Beiträge von Uffel

    Hallo,
    vielleicht reicht es ja, wenn du deine Tochter mit Nebenwohnsitz bei deiner Mutter anmeldest. Mit Hauptwohnsitz ummelden wäre ich vorsichtig (könnte vielleicht Kindergeld, Lohnsteuerkarte etc. negativ beeinflussen). Müsstest evtl. beim anmelden der NW nur sagen, dass deine Tochter 1 bis 2mal die Woche bei deiner Mutter schläft.
    LG
    Uffel

    Hallo Salati,
    schau doch mal bei ebay rein.
    Hab eben in die Suche "Lederreste" eingegeben und da kam einiges z.T. auch günstiges bei rum.
    Vielleicht kannst du den Rest auch dort beziehen (evtl. auch AZUBO.de oder HOOD.de ausprobieren).
    LG
    Uffel

    Hallo,
    ich glaube es ist ein Irrtum aufgetreten. KISS ist kein Symptom!!


    ADS,ADHS, LRS, Wahrnehmungsstörungen usw. sind Symptome und KISS kann dafür verantwortlich sein (Ursache).
    Es ist nicht gesagt, dass nach einer KISS-Behandlung dann alles o.k. ist. Schließlich hat der Körper teilweise ja schon jahrelang schief
    "rumgehangen" ;) .


    KISS ist natürlich auch nicht für alles verantwortlich. Aber es ist doch schon sehr auffallend, dass mit einer Behandlung bei einem Spezialisten den Kindern oft schon weitergeholfen werden kann.


    LG
    Uffel

    Hallo,
    meine Tochter (4. Klasse) lernt jetzt nach und nach wie man bestimmte Zahlen nennt.
    Summand + Summand = Summe
    bekomme ich noch komplett zusammen. :D
    Kann mir jemand weiterhelfen wie die Übrigen heißen beim
    Malnehmen, Dividieren und Subtrahieren? :rolleyes:
    Danke
    Uffel

    Hallo,
    in Hessen bietet sich das SPZ in Siegen an. Die Wartezeit hier ist in der Regel ca. 2 -3 Monate kürzer als in Frankfurt. Allerdings braucht die Mutter eine Überweisung ins SPZ. D.h. ein Arzt müsste sich ihren Sohn schon mal ansehen.


    Ansonsten kann ich als Tipp das Forum von KISS-KID empfehlen. Hier gibt es wirklich hilfreiche Tipps von Müttern (meistens) die auch schon vieles durchgemacht haben und Lösungen gefunden haben.


    http://www.kiss-kid.de/index.html

    Hallo Dani,
    eigentlich finde ich super, dass dein Pflegekind so viele Freunde hat.
    Jedoch habe ich selber erfahren, dass in den weiteren Klassen, spätestens aber in der 4. Klasse sich diese jetzigen Freunde sehr wahrscheinlich von ihr abwenden werden. Wenn die Leistung nicht einigermaßen der Klasse entspricht bzw. sie noch so kindlich ist (und die anderen sind schon weiter vor), wird das wohl lange nicht mehr gut gehen.
    Ich hoffe, ich liege falsch, jedoch musste ich leider diese Erfahrung mit meinem Kind machen :(
    Eine Entscheidung wurde ich also nie an den "Freunden" festmachen!
    LG
    Uffel

    Hallo,
    nur mal zur Info.
    Ich habe durch Zufall von einem tollen Projekt erfahren, das in drei Schulen in Hessen getestet wird.


    Als wir letztes Jahr im Europapark zu den "Science Days" waren, habe ich von einem faszinierenden Roman für Kinder ab 10 Jahren erfahren. Wir haben uns das Buch gekauft und gelesen. Ab und an haben wir immer mal wieder auf der dortigen Webside rumgeschnüffelt.


    Jetzt habe ich dort dieses Schulprojekt entdeckt. Die Idee finde ich echt super.
    Im Groben gesagt geht es darum, dass fächerübergreifend anhand des Romans gelehrt wird. Die SuS haben dadurch mehr Spaß am Lernen.
    Ich jedenfalls finde die Idee wirklich toll.
    Am Besten schaut mal selbst:


    http://www.magnetator.de/mag_wissen/schulprojekt.html


    http://www.gs-schwingbach.de/44.0.html



    [Blockierte Grafik: http://magnetator.de/img/buch_mag.jpg

    Hallo,
    ich habe letztens in der Sendung "Wissen macht Ahh" was interessantes mitbekommen (diese Sendungen sind wirklich oft lehrreich ;) ).
    Wenn man nach dem Zähneputzen etwas isst, schmeckt das bitter. Bisher wusste ich nicht warum. Genau bekomme ich das jetzt nicht mehr zusammen. Auf jeden Fall sind in der Zahnpasta geringe Mengen Betäubungsmittel. Wenn man nun die Zähne putzt werden alle Stellen auf der Zunge taub, außer denen die ganz hinten in der Nähe des Zäpfchen sitzen. Dort sind bekanntlicherweiße die Geschmackszonen für Bitter.
    Bestimmt haben schon alle deine Schüler nach dem Zähneputzen was gegessen und bemerkt, dass es echt eklig schmeckt :D .
    LG
    Uffel

