Beiträge von lost child

    Hallo,


    keine Panik: das vergeht. :)
    Ich hatte auch ziemlichen Respekt vor meinem letzten Praktikum und war vor den ersten Stunden dort auch so aufgeregt. Wenn man aber erst mal ein paar Stunden am Stück gehalten hat, dann ist die Aufregung wie verflogen. Ich war jedenfalls am Ende des Praktikums was das betrifft ziemlich routiniert und hätte es auf Grund der vielen zu haltenden Stunden gar nicht geschafft, mich vorher wegen jeder einzelnen verrückt zu machen.


    Wie schon gesagt, solltest du die Stunde einfach mal in Gedanken durchgehen und dir die Fragestellungen und mögliche Alternativen überlegen. Dann bist du schon ziemlich gut gewappnet.


    Denk dir einfach: Ich bin hier, um zu ÜBEN und niemand verlangt von mir, dass ich diese Stunde perfekt und völlig fehlerfrei halte. Was kann dir schon passieren? Eigentlich gar nichts. :)


    Nur Mut und viel Erfolg!

    Hallo,


    ich habe gerade ein ähnliches Praktikum absolviert (bin also noch kein Lehrer).
    Was du mit deinem Praktikanten erlebst, erstaunt mich ehrlich gesagt sehr. Mir ist auch schon der ein oder andere etwas bequeme Kommilitone über den Weg gelaufen, aber ich kenne glaube ich niemanden, der sich im Praktikum nicht ein Bein (wenn nicht beide ;) ) ausgerissen hätte.
    Ich kenne auch keinen, der in den vier Wochen noch großartig viel Zeit gehabt hätte, um ständig um die Häuser zu ziehen... Daher glaube ich auch nicht, dass es normalerweise (!) nötig ist, als Mentor den Praktikanten irgendwelche Regeln aufzustellen. Eigentlich sollte man als Student schon alt und vernünftig genug sein. Und wem wirklich etwas an dem Beruf liegt, betreibt auch entsprechenden Aufwand, um das Praktikum so gut es geht über die Bühne zu bringen.


    Bei uns ist es auch so, dass die Mentoren uns am Ende unterschreiben müssen, dass wir das Praktikum erfolgreich absolviert haben. Erfolgreich heißt in dem Fall, dass wir unsere Stunden vernünftig gehalten und Interesse an dem Beruf und am Schulgeschehen gezeigt haben. (Pünktlichkeit usw. gehören natürlich auch dazu.)s
    Hospitationen mussten wir uns übrigens abzeichnen lassen und die Stundenplanungen wurden den Mentoren schriftlich vorgelegt und rechtzeitig vor den Stunden kurz erläutert.


    Ehrlich gesagt hätte ich es richtig gefunden, wenn du die Uni (trotz der Entfernung) kontaktiert hättest. Wie soll das denn später mal werden, wenn der sich schon im Praktikum so gehen lässt?
    Eigentlich bekommen die Mentoren doch Kontaktnummer oder -adressen der Unibetreuer, oder?


    Schade wäre es allerdings, wenn du wegen dieses einen Studenten gar keine Praktikanten mehr nehmen würdest. Die meisten von "uns" sind glaube ich sehr dankbar, dass sie jemand betreut und treten ihren Mentoren gegenüber auch dementsprechend auf. =)

    Hallo,


    wegen der Disziplinschwierigkeiten würde ich mir erstmal keine allzu großen Sorgen machen.
    Ich stecke auch gerade im Praktikum (bin fast fertig) und muss sagen, dass die Schüler in der Regel sehr offen und freundlich mit uns Praktikanten umgehen. Teilweise benehmen die sich sogar besser als bei den "richtigen" Lehrern... :D Wir stehen bei den Schülern bestimmt noch unter Welpenschutz. Außerdem freuen die sich ja auch über die Abwechslung, die sie durch uns bekommen.
    Falls es dir aber zu laut werden sollte: einfach mal etwas mit der Stimme arbeiten, aufhören zu reden, wenn die SuS Quatsch machen und die anderen altbekannten Tricks ausprobieren. :D


    Welche Methoden gut funktionieren, hängt total von den Klassen und dem Thema ab. Das lässt sich also vorher schlecht sagen. Nimm dir aber am Anfang nicht zu viel vor - du musst hier kein Methodenfeuerwerk à la Prüfungslehrprobe abliefern oder so...wir sind ja schließlich auch noch Anfänger und sind zum Üben da.


