Beiträge von NiciCresso

    Die Aufgaben der Polizei?


    Glaub nicht, dass das für Kinder so glasklar ist und bei der Feuerwehr bespricht mans ja auch.


    Die Ausrüstung der Polizei?


    evtl evtl. sowas wie: Was darf ich? Was darf ich nicht? Was macht ein Polizist mit mir, wenn ich keine Ahnung geklaut hab?


    Oder vielleicht eher:
    Bei was kann mir ein Polizist helfen. :)

    Ich habe im Hintergrund aus Grautönen richtig schlechtes Regenwetter malen lassen (nur "Schlieren" ziehen - wie ein dichter Regenvorhang -- Keine einzelne Tropfen)
    und dann haben wir vorne drauf Kinder mit Regenmänteln und Regenschirmen in leuchtenden Farben (hatte auch zu helle-dunkle Farben Sicherheit im Straßenverkehr in HSU gepasst) aufgeklebt.


    Für die Regenmäntel und die Schirme habe ich Vorlagen. Köpfe, Arme, Beine Schuhet etc. haben sie selbst drangemalt und halt die Mäntel und Schirme angemalt und aufgeklebt.
    Wir haben das mit Wachsmalstiften gemacht.
    Man könnte das auch rein theoretisch zuerst aufs Papier machen und dann erst den Regen drüber. (Perlt ja auf den Wachsmalkreiden ab.)

    ich find das ja sehr nett..
    obwohl es natürlich mal wieder der weihnachtsmann ist und nicht der nikolaus..


    Der Nikolaus-Kalender


    Im Januar kommt Nikolaus sehr müde nach Haus.
    Zieht schnell seinem Rentier das Zaumzeug noch aus.
    Erschöpft setzt er sich in den Sessel hinein
    und schläft früh am Abend vorm Fernseher ein.


    Im Februar, das weiß ich ziemlich genau,
    da färbt er sich Haare und Bart himmelblau.
    Mit Faschingshut und bunt geschminktem Gesicht
    erkennt man den Alten im Karneval nicht.


    Im März, da setzt er den Traktor in Stand.
    Er pflügt und rupft Unkraut im Gartenland.
    Er putzt, schruppt und wienert die Wohnung blitzblank.
    Sein rotes Kostüm liegt gewaschen im Schrank.


    Im April klopft er dann bei dem Osterhas an
    und fragt, ob er ihm nicht behilflich sein kann.
    Das Eierbemalen mag Nikolaus sehr,
    nur hüpfen und hoppeln fällt ihm noch sehr schwer.


    Und was macht der Nikolaus im Monat Mai?
    Nun, da fährt er bei seinen Eltern vorbei!
    Die Mutter, die kocht ihm sein Lieblingsgericht,
    und abends spieln alle „Mensch ärger dich nicht“.


    Den Sommer verbringt er im Meer und am Strand,
    liegt faul in der Sonne, baut Burgen aus Sand.
    Hört Walkman, liest Bücher aus der Bücherei.
    Drei Monate Sommer gehen ganz schnell vorbei.


    Im September – wenn Äpfel und Birnen sind reif –
    fühlt er sich vom Faulenzen müde und steif.
    Drum holt er sein Rennrad aus dem Keller heraus
    und fährt mit `nem Blitzstart drei Runden ums Haus.


    Im Oktober wird gründlich der Schlitten poliert,
    das Zaumzeug aus Leder genau kontrolliert.
    Das Rentier wird jetzt von der Weide geholt,
    sein Fell wird gestriegelt, die Hufe besohlt.


    Im November schaut er sich die Wunschzettel an,
    damit er auch alles herbeischaffen kann.
    Man sieht ihn geschäftig am mehreren Tagen
    die vielen Geschenke zum Schlitten hintragen.


    Jetzt ist es Dezember, jetzt ist es soweit!
    Der Nikolaus ist für den Einsatz bereit.
    Fürs Rentier gibt`s Wasser, er selbst trinkt Kaffee,
    und ab geht die Fahrt durch den glitzernden Schnee.

    Ich habs eingeführt mit dem Igel Isidor der auf einer Insel wohnt und der alle seine Stacheln verloren hat (hab ihn an die Tafel gemalt gehabt) und die Kinder, die ein I i an der Tafel einkreisen (es waren verschiedene Buchstaben da) dürfen ihm einen Stachel anmalen. Damit er noch mehr Stacheln kriegt, durfte noch der ihm einen Stachel anmalen (Stacheln waren übrigens auch gleich große I - na klar) , der ein Wort mit I weiß.


