Hust ... ja ...
Beiträge von DeadPoet
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Die sind alle vor Schrecken gelähmt.
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http://www.bildungsmedien-online.de/merkur4/b54/pr…ignatur=4665467
Den Film hat uns unser Bio-Lehrer (warum auch immer) gezeigt (ist jetzt fast 40 Jahre her ... fast erschreckend, dass es den immer noch gibt ... den Film, nicht den Lehrer).
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Das ist ein öffentliches Forum, da will ich nicht über Paarung reden ...
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*auf einen Hügel kletter* *Arme ausbreit* Kommt zu mir, meine Schäfchen!
auch die schwarzen (oder der eine oder andere Ingenieur)?
Edit: zur Sicherheit: Der obige Beitrag ist politisch völlig korrekt ... öh ... das macht's jetzt wohl noch zweideutiger?
Also nochmal: Es geht nicht um Hautfarben ...
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Ich bin ja der Meinung, Gott kann da nix für, das Fußvolk versteht ihn halt einfach nicht ...
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Je nach Aussage, schreib ich auch einfach "no".
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Ich kann mir schon vorstellen, wie belastend so eine Situation sein kann, aber die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Sie hängt auch mit Deiner Gesamtsituation / Persönlichkeit zusammen. Mir z.B. ist Sicherheit sehr wichtig (Frau, Kinder hängen finanziell von mir ab). Ich würde eine sichere Stelle vorziehen und mich das eine Jahr noch durchbeißen. Andererseits: Ist die Stelle an der anderen Schule im Nachbarbundesland sicher? Wenn ja, dann tu Dir das kein Jahr mehr an (aber daran denken, dass aus der Ferne manche Dinge "vielversprechender" ausschauen, als sie dann wirklich sind).
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@Krabappel:
Meinst du jetzt mit "Fake News" mein Posting oder das vom SPON?DeadPoet:
Deine "Textanalyse" ist in diesem Zusammenhang vergebliche Mühe. Der ganze Artikel läuft letztendlich auf das Fazit zu, dass:1. Die Prüfungen nicht "zu schwer" waren, da es bei 8 (oder mehr) Bundesländern unwahrscheinlich ist, dass es überall zu schwer war.
2. Die Schüler auch nicht schuld sind, die haben es ja nicht anders gelernt, als sich öffentlich zu beschweren. Und das tun sie ja immer für die "gute Sache", auch wenn es diesmal vielleicht etwas egoistisch aussieht (wozu sonst verweist man in diesem Zusammengang auf die "Klimaproteste"?)
3. Es also logischerweise am Unterricht liegen muss.Nicht umsonst platziert SPON diese "Erkenntnis" auch ganz am Schluss des Artikels, damit sie sich im Gedächtnis der Leser einbrennt. Da sitzen halt keine (jedenfalls nicht immer) Anfänger in den Redaktionsstuben.
Das einzige, was micht wundert ist, dass die "Sündenbocksuche" diesmal so lange gedauert hat. Aber auch das kann mit zum "Agendasetting" gehören...
Gruß !
Der Unterricht ist aber mangelhaft, weil zu viele Stunden ausfallen und nicht genügend qualifizierte Lehrer zur Verfügung stehen - und das steht genau über dem von Dir zitierten Absatz. Ich denke, da steigerst Du Dich eher in etwas hinein - ich trau dem Leser durchaus zu, den letzten Satz noch im Zusammenhang mit dem vorletzten Satz zu lesen.
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Hast Du den ganzen Artikel gelesen? Ich erkenn da KEINE Lehrerschelte.
"Abiturienten beschweren sich über angeblich zu schwere Prüfungen in Mathematik. Es ist fraglich, ob der Aufstand gerechtfertigt ist - oder ob deutsche Schüler nur ihre Leidenschaft am Protest entdeckt haben."
"Dass die Reifeprüfungen in all diesen Bundesländern zu kompliziert, zu lang oder zu schwer waren, ist zwar theoretisch möglich - aber doch sehr unwahrscheinlich."
"Die Gefahr ist groß, dass die Generation Greta den mühevoll erworbenen Respekt mit Aktionen wie diesen wieder verspielt. Denn die Abi-Aktivisten argumentieren im Gegensatz zu den Anführern der "Fridays for Future"-Märsche komplett ohne wissenschaftliche Grundlage.
