Beiträge von Anna Lisa

    Dann würde ich noch mal ins Gespräch gehen und ggf. vorschlagen, dass du den Antrag für Kind 1 erst mal zurückziehst und Vollzeit arbeitest und dann 13 Wochen vor Schuljahresbeginn die Elternzeit für Kind 1 wieder anmeldest mit Stundenzahl X. Dann müsstest du in den Ferien volles Gehalt bekommen und ab dem 1. Schultag arbeitest du Teilzeit in Elternzeit. Vielleicht wird im Schulamt TZ in Elternzeit mit Teilzeit nach §64 verwechselt. Da sind die Regelungen tatsächlich so, wie dir gesagt wurde. Also nachhaken und auf die Ausführungen der Bez. Reg Köln oder deiner Bez Reg verweisen.

    Dass die Zeit der Konferenzen bezahlt werden muss, steht übrigens ja ganz explizit in dem verlinkten Text.

    Man darf sogar gar nicht an den Konferenzen teilnehmen ohne gültigen Vertrag.

    Ich würde auch die Elternzeit für Kind 1 erst mit dem neuen Schuljahr beginnend beantragen. Somit endet deine Elternzeit in den Ferien und du fällst automatisch in deinen alten Vertrag vor der Elternzeit zurück, was wahrscheinlich Vollzeit war. Du würdest dann während der Ferien Vollzeit bezahlt werden.

    Ich glaube, diese 6 Wochen vor und nach den Ferien Regelung gilt nicht, wenn die Elternzeit an das Geburtsdatum des Kindes geknüpft ist bzw. du einen logischen Grund hast wie nahtloser Übergang von einer in die andere Elternzeit.

    Um zum Thema zurückzukommen: Nein, man wird nicht automatisch freigestellt für einen Arzttermin. Man kann Sonderurlaub beantragen. Und ansonsten sich ohne Bezüge freistellen lassen. Wenn die Schule das ohne das alles macht, ist das ein Entgegenkommen und das kann eine Schule nur so lange stemmen, wie das nicht überhand nimmt oder dauerhaft zu Lasten des übrigen Kollegiums geht.

    Ohne Bezüge freistellen lassen, löst ja das Problem nicht. Dann muss ja trotzdem vertreten werden. Darum ging es doch hauptsächlich. Oder habe ich da was falsch verstanden und es ging in Wirklichkeit um Neid / Wut / Nichtgönnen?

    An den TE: Wenn Du den Ton unangemessen findest, kannst Du das sagen. Dass es für eine Schule problematisch wird, wenn das häufiger auftritt, dürfte verständlich sein. Hat man Kinder mit besonderen Bedürfnissen, kann man vielleicht auch einfach nicht Vollzeit arbeiten, um dem gerecht zu werden.

    Ich kann auch den Frust der (kinderlosen) KuK verstehen, die durch das Entgegenkommen gegenüber Personen mit Kindern schlechtere Pläne oder auch öfter Vertretung haben. Natürlich ist das dann nicht die Schuld der Menschen mit Kindern, aber wie schon gesagt: Vielleicht muss man sich dann auch von Vollzeit verabschieden, wenn man kein Backup wie Oma/Opa hat.

    Nützt dir auch nichts, wenn du - trotz Teilzeit - Nachmittagsunterricht hast und der Arzt dir nur an diesem Tag einen Termin anbieten kann. Oder wenn - mal wieder - eine verpflichtende Nachmittagsveranstaltung ist. Die sind bei uns fast jede Woche. Da kannst du - trotz Teilzeit - schon mal 2 Tage bei der Terminvergabe ausschließen. Mindestens. Hatte auch schon noch schlechtere Stundenpläne.

    An der Situation stört mich viel mehr das du mit Magen-Darm 5 Tage zur Schule gegangen bist. Wenn du krank bist bleib bitte einfach zu Hause! Gerade sowas braucht der Planer dann auch nicht wenn du andere ansteckst.

    Ansonsten: Haken hinter, Krankentag stehen dir zu und fertig ist.

    Danke. Ich muss nur in die Nähe von Personen mit Magen-Darm kommen und schon liege ich eine Woche flach. Das nützt dem Vertretungsplaner dann auch wenig.

    Magen-Darm ist hochansteckend! Wenn du Pech hast, legst du das halbe Kollegium plus ein paar Dutzend Schüler flache.

    Die betroffenen Kolleginnen haben hier aber nicht einfach "nur" aus versehen (eher: schuldlos) jemanden überfahren, sondern waren betrunken, zu schnell oder irgendwie anders fahrlässig unterwegs, um in dem Bild zu bleiben, sonst wäre es kein schuldhaftes Versäumnis gewesen für das die beiden verurteilt worden sind.

    Hast du das gleiche Mitgefühl auch mit einem alkoholisierten Autofahrer, der bei einem Unfall den Tod eines Kindes verschuldet?

    Na ja, das ist ja jetzt ein krasser Vergleich. Finde ich nicht passend.

    Auch wenn ich mit meinem Auto - aus Versehen - jemanden überfahre, der dann tot ist, bin ich natürlich schuldig, ganz klar. Trotzdem habe ich ja Gefühle und bin ein Mensch, der noch viele Jahre weiter leben muss - mit dieser Schuld. Vermutlich brauche ich dann auch Hilfe in Form einer Therapie. Ich kann mich ja schlecht umbringen.