    Dann haben wir uns artikulatorisch das I angeschaut (was macht der mund?) und dann die klassischen spiele mit Wo hörst du das I?


    Ich mache: Aufstehen, Arme hoch - am Anfang, Hände auf dem Bauch - in der Mitte, klein machen - am Ende.


    bzw. ist da überhaupt ein i? (Wenn es kein I gibt, drehen die kinder sich um und wackeln mit dem Po.)

    Schlägt das Lehrerhandbuch zu Deiner Fibel nichts gescheites vor zum Einführen der Anlauttabelle und zum "Hören" üben?
    Dann wäre vielleicht ein losgelöstes Lehrwerk was für dich. Z.B. "Hören, Lauschen, Lernen" oder "Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi" oder dieses "Rundgang durch Hörhausen".
    Meintest du so etwas?


    Hexe Susi und Hören Lauschen Lernen finde ich in großen Teilen echt super.

    Was sich, finde ich, SUPER eignet sind die
    "Oma schreit der Frieder" Bücher.
    Die Geschichten sind lustig, nett und ansprechend, es geht immer nur um Oma und den Frieder, der Anfang ist immer gleich (das lieben sie ja, sprechen dann schon mit) und die Geschichten sind in 7-13 Minuten vorgelesen.
    Habe jeden Tag eine in der Frühstückspause vorgelesen.
    Frieder stellt coole Sachen an, die Oma schimpft, aber hat ihn trotzdem lieb. :)
    Er ist ein Vorschulkind und kommt dann auch in die Schule in einer Geschichte und in einer anderen will er "OMA" schreiben.


    Ich finde die Bücher echt optimal.

    War letztes Jahr mobil und hatte immer dabei:
    Meine Pfeife für Sport,
    eine CD mit Bewegungsliedern,
    Bildkarten für so ein Spiel, das man als Kopfrechenspiel, Wiederholungsspiel etc etc. spielen konnte.
    Sonst nix. (Außer Kalender, Mäppchen natürlich)
    Meistens geben einem doch die Parallelkollegen was, wenn es kurzfristig ist.
    Und am nächsten Tag kann man dann ja wieder was von zuhause mitbringen.

    - Als recht frühe Übung zum genauen Anschauen: Ich sehe was was du nicht siehst...


    - Anlauttabelle ist Folie am OHP: Einer deckt mit einem Kärtchen oder ähnliches einen Buchstaben+Bild ab, "welcher ist das.."


    - Fragespiele: Was wohnt über dem/ unter dem/ rechts neben/ links neben dem Löwen? (bzw. neben dem L)


    - Wenn man die Anlautbilder auch als Karten hat: Alle Kinder haben eine Karte in der Hand und sitzen im Stuhlkreis "Mein rechter, rechter Platz ist frei ich wünsche mir den Hut herbei" (und nach einer Weile: "ich wünsche mir das H herbei")

    Ich finde die Idee auch wirklich gut.
    In der Grundschule hat man ja auch im Normalfall nur eine Klassenleitung (sprich höchstens ca. 30 Kinder), die könnte man schon in einigen Wochen durchbringen.
    Als Zeitpunkt wäre denkbar: nach dem Unterricht, vor dem Unterricht, evtl. auch während der Wochenplanarbeit oder so.


    Wichtige Fragen wären vielleicht:


    Wie geht es Dir in der Klasse?
    Was findest Du gut?
    Was findest Du nicht gut?


    Was fällt Dir momentan im Unterricht leicht?
    Was fällt Dir schwer?
    Was würdest Du gern am Unterricht verändern?
    Wie geht es Dir mit den Hausaufgaben? (Schwierigkeit, Dauer, etc.)


    Hast Du einen Wunsch an mich?
    Abschluss: Gibt es noch irgendwas, was du sagen/ besprechen möchtest?


    Ich glaube wirklich, dass es gewinnbringend sein kann!
    Denn meistens denkt man sich ja, dass man im Grunde genommen weiß, wie es den einzelnen Kindern geht, aber vielleicht würden da wichtige Dinge zur Sprache kommen.


    Eine Kollegin von mir macht eine "Kindersprechstunde" (im Anschluss an den Unterricht), dazu müssen die Kinder sich aber von sich aus anmelden bzw. sie bestellt spezielle Kinder ein.


    PS. Ich vermute, Friesin hat einfach eine 0 vergessen! :)

    Nur eine ganz kurze Idee zur Phase der Rückmeldung oder Reflexion:


    Wenn die Kinder ihre Briefe aufhängen oder irgendwo ablegen,
    dann können die anderen Kinder rumgehen und "Wenn du einen Brief findest zu dem du etwas sagen möchtest, dann mach deine Wäscheklammer dran/ leg deinen Muggelstein daneben... etc etc."