Die Petition aus Bayern beginnt mit den Worten "In den vergangenen Jahren sank das Leistungsniveau der Abiturprüfungen in Mathematik. 2016 war es anspruchsvoll, 2017 war es machbar, 2018 war es nahezu leicht und 2019 enthielt es plötzlich Aufgabenstellungen, die vorher kaum einer gesehen hatte.""
"Möglich ist aber, dass Schüler die Prüfungen vielerorts als zu schwer wahrgenommen haben - gemessen an ihrem Kenntnisstand. Nahezu alle Bundesländer beklagen seit Jahren einen eklatanten Lehrermangel. Vielerorts füllen Quereinsteiger die Lücken, die Fachkollegen auf dem Weg in den Ruhestand hinterlassen haben. Immer wieder müssen Stunden trotz aller Bemühungen ausfallen."
Wenn überhaupt, dann sehe ich Kritik an den Ländern, die es nicht schaffen, genügend qualifizierte Lehrer einzustellen.
Und mit einer ganz kleinen Änderung, könnte das auch als Kritik an den SChülern gesehen werden - denn nicht immer liegt es am Lehrer, wenn Prüflinge eine objektiv betrachtet faire Prüfung als zu schwer wahr nehmen.
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Der Bayerische Philologenverband sieht das so:
Sein Vorsitzender Michael Schwägerl äußert sich zur Petition: „Wenn Schülerinnen und Schüler das Gefühl haben, ihre Abiturprüfung sei die schwerste, dann ist das zunächst verständlich und eine zutiefst menschliche Reaktion. Sieht man sich aber die Ergebnisse der letzten Jahre an, so erkennt man, dass sich die Durchschnitte nur um wenige Hundertstelnoten voneinander unterscheiden. Insofern ist die Einschätzung der Petition, dass es in den letzten Jahren starke Schwankungen gab, schlichtweg falsch. Es ist deswegen auch nicht angebracht, über das Niveau des Abiturs zu diskutieren. Wir sind zurecht stolz auf den hohen Anspruch des bayerischen Abiturs. Warten wir doch erstmal die Ergebnisse ab.“
Florian Borges, Fachgruppenleiter Mathematik im bpv, sieht die Sache ähnlich: „In der diesjährigen Prüfung waren keine lehrplanfremden Inhalte verlangt. Es kann natürlich sein, dass die ein oder andere Überraschung in den Aufgaben war, aber ein zumutbarer Anteil von problemorientierten, anspruchsvolleren Nichtstandardaufgaben ist vorgesehen, schließlich strebt man die allgemeine Hochschulreife an und sollte mehr als nur rezeptartige Reproduktionstechniken beherrschen. Alle Niveaus sollen in angemessenem Anteil vertreten sein und nach ersten Berichten von Kolleginnen und Kollegen war insbesondere der Teil A in diesem Jahr sehr machbar. Viele Kollegen vor Ort teilen die Einschätzung, dass es insgesamt eine sehr faire Aufgabenstellung war. Insofern sind wir überrascht, dass es jetzt eine solche Reaktion gibt.“
Daher rät Schwägerl den Abiturienten: „Hadert nicht mit der Matheprüfung. Konzentriert Euch jetzt voll auf die anstehenden Aufgaben und weiteren drei Prüfungen und wartet dann das Ergebnis ab.“ Und an die Politik appelliert er: „Was die Lehrkräfte brauchen ist Rückendeckung, auch vonseiten der Politik. Die Schüler wurden von uns bestmöglich auf das Abitur vorbereitet und jetzt heißt es die Arbeiten (zumeist am Wochenende oder abends) zu korrigieren.“https://www.merkur.de/bayern/mathe-a…r-12250718.html
Ich halte das für eine zunächst mal recht vernünftige Einschätzung, habe aber noch nicht mit den Mathe-Kollegen/Kolleginnen an meiner Schule reden können, wie sie die Aufgaben einschätzen.
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...der dankbar entschwand, als die Schulleitung meinte, ein Dienstgespräch sei kein Verwaltungsakt sondern bloß ein Gespräch, Beistand mitnichten vonnöten.
Äh ... siehe oben verlinkten Beitrag der GEW ...
Lehrkräfte (egal ob beamtet oder nicht) haben (zumindest in meinem Bundesland) das Recht, sich bei Dienstgesprächen, denen ein Konflikt zugrunde liegt, begleiten zu lassen.
