtschulen gibt. Das wusste ich gar nicht, bzw. Sehe ich keinen Unterschied.

    Es handelt sich wie in Bayern um Überbleibsel von Schulversuchen in den 70ern. Standorte sind Heidelberg, Mannheim und Freiburg.

    Nachzulesen übrigens in § 107 SG BW. Die Unterschiede zur GMS sind tatsächlich marginal, die GMS ist ja auch als Gesamtschule gedacht, ohne diesen Namen zu verwenden. Hat vermutlich politische Gründe.

    Du weißt aber schon, dass es Sozialarbeiter gibt, die nicht schlecht verdienen?

    3000 Euro netto sind in meiner Bewertung nicht schlecht

    Und du weißt natürlich, dass alle Waldorflehrer weniger als 3000 netto verdienen. Ja ne, is klar. Also gern nochmal zur Erläuterung: Wer einen bestimmten Job freiwillig ausübt, wird per definitionem nicht ausgebeutet. Dass Idealismus gelegentlich ausgenutzt wird, ist unbestritten. Das hat aber mit Ausbeutung nichts zu tun.

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