Beiträge von Anna Lisa

    Das ist in NRW definitiv so!


    Als FK Vorsitzende bin ich immer wieder bei den DB der Bezirksregierung und da wird das immer wieder gesagt, es gibt auch schriftliche Dokumente dazu.


    Einzige Ausnahme: Der Prüfling redet im 1. Teil weniger als 10 Minuten und ist auch nicht durch weitere "Impulse" dazu zu bewegen, die 10 Minuten zu füllen, dann muss der 2. Teil halt so lange gehen, bis insgesamt 20 Minuten um sind.

    Das wäre dann die erste Lektion, die man im OGS lernt: Ihr verursacht den Lärm selber. Wenn ihr hier so rumschreit, ist es euer Problem, nicht meins für Ruhe zu sorgen.Das würde mir am BK echt helfen, wenn sie diese Lektion dann eben gruppendynamisch im OGS gelernt hätten. :teufel:

    Das ist doch völlig utopisch!!!


    Meine Kinder haben auch unter der Lautstärke in der OGS SEHR gelitten. Mein einer Sohn saß teilweise in der Ecke mit den Händen auf den Ohren. Meine Kinder waren nicht die, die so viel Lärm gemacht haben.


    Aber wenn man selbst nicht anwesend ist, hat man ja auch keinerlei Einfluss darauf. Und die 2 Erzieher + Hilfskraft, die 60, inzwischen 70 Kinder in 2 kleinen Räumen (kleiner als ein Klassenzimmer) betreuen müssen, sind da doch auch überfordert, zumal sie auch das Mittagessen in 3 Gruppen und die Hausaufgabenbetreuung in verschiedenen Gruppen betreuen müssen.


    Die Kinder können da aber auch nichts zu. Die haben ja Freizeit, spielen also. Wenn 60 Kinder in 2 Räumen LEISE spielen / miteinander sprechen, ist es einfach tierisch LAUT!


    Es ist weder ein Platzangebot da, noch gibt es genügend Betreuer. Unter diesen Umständen finde ich Betreuung bis 16.30 an 4 Tagen auch völlig unzumutbar!


    Als ich das das letzte Mal so gemacht habe, konnten alle Nicht-OGS-Kinder nach Hause gehen und auch von den OGS-Kindern war gut die Hälfte weg. (Wie auch immer das funktioniert. Aber okay. Ich muss nicht alles wissen. ;) )


    kl. gr. frosch

    Bei uns hat das funktioniert: Als Lehrerin habe ich ja nicht immer bis 3 oder 4 Schule, aber halt manchmal. Ich habe auch nicht jeden Tag Konferenz, DB etc. Aber fast jeden Dienstag. Deswegen brauchten wir die OGS. Aber es konnte gut sein, dass ich sie an manchen Tagen auch eher hätte abholen können.
    Ich habe z.B. auch ganz gerne mal korrigiert, während die Kinder in der OGS waren. Aber bei so einer Hitze muss man ihnen das ja nicht zumuten, wenn es nicht unbedingt sein muss und wenn die Erzieher schon explizit drum bitten.....

    Wenn ein Kind unkontrollierten Zugang zu Medien hat und am PC oder auf dem Smartphone jeden Tag mit sexuellen Inhalten kontrontiert wird, wundert es mich auch nicht, wenn es mit 12 Jahren schon unbedingt Sex haben will. Man kann da die Neugier und das Interesse auch triggern. Für solche Kinder finde ich Aufklärungsarbeit auch wichtig, weil die Eltern sich gerade bei solchen Kindern oft um nichts kümmern und die Kinder sich selbst überlassen werden. Da kommt es dann natürlich schnell zu Schwangerschaften, wenn 12-jährige Pornos nachspielen wollen.
    Es gibt aber eben auch Kinder, die einfch noch natürlich Kind sind, weil die Eltern sie von solchen Einflüssen weitgehend fernhalten. Dass solche Eltern dann aber auch die Sorge haben, ihr unbedarftes Kind könnte durch zu frühe oder zu offene Konfrontation mit Sexualität in schändliche Bahnen geleitet werden, kann ich absolut verstehen. Ich finde das ist ein sensibles Thema, wo solche Aspekte wie Alter, persönliche Reife und häusliche Erziehung eine grosse Rolle spielen.