    Also viel Erfolg und viel Spaß! :)

    Ehrlich gesagt verstehe ich in dem Fall gar nicht, wieso ihr das so schlimm findet.


    Ich hatte den Eindruck, dass das Ziel der Sendung darin besteht, zu zeigen, dass der Lehrerberuf in der Regel unterschätzt wird und dass sich eben nicht jeder einfach mal eben so vor die Klasse stellen kann und dann mal fix den Kindern etwas beibringt.


    Die drei "Promis" haben sich ja auch schon dazu geäußert und versuchen offenbar schon, dem Beruf (so gut es eben geht) gerecht zu werden.
    Ich glaube auch nicht, dass die Schüler da einen Schaden davontragen werden. ;)

    Oh, da werf ich gleich auch mal ein paar Songs in die Runde:


    Bonnie "Prince" Billie: aka Will Oldham, amerikanischer Singer-Songwriter, Folkmusiker und Schauspieler mit Rauschebart und Halbglatze (zu bewundern im Video):
    Bonnie "Prince" Billy: Cursed Sleep


    Mr. David Viner: kennt hier leider kein Mensch, ist aber meiner Meinung nach ein genialer Musiker:
    Mr. David Viner: Lavender
    Mr. David Viner: Bow Your Head


    Nick Cave & The Bad Seeds: DEN/DIE sollte eigentlich jeder kennen... - jeder Song ein Geniestreich.
    Nick Cave & The Bad Seeds: Red Right Hand
    Nick Cave: The Ship Song

    Zitat

    Original von Ronda
    Auch wenn ich mir jetzt den Zorn vieler Forenmitglieder einhandle: Ich hasse Rucksäcke und ich halte sie auch nicht für lehrergemäß! Erst neulich ging ein junger Kollege mit einem solchen Ding vor mir, an dem auch noch ein kleines Schmusetier baumelte (!!!). Wie soll ein Schüler vor so jemandem Respekt haben!? ;)


    Meinen Zorn hast du dir nicht eingehandelt (hier darf ja jeder seine Meinung vertreten), aber deine Meinung kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen.
    Das Herumtragen eines Kuscheltiers muss nun wirklich nicht sein, aber das hat doch mit dem Rucksack an sich nichts zu tun. Wenn ich mir eine Diddl-Maus an die Ledertasche hängen würde, wäre das genau so lächerlich.


    Wieso sollte man nicht mit gutem Beispiel voran gehen und aller Coolness und Lässigkeit zum Trotze einen banalen und "uncoolen" Rucksack tragen? Ich möchte mir jedenfalls nicht meinen Rücken kaputt machen, nur weil ich der Meinung bin, dass das Tragen eines Rucksacks dazu führt, dass die Schüler mich nicht respektieren (mal abgesehen davon, dass es den Schülern herzlich egal sein wird, worin ich mein Zeug transportiere, solange es keine ALDI-Plastiktüte o.ä. ist)
    Ich denke jeder Orthopäde wird dir bestätigen, dass eine mit Büchern und Heften vollgestopfte Tasche Gift für jeden Rücken ist.
    Amen. ;)

    Hallo,


    Schmeili:
    weil ich auch einen ziemlich kaputten Rücken habe, habe ich auch lange nach einem Rucksack gesucht und bin nach zahlreichen Anproben (ganz wichtig: mit Gewicht!!!) beim Deuter Trans Alpine 30 (einfach mal googlen) gelandet.Der Rucksack ist ursprünglich für Radfahrer entwickelt worden und hat dementsprechend ein recht sportliches Design (was ja nicht jedermanns Sache ist), leistet mir aber schon eine ganze Weile treue Dienste.