    Man könnte natürlich auch markieren lassen, wo etwas falsch ist...
    oder natürlich, wo alles richtig ist...


    Am besten ist, die Wäscheklammern haben Namen, (oder es würden auch laminierte kleine Namenskärtchen gehen), dann kann man hinterher abfragen:
    Tim, du hast Deine Klammer hierhin gemacht, warum?


    "Weil alles richtig ist", "weil das Datum vergessen wurde".


    Weiß nicht, ob ich mich richtig ausgedrückt habe.
    Natürlich ist "markieren wo alles richtig ist" motivierender für die Schreiber, aber die "Fehler" müssen ja aufgedeckt werden... Und dann weiß vielleicht hinterher keiner mehr, WAS da falsch war. (Außerdem ist ja eine Bewertung in jedem Fall da, dann ist man halt frustriert, wenn NICHTS da hängt..)


    Vielleicht kannst du das irgendwie optimieren.

    hallo!


    Ich war in den Pfingstferien für 4 Tage in Kopenhagen (mit 2 Freundinnen). Es ist auf jeden Fall eine Reise wert!! Es ist ein wunderschöne Stadt mit einem ganz besonderen Flair.


    Wir haben in der Nähe vom Bahnhof gewohnt und vermutlich ALLES angeschaut, was Kopenhagen zu bieten hat. (Ist ja nicht so groß.)
    Man kann alles hervorragend zu Fuß machen.
    Hatten den Wallpaper-Reiseführer und einen MarcoPolo-Reiseführer (von dem wir alle InsiderTipps und SternchenTipps "abgehakt" haben).


    Sehenswert ist auf jeden Fall: die Stadt ansich (dänische Architektur!!), die Fußgängerzone (Stroget) mit ihren schönen Plätzen, die Oper, Christiania (Kommunenstaat im Staat), die dänischen Design-Kaufhäuser und Läden, das Viertel Vesterbro.
    Unbedingt auch auf den Turm der Vor Frelsers Kirke steigen!


    Wir haben die 2 oder 3 Fußgänger-Stadttouren gemacht, die im überall ausliegenden Touristen-Stadtplan standen und sie mit unseren Reiseführern gespickt.


    Echt cool auch "The Laundromat Cafe" Elmegade 15. (schönes stadtviertel insgesamt.) War auch ein schöner Weg dorthin an diesen langgezogenen Seen in der Stadtmitte entlang.


    Oder die Bar "Bang & Jensen" (Istedgade), eine ehemalige Apotheke.


    Alles in allem eine übersichtliche, sehr schöne Stadt!!
    Ganz viel Spaß dort!


    ps. wenn du es "etwas" verspielt magst, kann ich das Museum "Experimentarium" empfehlen, unglaublich viele beeindruckende Experimente zum Ausprobieren. (und wirklich in großem Rahmen!)


    pps. man kann auch kostenfrei fahrräder ausleihen, das hätten wir aber nur gemacht, wenn wir noch einen weiteren Tag dagewesen wären. Die Radwege sind aber unfassbar professionell ausgebaut. So breit wie bei uns z.T. kleine Straßen!!

    Ich hatte mal dieses rührige Gedichtchen gemacht..
    Habs aufgesagt und sie bekamen es dann auf größeren Karten.
    Außerdem eine Murmel (Glasmurmel) in die jedes Kind seinen Wunsch einschließen durfte (bisschen eso, ich weiß, war aber echt nett) und wer wollte durfte ihn sagen.


    Mein Gedicht für Dich


    2 Jahre zusammen Lernen, ´ne tolle Zeit,
    jetzt bist Du für die 3. Klasse bereit.
    Ich denke mit Freude daran,
    was jeder von Euch schon kann.


    Wir haben einander viel gegeben,
    Du wirst ab nun noch mehr erleben.
    Mal gab es Ärger, mal haben wir gelacht,
    es hat mir jeden Tag Spaß mit Dir gemacht.


    Ich wünsche Dir von Herzen viel Glück,
    Segen von oben und Freunde 10 Stück!
    Es wird auch schön im nächsten Jahr,
    wir vergessen uns nicht – na klar.

    Ich glaube sogar, dass es in Deutschland noch Schulen gibt, in denen mit der Schreibschrift angefangen wird.


    Finde es völlig unsinnig. Schließlich lernen die Kinder dann eine andere Schrift zu schreiben als sie lesen lernen...
    Und Schreibschrift ist motorisch definitiv anspruchsvoller.

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