    Nun, da würde ich aber deutlich zwischen "solchen Einflüssen" wie Pornos und eben "solchen Einflüssen" wie Aufklärungsunterricht in der Schule unterscheiden.


    Ich hätte/habe auch Sorge, dass meine Kinder durch das Anschauen von Pornos in "schändliche Bahnen" gelenkt werden. Deshalb dürfen sie das auch nicht gucken.
    Die Lehrer der Schule meiner Kinder dürfen aber gerne so viel Aufklärungsunterricht betreiben wie sie lustig sind / es für nötig halten / es ihnen vorgeschrieben wird. Ich vertraue ihnen da voll und ganz.

    Ich denke das kommt auf das Alter an. Bei einem 12-jährigen Kind, das vom Thema Sexualit bisher weitgehend abgeschirmt wurde, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Aufklärungsunterricht da plötzlich Neugier und ein Interesse wecken könnte, das bis dahin bei dem Kind noch nicht vorhanden war. Zumindest kann ich da die Bedenken der Eltern absolut verstehen.
    Was ist denn, wenn so ein Kind auf die Idee kommt diese Dinge aus dem Aufklärungsunterricht mit einem Mitschüler mal auszuprobieren? Wer übernimmt dann dafür die Verantwortung?

    Nee, da kann ich dich beruhigen. Meine Kinder sind 11. Wir klären sie seit mehreren Jahren immer wieder auf. Aber bis auf Augenrollen und "Wissen wir schon" und "Wann bist du endlich fertig" passiert da nichts. Keinerlei Interesse. Null. Nix. Nada. Mädchen sind immer noch bäh.


    Kinder entwickeln dann ein Interesse an Sexualität wenn sie von ihrem Reifeprozess her soweit sind. Das passiert mit und ohne Aufklärung. Einfach so. Aber eben besser mit.

    Die Anwendung eines Tampons wurde mir damals von meiner Mutter in einem vertraulichen Gespräch unter vier Augen erklärt. Wenn ich mir vorstelle, mein damaliger Bio-Lehrer hätte ein solches Gespräch mit mir führen wollen oder das wäre Gesprächsthema im Unterricht geworden, kommt mir heute noch das Grauen.

    Meine Mutter hat mir damals (1989) vehement davon abgeraten, denn davon bekäme man schlimme Infektionen und könnte man sogar sterben. Das stand damals in der Tat auf den Packungen, irendwas von toxic Syndrom oder so. Meine Mutter hat übrigens einen Hochschulabschluss und ist durchaus aufgeklärt und weltoffen. Sie hat aber in ihrem ganzen Leben keinen einzigen Tampon benutzt. Was hätte sie mir also beibringen sollen?


    Pssst: Es soll auch heute noch Mütter geben, die aus verschiedenen Gründen keine Tampons benutzen.


    Ist doch gut, wenn man so sicherstellt, dass alle Schülerinnen das gleiche Wissen erlangen.

    Die Fahrten zur Arbeit kann man nicht vom Gehalt abziehen, nur für die Steuer. Denn das hat ja jeder Arbeitnehmer, das ist nichts Lehrer-spezifisches. Und es ging ja gerade darum, dass Lehrer mehr Abzüge haben als andere Arbeitnehmer, obwohl sie keine 13. Gehalt etc. bekommen.
    Ein Arbeitszimmer hingegen schon. Also aus den 4000 € würde ich die Fahrten zur Arbeit rausstreichen, wenn es darum geht, zu beweisen, dass Lehrer einen erhöhten Aufwand haben.