    Ich gehe inzwischen schon sogar mit dem Teil einkaufen, weil sich das Gewicht optimal verteilt und weil der Rucksack quasi ein Fass ohne Boden ist. ;) Der Trans Alpine hat übrigens auch viele kleine Taschen. :D


    Generell ist ja aber jeder Rücken anders und daher würde ich dir auch empfehlen, dich in einem guten Sportgeschäft beraten zu lassen. Die packen dir dort Gewicht rein und zeigen dir auch, wie du den Rucksack richtig einstellst.

    Zitat

    Original von Franke
    Soweit ich weiss, funktioniert das über die Wärmeentwicklung beim Radieren. Angeblich kommt das geschriebene zurück, wenn man das Blatt in den Kühlschrank legt.


    Das habe ich auch gelesen. Ich glaub der Hersteller gibt das sogar auf der Packung an. Was ich mich aber frage: Was passiert, wenn ich meine Texte fröhlich mit diesen Stiften schreibe, meine Fehler wegradiere und die Korrekturen darüber schreibe und dann im Winter bei -10°C (so kühl wird es schon in der Gegend, in der ich lebe) eine Weile draußen unterwegs bin und meine Unterlagen in meiner Tasche bei mir habe?!
    Dann tauchen ja theoretisch die Fehler, die ich vorher gelöscht habe, wieder auf! 8o

    Das möchte ich so nicht unterschreiben. ;)


    Klar, ein Auslandsaufenthalt sollte schon drin sein, aber auch an der Uni kann man sein Englisch schon gewaltig verbessern. Wenn ich überlege, was ich rein sprachlich in den ersten 3-4 Semestern gelernt habe, dann ist das schon eine ganze Menge.
    Man muss aber eben auch etwas dafür tun. Von allein passiert nun mal nicht viel. (Das betone ich deshalb, weil ich genug Kommilitonen kenne, die aus den Sprachkursen nichts mitgenommen haben.)

    Vielleicht sind einige der Farben/Patronen leer?


    Schwarz wird ganz gern rot, wenn die schwarze Patrone und die blaue/grüne Farbe leer sind (der Drucker versucht dann das Schwarz aus den anderen Farben zu mischen, was aber dann nicht klappt, weil blau/grün fehlt/fehlen).
    Rot und gelb druckt er aber richtig, oder? (Das würde meiner Meinung nach dafür sprechen, dass die anderen Farben einfach leer sind)

    Ich weiß ja nicht, um welches Bundesland es geht, ich kann dir aber zumindest aus Sachsen berichten, dass das Niveau tatsächlich recht hoch ist.


    An meiner Hochschule gibt es zunächst einen Einstiegstest, den schon einige nicht schaffen.
    Im Laufe deines Studiums wird dann fast muttersprachliche Sprachbeherrschung abverlangt.
    Außerdem musst du dich mit Literaturwissenschaften, Landeskunde, Sprachwissenschaft und natürlich der Fachdidaktik befassen (alles in der Regel auf Englisch).


    Ich denke mal, dass es in den anderen Bundesländern ähnlich sein wird.


    Wenn dein Englisch gut ist und du in der Sprache halbwegs flüssig kommunizieren und schreiben kannst, ein gutes Sprachgefühl und Freude an der Sprache hast, ist das Studium aber denke ich machbar. Man muss halt schon am Ball bleiben und auch privat englische Filme gucken und Bücher lesen. Außerdem kann man seine Fähigkeiten ja verbessern, während man sich im Ausland befindet (bei uns ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsaufenthalt im englischsprachigen Raum vorgeschrieben).


    Wie du dir jetzt aber selber einen Eindruck von dem Anforderungsniveau machen kannst, kann ich dir jetzt auch nicht so richtig sagen. Die meisten Unis bieten aber Tage der offenen Tür an, an denen sich Interessierte mit in die Lehrveranstaltungen reinsetzen dürfen.

    Zitat

    Original von fairytale
    Wer seinen namen schließlich ganz bunt hatte, erhielt eine Geburtstagsurkunde und ein geburtstagslied- weil Buchstabengeburtstag war.


