Wer es, und da schließe ich Lehrkräfte mit ein, als Erwachsener nicht schafft mal eine Woche ohne Alkohol auszukommen, hat ein ganz anderes Problem ob es rechtlich iO ist.
[\ironie]Aber wir wollen doch nicht päpstlicher als der Papst sein![/ironie]
Wer es, und da schließe ich Lehrkräfte mit ein, als Erwachsener nicht schafft mal eine Woche ohne Alkohol auszukommen, hat ein ganz anderes Problem ob es rechtlich iO ist.
[\ironie]Aber wir wollen doch nicht päpstlicher als der Papst sein![/ironie]
Man hat dann allerdings viele Lerngruppen, da beide Fächer in d[e]r Sek I nur zweistündig unterrichtet werden, oft sogar im halbjährlichen Wechsel.
Die hat man mit zwei Nebenfächern und ungünstiger Unterrichtsverteilung auch.
Sowohl zu meiner Schulzeit als auch heute (NRW):
- es die einzige Möglichkeit war, in der Schule noch eine dritte Fremdsprache (zwei Jahre später Französisch) zu belegen. Gut, das mag heute anders sein, wo es auch noch Spanisch oder andere Wahlmöglichkeiten gibt.
- bei vielen, auch bei mir, ein großes Interesse an der Antike bestand.
Ob man in der 7. Französisch nimmt und in der 9. dann Latein oder umgekehrt macht keinen Unterschied. Beides ist möglich und auch bei Latein ab der 9. kann man das Latinum erreichen.
Interesse an der Antike? Die fand und findet sich bei manchen in der Oberstufe, evtl. schon ab der 9. Das ist aber ein kleiner Seitenaspekt.
Das ist die allgemeine Jahreskonferenz - mit Eintragung aller Noten (die ich teilweise erstmal zusammentragen muss), Fehlzeitenerfassung, Berechnung Vornoten, Vorschlag Endnote, etc. Für ca. 20 SuS.
Musst Du das alles von Hand machen? Fehlzeiten hole ich aus dem Stundenplanprogramm, Notenberechnungen macht unser Oberstufenprogramm. Nach der Eingabe der Noten (KuK die Liste ins Fach legen und dann ins Oberstufenprogramm eintippen), ist das eine Sache von wenigen Minuten.
Das ist etwas übertrieben. Zufliegen muss dem Kind nichts. Es kann sogar gefährlich sein, wenn ein Kind in der Grundschule nicht lernt, sich etwas zu erarbeiten. Plötzlich muss es sich anstrengen, und ist es nicht "gewohnt". Auch das kann zum "Blackout" oder zu Arbeitsverweigerung führen. Da kenne ich einige Beispiele.
Was würdest Du solchen Kindern empfehlen, denen alles zufliegt?
Wie deutlich? 10% des BIP?
Das ist die Adresse der Schule.
Bücher zu Rate zu ziehen, ist aber immer empfehlenswert. Wenn man zum Beispiel die Garage aufräumen möchte, lohnt es sich, sich erst einmal darüber zu informieren, wie andere Menschen Garagen aufräumen. Denn die haben sich ja schon entsprechende Gedanken gemacht, sie bewertet, zu Papier gebracht, das Geschriebene wurde dann lektoriert und als Buch veröffentlicht. Eine Lektüre dieses Buches macht also das Aufräumen der Garage so effizient, dass die Zeit, das passende Buch zu finden und es zu besorgen, eine Kleinigkeit gegenüber der Aufräumzeit ist. In guten Büchern findet man auch Literaturlisten, die weiterführende Gedanken zum Thema beinhalten; die lohnt es sich also auch zu lesen. Danach räumt sich die Garage fast von selbst auf. Und manchmal findet man auch in der Garage beim Aufräumen dann ein Buch ...
Bei schulischen Aufgaben muss das Buch natürlich über den Schuletat besorgt werden!
Einmal im Monat eine Pizza bestellen oder ein kleines Stück Schokolade (vielleicht sogar 80%+) sind in Ordnung.
Was ist denn in der 80%igen Schokolade noch an so bösen Substanzen drin, dass man sie sich nur einmal im Monat gönnen darf?
Bei Shakespeare wurden die Textzeilen der einzelnen Rollen auf zusammengerollte Papierstreifen (daher der Begriff "Rolle" im Theater) geschrieben, um Papier zu sparen. Jeder Schauspieler hat nur seine eigenen Textzeilen und die entsprechenden Stichwörter bekommen.
Das kenne ich auch noch von manchen Bühnenwerken zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Darf ich fragen, wofür du diese Beispiele sammelst? Wie gesagt, ich finde das sehr spannend.
Es geht um eine Art Komponisten-Kollektiv, bei denen die Schreibwerkzeuge großen Einfluss auf das Ergebnis haben. Da das in der Musik aber noch so gut wie gar nicht erforscht ist, nähere ich mich über die literarische Seite.
Ingeborch-Bachmann-Preis-Gewinner und Ehemann von Marianna Leky Tilman Rammstedt hat vor ein paar Jahren auf Einladung eines Verlages (Hanser?) einen Fortsetzungsroman in Form eines Blogs geschrieben. Zahlende User konnten jeden Tag ein Kapitel lesen und, wenn ich mich richtig erinnere, in den Kommentaren Vorschläge machen, wie es weiter geht. Er hat die dann wohl auch in die weitere Handlung eingebaut.
Ergebnis war der völlig absurde aber extrem komische Roman "Morgen mehr".
Das geht zwar mehr in die Richtung „Kollektives Schreiben“, das interessiert mich aber auch.
Über das Rotkehlchen-Nest in meinem Balkonkasten.
Hallo,
zwischendurch etwas ganz anderes: Ich suche konkrete Vorgänge, bei denen das Schreibwerkzeug den Schreibprozess beeinflusst (hat). Wie zum Beispiel, dass sich Johannes M. Simmel 20 Triumph Gabriele auf Lager gelegt hat oder Jack Kerouac Endlospapier genutzt hat. Dazu kann aber auch gehören, dass man bei Aufzählungen auf das Leerzeichen nach dem Spiegelstrich verzichtet, weil sonst das Programm die Listenfunktion starten würde.
Kennt Ihr Autoren oder Autorinnen, bei denen das Papier, der Stift, das Textprogramm das Ergebnis beeinflusst hat?
Wir geben zu Beginn jedes Halbjahrs an, wie viele Klassenarbeiten und Klausuren wir schreiben und ob wir eine Klassenleitung haben. Das wird dann über ein Punktesystem verrechnet. Wenn man über eine gewisse Punktzahl kommt, erhält man eine Entlastungsstunde, ansonsten keine.
Diese Berechnung wird für alle sichtbar im Lehrerzimmer ausgehängt.
Hatten wir nicht schon einmal einen Thread, in dem wir gesammelt haben, was wir tun würden, wenn wir kein Geld mehr verdienen müssten?
Ich würde nur noch einen Oberstufenjahrgang unterrichten, pro Fach einen Grundkurs und einen Leistungskurs.
Das hier ist ein Quadrat, alles, was du vergrößern oder verkleinern kannst, so dass es dann genau die gleiche Form hat, ist ebenfalls ein Quadrat.
Das finde ich jetzt aber auch etwas verwirrend ...
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