    Hallo Jutta,
    war bei uns letztes Jahr ähnlich wie bei Enja.
    Die Eltern der Kinder die nicht in den Förderunterricht gingen waren teilweise sauer. Sie wollten, dass ihre Kinder auch in den "Genuss" des Extra-Unterrichts kamen.
    LG
    Uffel

    Hallo,
    mein Arbeitgeber ist zufällig eine Stadt :)
    Daher kann ich nur raten: Wende dich an die Stadtverwaltung bzw. schau im Internet bei deiner Stadtverwaltung nach dem Aufbau der Verwaltung. Am besten ist aber m.E. eine Nachfrage bei der Stadtverwaltung. Lass dich mit dem Stadtverordnetenbüro verbinden. Die Leute hier kennen sich 100 Prozent aus.
    Oft haben die Städte auch vorbereitetes Infomaterial, weil öfters Anfragen kommen (ist jedenfalls bei uns so).


    Zitat

    Der Stadtteilbürgermeister heißt bei uns Ortsvorsteher. Einen zugehörigen Landkreis gleichen Namens haben wir nicht. Die Stadt ist einfach nur kreisfrei. Manches vereinfacht das auch.


    Enja
    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ein Stadtteilbürgermeister ist m.E. kein Ortsvorsteher. Die heißen auch in Städten einfach nur Ortsvorsteher.
    Da wir eine Partnerschaft mit Berlin haben weiß ich, dass ein Stadtteilbürgermeister ein Bürgermeister z.B. des Stadtteils Wedding ist.
    Ich glaube, dass es nur Stadtteilbürgermeister in Städten gibt, die eine bestimmte sehr hohe Einwohnerzahl haben.


    LG
    Uffel

    Hallo,
    ich bin jetzt mit Sicherheit kein Experte :)


    Zitat

    er ist bereit, mit zu arbeiten" oder "er ist bereit, mitzuarbeiten


    Ich für meinen Teil finde, dass die Betonung verschieden ist.
    Bei der ersten Variante liegt die Betonung auf "arbeiten". Bei der zweiten Variante liegt die Betonung auf "mit".


    Ich würde die zweite Variante für richtig befinden.


    Z.B. Fahrrad fahren. Er ist bereit Fahrrad zu fahren. Klar, dass man das auseinander schreibt. Das Wörtchen "mit" würde hier für das Wort "Fahrrad" stehen. Ich denke, das passt nicht.
    Nur so aus dem Bauch heraus. ;)
    LG
    Uffel

    Hallo,

    Zitat

    Zitat:
    Und noch etwas beschäftigt mich: Leistungsschwächen oder meinetwegen Teilleistungsschwächen haben in den vergangenen 10 bis 12 Jahren drastisch zugenommen. Vielleicht geht das auch schon ein bisschen länger. Woran liegt das?


    Zitat


    Ist das wirklich so ? Oder wurden diese Kinder früher nicht einfach als dumm abgestempelt u. man hat dementsprechend reagiert ?


    Es ist so. Die Kinder sind heute auffälliger als früher.
    Studien haben es bewiesen.
    Das Schulamt Wetzlar hat hierzu Untersuchungen vorgenommen. Auf einem Vortrag von Frau Beigel hat diese mal erzählt, dass sie nach der Auswertung gedacht hat, dass es doch nicht sein kann, dass so viele Kinder auffällig sind. Kurze Zeit nach ihrer Auswertung wurde im "Der Spiegel" eine ähnliche Zahl veröffentlicht.
    Über die Ursachen gibt es z.Z. natürlich nur viele Spekulationen.
    Fest steht aber, dass die Kinder vor 20 Jahren sich auf alle Fälle mehr bewegt haben. Im Fernsehen gab es oft erst ab 17 Uhr ein "gescheites" ;) Programm, Computer und Internet gab es schon mal überhaupt nicht.
    Sicher könnte man hier noch so viele Dinge aufführen. Mir allein fallen noch so viele Sachen ein....
    Fakt ist: Die Umwelt hat sich stark verändert, warum nicht auch unsere Kinder? 8o
    LG
    Uffel

    Hallo Sally,

    Zitat

    Ich denke, dass eine Diagnostik viel früher einsetzen müsste. Bereits im Kindergarten könnten Defizite im Wahrnehmungsbereich erkannt und therapiert werden.