    Das klingt ja abgefahren! :D


    Vielleicht ist es wirklich am besten, wenn die Kinder sich selbst Tiere oder Gegenstände ausdenken.
    Ich male mir gerade aus, was passiert, wenn ein etwas kräftigeres Kind ausgerechnet das Nilpferd erwischt o.ä. 8o (ähnliches könnte auch dem Nasenbären passieren...)

    Der Java-Leopard und der Juwelenlaubfrosch machen auf jeden Fall was her. 8)


    Wenn es sich um eine Julia handelte, würde ich ja fast den Julia-Falter nehmen... :D


    Zur Johannisbeere: an sich ist das ja keine schlechte Idee, aber wenn ich mich da mal so ein mein Grundschulalter zurück erinnere, denke ich, dass ich enttäuscht gewesen wäre, wenn alle Kinder coole Tiere haben und ich sitze da mit einer...Johannisbeere. 8o [EDIT: habe den Beitrag mit der Johannisbeere falsch verstanden. Wer lesen kann, ist auch hier klar im Vorteil. Wenn jedes Kind ein Tier UND eine Pflanze bekommt, geht das natürlich in Ordnung]

    Zitat

    Original von seluluki
    In beiden Testteilen muss man 96% (1345 von 1400 Punkten) richtig haben, um das C1-Level zu erreichen. Und jetzt soll hier mal jemand schreiben, der meint, dass er das schaffen würde!!!


    So, ich mache mich jetzt unbeliebt und behaupte, dass ich das definitiv schaffen würde.
    Gut, ich studiere Englisch, aber ich denke nicht, dass der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben so hoch ist, wie du es hier darstellst.
    Wo genau wird denn Business-Englisch abgefragt? Ich finde die Aufgaben ehrlich gesagt sogar sehr schön.
    Klar gibt es Aufgaben, in denen Business-Englisch vorkommt, aber da muss man doch dann meist nur die richtige Verbform oder ein Adjektiv/Adverb eintragen oder eine Reading/Lisetening Comprehension-Aufgabe lösen.


    Nichts für ungut, aber wer bei diesen Aufgaben nicht "den Hauch einer Chance" hat, sollte vielleicht wirklich nicht Englisch unterrichten. Schließlich werden in der Grundschule nun einmal die Grundlagen für den Spracherwerb gelegt.


    Hier in Sachsen müssen Grundschullehrer übrigens ein wesentlich anspruchsvolleres Studium ablegen, das weit über das hinaus geht, was in diesem Test abgefragt wird. (Nein, ich gehöre nicht zu diesen Studenten, sondern studiere für das Gymnasiallehramt und sitze in meinen Seminaren oft mit Grundschullehrämtlern zusammen.)


    Ich sehe ein, dass es dir unfair erscheint, dass andere ihren C1-Schein nachgeschmissen bekommen haben, aber ich denke, dass es für die Schüler ein großer Gewinn ist, dass jetzt "vernünftige" Qualifikationen verlangt werden (was nicht heißen soll, dass die C1ler grundsätzlich kein Englisch können!).
    Nur weil das fachliche Niveau an der Grundschule nicht so hoch ist, heißt das ja lange noch nicht, dass sie die Fähigkeiten des Lehrers auf demselben Level bewegen sollten, wie die der Schüler (sprachlich).


    Ein Fach nur deshalb zu unterrichten, weil man nur auf diese Weise eine Stelle bekommt und damit in Kauf zu nehmen, dass man schlechten Unterricht macht und den Schülern unter Umständen falsche Dinge beibringt (die sich nur schwer wieder ausbügeln lassen), kann ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber ich halte das dennoch für sehr, sehr bedenklich.


    Vielleicht findest du ja andere Zusatzqualifikationen, die dir mehr liegen und die dich auch weiter bringen...?
    (Du hast ja selbst schon gesagt, dass du kein Englisch-Genie ist. Gerade als Grundschullehrer, der Englisch unterrichtet, sollte das imho aber so sein. Schließlich läuft in der Grundschule auch viel über das Hören und dazu ist eine perfekte Aussprache des Lehrers unheimlich wichtig.)