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zum Thema Dienstgespräch (mag je nach Bundesland verschieden sein!!):
https://wuppertal.gew-nrw.de/detailarbeitre…ech-bittet.html
"Zunächst einmal zur Klärung der Hinweis, dass
- Dienstgespräche mit möglichen disziplinarischen Folgen ausschließlich bei der Bezirksregierung bzw. dem Schulamt und nicht mit der Schulleitung geführt werden.
- Die Begleitung durch einen Personalrat, eine Person des Vertrauens oder durch einen Rechtsanwalt ist Ihr Recht und unbedingt empfehlenswert.
- Mitarbeitergespräche mit Zielvereinbarungen als Instrument der Personalführung gibt es im Schulbereich nicht.
Die Schulleitung ist grundsätzlich verpflichtet, bei auftretenden Konflikten oder Beschwerden ein Gespräch mit der betroffenen Lehrkraft zu führen, um den zugrundeliegenden Sachverhalt zu klären.
Dementsprechend kann man ein solches Gespräch auch nicht verweigern.
Die Lehrkraft hat aber das Recht im Vorfeld zu erfahren, um welches Thema es in diesem Gespräch mit der Schulleitung gehen soll. Man ist auch nicht verpflichtet einer Ad-hoc-Einladung nachzukommen. Einem
solchen Ansinnen kann man immer mit dem Hinweis begegnen, man möchte sich auf dieses Gespräch, da es überraschend komme, vorbereiten und ggf. eine Person des Vertrauens hinzuziehen.
Die Hinzuziehung einer Person des Vertrauens oder eines Rechtsbeistandes ist auch hier grundsätzlich anzuraten. Das ist das Recht jedes Beschäftigten, das sich u.a. aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn und
aus dem in Art. 2 Abs. 1 GG festgelegten allgemeinen Persönlichkeitsrecht ableiten lässt.
Die Person des Vertrauens unterstützt, kann eine Gesprächsnotiz verfassen und ermöglicht im Anschluss die gemeinsame Reflexion des Gesprächs und damit ggf. das Verfassen einer Stellungnahme zum Protokoll.
Unsere Erfahrungen zeigen:
In Konfliktsituationen kann die Anwesenheit einer dritten Person entschärfend wirken.
Schulleitungen werden darin geschult, solche Gespräche zu führen, umso mehr sollten Beschäftigte ihr Recht auf einen Beistand wahrnehmen."https://www.tresselt.de/konflikt/
Da steht zu viel, um es hier zu zitieren, aber das Lesen lohnt sich.
Generell: Meine erste Anlaufstation wäre der Personalrat ... das Verhalten mancher SL wäre soooo ein gefundenes "Fressen" für einen guten Personalrat. Warum muss man dann so häufig lesen, dass der PR nichts tut / mit der SL unter einer Decke steckt? Er wird doch vom Kollegium gewählt. Hat jedes Kollegium den PR, den es verdient?
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Wir (Personalrat) hatten heute die Zahl der aktuellen Bewerber je Fächerkombination in Bayern vorliegen (Warteliste war da noch nicht drin). Schaut in E/Geo wirklich nicht gut aus. Die Glaskugel des Chefs, der davon spricht, dass alle in 2-3 Jahren eine Planstelle hätten, hätte ich gerne. Klar, das G9 wächst, damit würden mehr Lehrer nötig (es sei denn, das KM beschließt, dass man den Schülerberg mit einer Arbeitszeiterhöhung auch schafft - hatten wir schon einmal). Die meisten Kollegien sind nicht mehr hoffnungslos überaltet, eine Pensionierungswelle wird es also auch nicht geben. Aus welchen veröffentlichten Zahlen lässt sich denn schließen, dass alle in 2-3 Jahren eine Planstelle bekommen werden? Machen keine Leute mehr das 2. Staatsexamen? Sind die Wartelisten leer? Im Februar 2019 wurden 20% des aktuellen Prüfungsjahrgangs mit E/G, E/Geo etc eingestellt (12 von 60, da bleiben einige auf der Warteliste).
Evtl. ist das eine Option?
https://www.km.bayern.de/lehrer/stellen…siallehrer.html
Und: nochmal zur Bestätigung: In Bayern kriegt man solange Aushilfsverträge/befristete Verträge, bis kurz bevor man ein Recht auf Entfristung hätte - dann ist man raus.