    Ich teile mir in der Schule mit 2 (!) weiteren Personen einen Tisch, der halb so groß ist, wie mein heimischer Schreibtisch.
    Platz für einen (privaten) Laptop ist da nicht, es sei denn, man braucht kein einziges weiteres Blatt, Klausur, Heft etc. etc.... Man muss dann auch Zeiten abpassen, wo maximal eine der beiden anderen anwesend ist, wenn man arbeiten möchte.
    Außerdem muss man Zeiten abpassen, wo maximal 10 -20 % der 120 Kollegen anwesend ist, sonst kann man das mit der Konzentration vergessen. Platz für Order / Bücher anderes Material habe ich 0 - ich wiederhole 0 - zur Verfügung.
    Computer gibt es 5 für die besagten 120 Kollegen. Drucker gibt es einen, der aber nicht immer funktioniert.


    Noch Fragen, warum ich zu Hause ein Arbeitszimmer brauche?


    Apropos Esstisch: Dann räumt ihr also zu jeder Mahlzeit euer komplettes Material wieder weg? Sehr effektiv, denn oft habe ich gerade mal eine halbe Stunde zwischendurch.
    Auch gibt es ja andere Familienmitglieder, die sich tagsüber und abends in dem Raum aufhalten und nicht zum leise sein verpflichtet werden können. Z.B. 2 Kinder, die auch mal Freunde mitbringen, oder einen Mann, der abends schon mal fernsieht. Unser Esstisch steht im kombinierten Wohn-/Esszimmer.

    Kind hat den Mutti-Zettel, siehe oben: Ab zur Schule... Wir trainieren doch sogar die Grundschüler, auf das sie den Schulweg alleine schaffen, dann sollte das in der Sek 1 erst recht möglich sein.

    Und wenn das Kind dann aber gar nicht zur Schule geht, sondern stattdessen in den Park und mit den Junkies abhängt? Oder es einen Unfall hat? Dann hast du aber ein arges Problem. Deine Aufsichtspflicht beginnt ja am vereinbarten Treffpunkt zur vereinbarten Zeit.

    Hallo,


    meine Klasse steht kurz vor dem 10er Abschluss und hat übernächste Woche ihre letzte Woche.


    Die Planung steht soweit: Freitag Abschlussfeier und Zeugnisvergabe, Donnerstag Generalprobe und Vorbereitung Aula, Mittwoch Freizeitpark, Dienstag verplant - bleibt noch der Montag. 5 Klassenlehrerstunden sind zu füllen..


    Was habt ihr denn so gemacht bzw. macht noch? Bin für Anregungen dankbar.

    Wenn sie nicht im Vorfeld zahlt, muss sie am Ausflugstag am Unterricht einer anderen Klasse teilnehmen. Denn umsonst mitfahren geht natürlich nicht. Am besten im Vorfeld entsprechende Absprachen treffen.


    Beim nächsten Mal wird sie es sich überlegen, ob sie nicht doch zahlen will / kann ;)

    Dann nehme ich tatsächlich lieber die Präsenzstunde. Denn fertig sein muss ich ja sowieso.


    Wenn ich sonst zur zweiten habe, fahre ich erst um 8.00 Uhr los, d.h. ich muss erst um 7.00 aufstehen.


    Um in der ersten Stunde Vertretung machen zu können, müsste man mich spätestens um 7.00 Uhr anrufen, denn um 7.10 Uhr muss ich dann losfahren. D.h. ich kann nicht um 7.00 aufstehen, sondern müsste um 7.00 geschniegelt und gebügelt, fertig gefrühstückt etc. parat stehen. Und das 5x die Woche.


    Nein danke, dann lieber die Präsenzstunde. Bei uns haben VZ Lehrer 2, TZ Lehrer 1 Präsenzstunde und da ist es mir schnuppe, wo die liegt, Hauptsache, es entstehen keine Springstunden. Aber das ist dann wenigstens planbar und man muss nicht so auf dem Sprung sein, sondern kann, wenn man später hat auch um 8 noch im Nachthemd mit der Kaffeetasse in der Hand rumhängen.

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