Beiträge von Trantor

    Die Klassenleitung legt die Schulleitung fest.
    Bist du sicher, dass du Lehrer bist?
    Die Fächerkombination "Geschichte und Sport" gibt es meines Wissens nach an der Grundschule nicht.
    Und ich finde auch die ganze Geschichte etwas zweifelhaft, zum Beispiel weil ein Schulpsychologe Schüler betreut, keine Konflikte zwischen Lehrern.

    Auch wenn ich hier ebenfalls Zweifel an der Schreibberechtigung des Themeneröffners habe: Unsere Schulpsychologin unterstützt durchaus auch Lehrer, wenn alle einverstanden sind. Bei mir in der Abteilung hat sie beispielsweise schon einmal eine Team-Mediation durchgeführt.

    Mag juristisch richtig sein. Trotzdem bleibt es aus meiner Sicht pädagogisch wichtig, dass Schüler lernen, Verantwortung zu übernehmen.
    Ich vermute, dass Aktenklammer nicht mehr erzogen werden muss. Die oben erwähnten Schüler aber schon.

    Dieser Schüler hat aber nicht freiwillig oder zum Spaß Fußball gespielt, er musste. Das ist der entscheidende Punkt, ansonsten würde ich als Schüler die Teilnahme am Sportunterricht verweigern.

    Ich denke auch, es kommt da auf die Arbeitsmöglichkeiten in der Schule an. Wenn man in den Springstunden die Möglichkeit hast, alle Arbeiten zu erledigen, so dass man abends wirklich frei hat, dann denke ich liegt die Grenze bei 42 Wochenstunden Anwesenheitszeit = Arbeitszeit. Wenn aber in der Schule keine wirkliche Arbeitsmöglichkeit besteht, dann könnte man hier eine Verlängerung der Arbeitszeit sehen, das wäre dann nicht zulässig.

    Da ich immer fleißige Mangaleserin und Animeguckerin war, weiß ich, dass in Japan Noten in Punkten von 0-100 vergeben werden. Schlecht sind dann 14, 17, 20 Punkte usw. Könnten auch mehr als 100 sein, bei google bin ich gerade nicht fündig geworden. Das ist dann schon differenzierter.

    Bei mir haben sich Schüler mal beschwert, man könnte in meinen Arbeiten so wenig Punkte erreichen. In der nächsten war die maximale Punktzahl dann 10.000.000 :D :zungeraus:

    Dienstaufsichtsbeschwerde! Mir hat mein Lehrer für Verwaltungsrechts mal gesagt, als Bürger hat man genau zwei Rechte: Anträge stellen und einen Bescheid bekommen. In diesem Fall könnte allerdings nicht nur ein Dienstvergehen vorliegen, sondern sogar eine Straftat im Amt, aber da ist die Beweislage natürlich immer ein Problem.

    Oh je, du scheinst dich ja im Lehrerberuf so gar nicht wohl zu fühlen... Das tut mir leid für dich, denn das scheint ja dein Plan gewesen zu sein. :(
    Aber ganz ehrlich, es ist doch gut wenn du das so gemerkt hast, statt hinterher nach einer langen Ausbildung.
    Wirklich helfen kann ich dir wahrscheinlich nicht, nur so viel: Ich habe mein Referendariat noch vor mir und arbeite seit fast 5 Jahren als Vertretungslehrerin an einer berufsbildenden Schule. Nach gerade mal drei Monaten hatte ich einen ähnlichen Besuch der Schullleitung wie du ihn vor dir hast. Keine Angst ich lebe auch noch und das Feedback war in Ordnung. Denn, wie du schon geschrieben hast, die wissen auch, dass du noch Anfänger bist. Meine Stunden funktionieren, sind aber - meinem Gefühl nach - auch oft weit weg von "perfekt". Vielleicht wächst man da ja nach langer Zeit rein, oder lernt noch was dazu im Referendariat.... Ich hoffe darauf ;)
    Wenn du dich jetzt nicht wohl fühlst in dem Job und dein Herz nicht daran hängt, dann würde ich an deiner Stelle wieder in die Kommunikationsbranche oder etwas ähnliches wechseln. Das macht dich auf lange Sicht sicher zufriedener! Erst mal Kopf hoch und dann natürlich noch viel Erfolg - egal wie du dich entscheidest!

    Lg Enachen

    OT: Dieser Schriftgrad ist für meine alten Augen nicht mehr geeignet :P

    Mich wundert, dass ihr keine Unterrichtsbesuche der Schulleitung oder der Schulleitungsmitglieder über euch ergehen lassen müsst. An meiner Schule wird jeder Lehrer mindestens 1x pro Schuljahr "besucht". Wenn der Schulleiter selbst die Runde übernimmt, stresst es mich nicht so doll. Die anderen SL-Mitglieder muss ich nicht unbedingt hinten drin sitzen haben.

    Hat eure Schulleitung sonst nichts zu tun? Ich wüsste gar nicht, wann ich noch Unterrichtsbesuche machen sollte.

    [1] Wobei ich wohl zu fantasielos bin, um mir vorstellen zu können, dass es ein Land gibt, in dem nicht wenigstens die Zahl der Klassenarbeiten/Klausuren vorgeschrieben ist und deren Einhaltung dann nicht in irgendeiner Form überprüft wird.

    In Hessen sind die Leistungsnachweise grob vorgegeben, es müssen aber nicht unbedingt Klassenarbeiten sein. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, viel mehr alternative Leistungsnachweise durchzuführen, im Augenblick korrigiere ich z.B. zum ersten mal in meinem Leben eine Portfolioarbeit (Burufsbildender Lernbereich / Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung).

    Mit einer Ausnahme: Comic Sans Serif heißt niemals etwas anderes als "Ich bin nicht professionell und will nicht ernstenommen werden."

    Das würde ich so nicht verallgemeinern, es kommt schon auf den Kontext an. Ich zum Beispiel nehme Comic Sans oder irgendwelche Schreibschriften oft, um Texte aus der Ich-Perspektive und ähnliches darzustellen. Das würde ich dann nicht unprofessionell nennen.

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