Wir haben zwei Koordinatoren für die Online-Plattform (Mebis). Die richten für die Jahrgangsstufen 5-10 Klassenräume mit allen Schulfächern ein und ordnen die Lehrer zu.Oberstufenkurse muss ich selbst erstellen und die Schüler zuordnen.
Die Schule hat diese Woche sicher gestellt, dass jeder Schüler / jede Schülerin Zugangsdaten zu der Plattform hat und heute klar gestellt, dass erwartet wird, dass die SuS da täglich damit arbeiten (natürlich kam dann "Aber meine Eltern lassen mich nicht jeden Tag an den Computer / ins Internet ... wir haben kein WLAN usw.).
Heute gab es (ab Montag kein Unterricht mehr) die Anweisungen mündlich in der Pause und schriftlich über unser Schulportal. Jeder Lehrer schaut einmal am Tag in das Portal bzgl. Neuheiten. Außerdem wird erwartet, dass jeder die Online-Plattform nutzt, um Wissen zu vermitteln und/oder zu üben. Was genau erwartet wird, wurde nicht gesagt und ich hoffe, dass man mir da gewisse Freiheiten lässt. In der Oberstufe sehe ich das Ganze eigentlich so, dass ich Material (bis hin zu meinem Skript / Tafelanschrieb) zur Verfügung stelle, aber dann erwarte dass die SuS damit eigenständig etwas anfangen - sollte jemand etwas zur Korrektur "abgeben" wollen, kann er/sie es hochladen und ich schau mir das an.
Bzgl. niedrigeren Klassen muss ich mir noch Gedanken machen - da ich vorher Mebis gemieden habe, ist das jetzt mit etwas Einarbeitung verbunden und ich habe da eindeutig Prioritäten: erst kommt mein Q12 (Abitur) Englischkurs, dann der Q11 Geschichtskurs, dann meine 7. Klasse in Englisch (weil ja im nächsten Jahr die Vokabeln und die Grammatik bekannt sein sollen und es nichts bringt, wenn man die Wochen die jetzt ausfallen versucht, in die verbleibende Zeit zu pressen).
Meine Geschichtsklassen - so wichtig ich Geschichte sonst finde- stehe da dann etwas hinten an, weil die nächsten Jahrgangsstufen nur recht wenig darauf aufbauen bzw. ich da gut in der Zeit liege und da Luft zum aufholen (wenn die SChule wieder anfängt) sehe.