    Nicht zuletzt fände ich es wichtig, dass Eltern frühzeitig Lehrer über Probleme aufklären. Immer wieder kommt es vor, dass notwendige Informationen nicht übermittelt werden. Man will erst einmal abwarten. Dabei verliert man unnötig viel Zeit.


    Ganz meine Meinung.
    Im Kiga lieben sie aber ruhige Kinder, die das machen, was ihnen gesagt wird und sich sonst nicht mucksen :rolleyes:
    Jetzt, nach 3 1/2 Jahren, konnte ich den Erzieherinnen erzählen, warum meine Tochter so war. Jetzt, nachdem ich nicht locker gelassen habe!!!
    Beim Eintritt in den Kiga habe ich die Erzieherinnen sogar darauf hingewiesen, dass meine Tochter nicht viel spricht. Bemerkung der Erzieherinnen drauf: das gibt sich im nächsten 1/2 Jahr. Zwar hatte es sich nach dem 1/2 Jahr leicht gebessert, aber für mich war es eigentlich nicht o.k.
    Aber was lässt man sich beim 1. Kind nicht alles von Ärzten und Erzieherinnen erzählen! Die müssen es doch wissen, denkt man immer. Pustekuchen!!! So isses nicht. :(


    Wie Du schon sagst, Sally. Drei Jahre haben wir dadurch in den Sand gesetzt!! Sie käme heute als durchschnittlicher Schüler bestimmt gut mit.
    Den Lehrer habe ich ca. einen Monat nachdem wir mit dem Hörtraining angefangen haben von der Geschichte in Kenntnis gesetzt. Erste Erfolge hatte er bereits im Unterricht feststellen können, nur wusste er nicht woher die kamen. :)


    Klar, viele Eltern wollen es vielleicht nicht wahr haben, dass etwas mit ihrem Sprössling nicht in Ordnung ist, anderen ist vieles sowieso egal. Aber, es gibt genügend Eltern die sich Sorgen um ihr Kind machen und denen es nicht egal ist. Diese Eltern brauchen nur einen Denkanstoß um selber in einer Richtung "weiterforschen" zu können (z.B. im Internet, Krankengymnasten).
    LG
    Uffel

    Hallo Ute,
    also ich denke, dass Frau Beigel dass nur in Hessen macht, genauer gesagt wohl nur im Schulamtsbezirk Wetzlar. Die gute Frau ist überlastet.
    Trotzdem: Ich habe ihr schon öfters mal ne Mail gesandt, weil ich ein paar Fragen hatte. Sie hat immer prompt geantwortet und ist sehr freundlich. Sehr wahrscheinlich antwortet sie sogar privat von zu Hause, da ich ihre Mails oft abends bekommen habe.
    Falls Du aus dem Norden kommst kann Dir vielleicht Frau Hansen-Lauff weiterhelfen (http://www.inpp.de).
    LG
    Uffel

    Hallo,
    @ Timm
    Warum denn gleich so bissig?


    Fest steht jedenfalls, dass bei KISS-Kindern häufig weitere Defizite vorhanden sind. Insbesondere bei älteren Kindern, da diese durch die Fehlhaltung in der Entwicklung (stark) beeinträchtigt wurden.


    Wenn Eltern ihren Kindern helfen wollen, körperliche und/oder geistige Defizite auszugleichen, warum werden sie hier von vielen so angegriffen? ?(
    Ich möchte meinem Kind doch nur helfen besser zurecht zu kommen. Jedenfalls sind wir auf einem guten Weg.


    Zitat

    "auditive Wahrnehmungsstörung" ist eine Schwäche im Gehirn, die Meldungen vom Ohr richtig wahr-zu-nehmen, zu verarbeiten.


    Es fällt vielen von der Sprache her schwer, zu unterscheiden, dass die Sinnesorgane (Auge, Ohr ...) nur Sinnesreize auf-nehmen und ins Gehirn weiterleiten und sie erst dort im Gehirn wahr-genommen werden.


    gemo
    Danke für die gute Beschreibung. Genau so ist es.


    Sie hat z.B. schon immer, wenn sie was erzählen wollte nach Worten gesucht (schon als Kleinkind). Jedoch wurde mir immer von der KÄin gesagt, alles normal und o.k.
    Auf den Dreh mit der auditiven Wahrnehmungsstörung bin ich nur durch Zufall gestoßen, nachdem ich mich selber Ende letzten Jahres weitergehend informiert habe (Internet, Freunde, Bekannte).
    So finde ich, kann es doch nicht sein :( , oder?
    Deshalb finde ich es wichtig und gut, dass auch Lehrer über solche Dinge informiert werden. Damit sie wenigstens wissen, dass es dieses und jenes gibt. Evtl. sogar Eltern mal drauf ansprechen können, dass ihr Kind auffällig ist und nicht diese Spielkind - Schulkind Geschichte.