    Hey, wieso hilfst du dem denn auch noch?
    Das kann ja wohl nicht wahr sein! Jetzt muss der sich ja ÜBERHAUPT nichts mehr selbst erarbeiten!
    Sag mal, merkst du nicht, dass das ein Schüler ist oder was?


    Lost Child, überaus (!) empört

    Traurig ist nur, dass das ja nun wirklich keine Fragen sind, die einen Schüler derartig überfordern sollten.
    Die Suche dieses Forums, die Anmeldung und die Erstellung des Beitrags (inclusive der Konstruktion dieser total glaubhaften Geschichte*hüstel*) hat wahrscheinlich mehr Zeit in Anspruch genommen als es gedauert hätte, sich einmal mit dem Thema zu befassen und die Fragen selbst zu beantworten.


    Ich hoffe für Sie, Dr. Richard Beenen, dass Sie und Ihr Kollege sich mal auf ihre Hintern setzen und Ihre Nasen in die Bücher stecken. :D


    EDIT: *lach* Ich habe mir das Profil mal angeguckt. "Ich selbst bin sehr an der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung interessiert."
    Und sogar Hobbies hat der sich ausgedacht. Unfassbar. :D
    Naja, auch wenn Schüler hier nicht schreiben dürfen, muss ich zugeben, dass ich mich köstlich amüsiert habe.

    Lustig! :D


    In welchen Punkten stimmen SIE und der Kollege denn nicht überein? Vielleicht könnten SIE das mal näher erläutern, damit eine Diskussion entstehen kann?


    (Oder sollen wir einfach nur kommentarlos deine Hausaufgaben für dich machen? ;) )

    Zitat

    Original von [FoNziE]
    Unser Info-Dida-Prof hat von Anfang an gesagt, dass wir für den Westen ausgebildet werden.


    Ja, stimmt ja auch. Da zahlen die Länder Unsummen, um die Leute auszubilden und lassen die dann nach der Ausbildung in andere Bundesländer abwandern. Nicht besonders pfiffig.


    Naja, aber ich bin nicht einmal sicher, ob sich die Situation hier irgendwann tatsächlich mal ändern wird. Es gibt immerhin offensichtlich genug Leute, die das alles mit sich machen lassen und lieber nebenbei jobben, statt in ein anderes Bundesland "auszuwandern".

    Sehr schade finde ich das.


    Ich studiere in Sachsen (komme ursprünglich aus Schleswig-Holstein) und muss mich leider ernsthaft mit dem Gedanken anfreunden, mein geliebtes Dresden (bzw. Sachsen) nach dem Studium zu verlassen.


    Mir gefällt es hier echt super, aber verarschen ('tschuldigung!) lassen muss man sich ja nun auch nicht. Zwar sind die Lebenshaltungskosten hier meiner Meinung nach etwas geringer, aber dennoch wiegt das diesen krassen Gehaltsunterschied nicht auf.
    Jetzt, wo in der Dresdner Innenstadt schon Plakate hängen, mit Hilfe derer andere Bundesländer Lehrer abwerben wollen, wird in Sachsen vielleicht mal umgedacht. Und wenn nicht, dann gibt's halt wirklich eines Tages den vielfach heraufbeschworenen Lehrermangel. - Und dann ist das Geschrei natürlich groß.
    Das Geld steht bei mir nicht an erster Stelle, aber irgendwie geht es mir da auch um das Prinzip und ich habe bei einer solchen Bezahlung nicht das Gefühl, dass die Wertschätzung für meine Arbeit angemessen ist.
    Ich habe auch nicht jahrelang studiert, um weniger zu verdienen als ein Facharbeiter, der eine 3jährige Ausbildung (mit Vergütung) gemacht hat.


    (Abgesehen von der Bezahlung stören mich in Sachsen auch die teilweise (!) sehr maroden Schulgebäude und die mittelalterliche Ausstattung vieler Schulen. Das kannte ich aus meiner Schulzeit so nicht.)

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