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Die Frage ist ja nicht, ob man die Kinder von Freunden und Kollegen unterrichten darf, habe ich auch schon. Es geht mir darum, ob man im privaten Bereich mit seinen Schülern (und deren Eltern) auf Veranstaltungen die Freundschaft pflegen/zeigen darf, die gleichzeitig auch von anderen Eltern und Schülern der Klasse besucht werden.
Grundsätzlich würde ich da sagen: Ja.
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Ich wohne am Ort. Meine Frau ist engagiert im Sportverein (Kinderturnen). In der Nachbarschaft leben Eltern, mit deren Kindern unsere Kinder spielen. Wenn diese Kinder nun zu uns an die Schule kommen, landen sie evtl. auch mal in einer meiner Klassen. Ich sehe da überhaupt keinen Grund, Bekanntschaften plötzlich "ruhen" zu lassen.
Noch "extremer": Ich hab bei mir in einer Klasse ein Mädchen sitzen, bei deren Nachnamen ich mal kurz innerlich gezuckt habe, da in meinem eigenen Abiturjahrgang jemand mit diesem Nachnamen war. Aber da der Name nicht soooo selten ist, hab ich nicht viel darüber nachgedacht.
Elternsprechtag ... Tür geht auf und rein kommt mein ehemaliger Klassenkamerad. Den soll ich jetzt "siezen"?Ich mach Musik, spiel in einer Band. Der Sohn unseres Bassisten musste mich auch ein Jahr lang "ertragen". Deshalb "sieze" ich doch unsern Basser jetzt nicht.
Sollte in meinem Bekanntenkreis ein Polizist sein und ich falsch parken, würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, dass er mich nicht aufschreibt, nur weil wir uns kennen.
Ich muss Lehrern und anderen Berufen schon auch zutrauen, dass sie ihren Beruf professionell ausüben.
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Ich dachte, für die Respizienz.
Naja, es gibt kaum ein besseres Mittel, um bei LehrerInnen ein Gefühl des (hier Zitat aus Götz von Berlichingen einfügen) zu erzeugen, als wenn der Fachbetreuer ständig an Kleinigkeiten herum mäkelt. Insofern hat die Respizienz bei mir eher ein Gefühl der Gelassenheit erzeugt, das meinem Blutdruck / Stressfaktor ganz gut tut.
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Hm ... klingt nach einem meiner Oberstufenkurse.
Je nach Schulart würde ich aber auch sagen: irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man aufhören muss, den Hund zum Jagen zu tragen. Man erklärt, man bietet Übungen an (Hausaufgaben), die man bespricht, man informiert ggf. die Eltern über nicht erledigte Aufgaben. Aber dann muss man auch einfach einmal eine (zwei, drei) Leistungserhebung(en) durchführen - und wenn die schlecht ausfallen und das die SuS nicht stört (und die Eltern immer noch nicht mit ziehen), sind sie an bestimmten Schulformen evtl. falsch.
Evtl. sind wir auch zu "nett" und sie ruhen sich aus in dem Wissen, dass wir ständig wiederholen, anbieten und dann doch nicht so richtig "beißen"?
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Wenn ein Schüler laufend zu spät kommt oder fehlt, sind Maßnahmen erforderlich, richtig. Aber selbst da muss man unterscheiden, ob er unverschuldet fehlt (nachgewiesene Krankheit mit Attest) oder zu spät kommt (Bescheinigung vom Busunternehmen) oder nicht. Wenn es unverschuldete Versäumnisse sind, lässt die Schulordnung meines Bundeslandes es nicht zu, eine "6" zu vergeben oder dem Schüler einen Teil der Prüfung zu verweigern.
Im vorliegendem Fall gab es eine Bescheinigung.
Kein Schulleiter, den ich kenne, würde es zu lassen, eine 6 zu vergeben, wenn der Schüler nicht pünktlich ist, weil sein Bus Verspätung hatte. Zumindest wäre Voraussetzung, dass der Bus regelmäßig zu spät kommt, eine zumutbare frühere Alternative vorhanden ist und dem Schüler vorher schon irgendwann einmal mitgeteilt worden ist, dass er den früheren Bus nehmen soll.
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