    Wie gesagt Information ist für mich eigentlich das Wichtigste. Mit Einzelheiten "belaste" ich ihren Lehrer natürlich nicht (z.B. Ursache). Denn das wäre wohl zuviel. Er soll nur wissen was los ist.
    LG
    Uffel

    Hallo Hermine,
    gut, dass der Direktor meiner Schule anders denkt!!!
    Bei ihm bin ich nicht gegen Windmühlen gerannt. Er ist sehr offen für das Thema und wird versuchen Frau Beigel vom Schulamt Wetzlar für einen Vortrag zu gewinnen.


    LG
    Uffel

    Hallo,
    meine Meinung:
    Natürlich kann nicht der Lehrer KISS, Wahrnehmungsstörungen usw. diagnostizieren. Das ist die Arbeit der Ärzte.
    Aber: Ein Lehrer kann den Eltern Hinweise geben, ob etwas mit dem Kind nicht in Ordnung ist.
    Konkret meine ich damit, dass meine Tochter (jetzt 3. Schuljahr) bis zur 2. Klasse ein unauffälliges Kind war. Mündlich nicht gut war und im schriftlichen wohl auch nicht besonders war. Dadurch, dass wir bis zur 2. Klasse keine Noten im Zeugnis haben, dachte ich bis dahin: "Naja, sie steht auf einer 3". In den Zeugnissen 1. und 2. Klasse stand als Bemerkungen: Sie gibt sich viel Mühe, hat aber da und dort Schwierigkeiten. Wie gesagt, für mich noch kein Alarmsignal.
    Auch in den Elterngesprächen kam oft nur der "Slogan": Sie ist halt mehr Spielkind wie Schulkind.
    In der 3. Klasse wurden mir dann nach den ersten Arbeiten die Augen schlagartig geöffnet.
    Hier hätte ich mir gerne gewünscht, dass die Lehrer mich schon mal eher darauf aufmerksam gemacht hätten, dass meine Tochter wirkliche Schwierigkeiten hat. Ich habe so das Gefühl, dass sie mir das nicht so recht sagen konnten oder wollten.
    Nachdem ich jetzt einige Testungen hinter mir habe wurde KISS und auditive Wahrnehmungsstörungen festgestellt. Ich habe daraufhin den jetzigen Lehrer darauf aufmerksam gemacht. Er hat sehr interessiert zugehört. Natürlich kann er ihr deswegen keine andere Note geben, aber er weiß jetzt die Hintergründe und weiß auch, dass wir daran am arbeiten sind.


    Ihre mündlichen Leistungen haben sich um 1 bis 1,5 Noten verbessert und der Lehrer weiß warum!!
    LG
    Uffel

    Hallo Ute,

    Zitat

    Um es kurz zu machen: es ist keine Lösung die Verantwortung zwischen den Fachbereichen hin und her zu schieben, damit wird nur Zeit vergeudet.
    Vielmehr sollten alle, die etwas bemerken, frühzeitig darauf hinweisen, auch wenn es manchmal eine Gratwanderung ist


    Auch meine Meinung!
    Aber wer weiß schon was von Winkelfehlsichtigkeit, KISS, INPP, Hörtrainings usw.??
    Da macht man gehorsam alle Us mit, bekommt nur zu hören "Keine Sorgen machen", "alles in Ordnung und in der Norm". Mir geht grad schon wieder die Hutschnur hoch!!!


    Ich bin nur durch einen Zufall nach dem anderen auf die o.g. Dinge gekommen. Meine KiÄ hat nichts davon erwähnt (die glaubt sowieso nicht dran).
    Kann es denn nicht eine Stelle geben, wo man gesammelt solche Infos bekommt? O.k. ich gebe zu, dass klingt zu naiv. Fakt ist aber doch, dass man zu solchen Infos nur kommt, wenn der Zufall mitspielt und man selber immer am Ball bleibt, weil man ein sog. "Bauchgefühl" hat, dass was nicht stimmt.


    Bei meiner Tochter war es dann sogar noch so, dass wir extra zu einer Pädaudiologin gefahren sind, um ihre auditive Wahrnehmung testen zu lassen. Befund: alles o.k.
    Habe ca. 1 Woche vor der Pädaudiologin angefangen ein Hörtraining zu machen (natürlich privat bezahlt).
    Und siehe da: In einem Eltern-Lehrer-Gespräch (ca. 2 Monate später) stellte der Lehrer fest, dass sie im mündlichen Bereich sich um 1 - 2 Noten verbessert hat.
    Schade, dass man bei vielen wirksamen Methoden das nötige Kleingeld haben muss. X(

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