    Warum darf man darüber nicht sprechen? Natürlich würde ich das nicht mit Betroffenen / Angehörigen / Leuten, die das Kind kannten tun. Das ist klar.

    Unabhängig von der Schuldfrage und der juristischen Beurteilung: Was ich mich frage, ist, wie es den beiden Lehrerinnen jetzt geht? Kommen sie mit dem Erlebten klar? Geben sie sich vielleicht moralisch doch die Schuld? Sind sie arbeitsfähig?

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, in so einer Situation an meiner alten Schule weiterzuarbeiten, auch noch in der selben Klasse, in der alle Kinder Zeuge dieses Vorfalls waren.

    Weiß man da etwas?

    Wieso bereitet ihr keinen Unterricht vor oder korrigiert in "Freistunden"? Ich hab da keinen Nerv, Sport zu machen oder irgendwas. 45 min sind doch schnell rum.

    Mein Material steht zu Hause und ich kann mich echt nicht konzentrieren, wenn 1000 Leute neben mir, vor mir und hinter mir laut quatschen. Wir haben 1 LZ für 140 Kollegen.

    Ist jedenfalls nie auch nur annähernd so effektiv wie zu Hause.

    Wieso bereitet ihr keinen Unterricht vor oder korrigiert in "Freistunden"? Ich hab da keinen Nerv, Sport zu machen oder irgendwas. 45 min sind doch schnell rum.

    Ich habe halt nicht immer was zu korrigieren, nur in Klausurphasen. Die meisten Wochen des Jahres eben nicht.

    Montags z.B. habe ich 3 Freistunden. Nicht am Stück. Die gehen nicht schnell rum

    Solche Dinge kaufe ich am Wochenende und in der Woche nur noch Frisches nach, das dann nicht unbedingt gekühlt werden muss. 2mal pro Woche Großeinkauf ist ja irgendwie nicht besonders effizient, da mache ich lieber einen sehr goßen und dann einen kleinen Einkauf.

    Am Wochenende gehe ich gar nicht einkaufen. Da habe ich frei.

    Ich mach 2x pro Woche Großeinkauf. Meine Familie scheint verfressen zu sein . :essen: Wir haben aber auch 2 männliche Teenies und kochen 7x die Woche frisch (außer wenn es Pizza gibt ;))

    Einkaufen heißt ja nicht zwingend Lebensmittel. Ich habe schon Schuhe und Fahrräder eingekauft :D

    Bei 2 oder mehr 3 Freistunden kann man auch schon Sport machen. Ich war schon im Fitnessstudio sowie Laufen in meinen Freistunden, dann ist es wirklich frei.

    Ich brauche schon 20 Minuten bis in mein Fitnessstudio, da geht 1 Freistunde für die Fahrt drauf. Funktioniert also nur bei 3 Freistunden am Stück.

    Gefrierschrank und Kühlschrank mit Gefrierfach. :handschlag:

    (Aktuell ist mindestens Speiseeis und mein Mittagessen für morgen drinnen. Bevor jemand sich entsetzt, wir haben 2 Kühlschränke, in einem sind nur Lebensmittel (z. B. Kokosfett und div. Speiseöle für Versuche).)

    Wenn ich von TK Ware rede, dann von z.B. 4 Pizzen + Gemüsebeutel etc. Das ist ja voluminös, das passt in kein Gefrierfach eines Kühlschranks

    Ich gehe nur recht selten in "Freistunden" einkaufen (hatte tatsächlich in den letzten Schuljahren zum Glück gar keine Hohlstunden). Meine Einkäufe erledige ich - wenn notwendig - normalerweise auf dem Heimweg von der Schule. Ansonsten machen mein Mann und ich (oder nur einer von uns) freitags oder samstags einen "Wocheneinkauf" oder mein Mann geht auf dem Heimweg einkaufen, wenn wir "unter der Woche" noch etwas brauchen. Muss ja nicht immer ich erledigen ;) .

    Wir haben aber auch in jedem unserer Lehrkräftezimmer eine Küche oder Küchenecke mit Kühlschrank, teilweise auch mit Tiefkühlfach. Da ist genug Platz, um Einkäufe unterzubringen.

    Habt ihr denn in der Schule gar keinen Kühlschrank? Wenn nicht: Wo lagert ihr denn Milch für den Pausenkaffee, von Zuhause mitgebrachtes Mittagessen u. ä.?

    Wie haben nur einen Mini Kühlschrank im einzigen LZ. Der ist halt schon belegt dann von Kollegen und da passt nur ein Bruchteil der Lebensmittel für meine 4-köpfige Familie rein. Ich gehe auch nur 2x die Woche einkaufen, da kommt viel zusammen.

    Ich finde eine Verteilung über die Woche angenehm. Da ich per Fahrrad an die Schule kann, ist das also nicht das Problem.

    Was ich wirklich nicht haben kann, sind mehrere einstündige Hohlstunden über einen Tag verteilt. Wenn das an zwei oder drei Tagen passiert :autsch: .

    Bei längeren Hohlstunden kann man nämlich sinnvoll reagieren; einkaufen, was essen gehen (also daheim), Unterrichte vorbereiten, Klausuren korrigieren.

    Einstündige Hohlstunden sind dagegen pure Zeitverschwendung

    Ich lese immer wieder, dass Kollegen in Freistunden einkaufen gehen.

    Wie macht ihr das mit der Kühl - und TK Ware? Die kann doch nicht so lange im Auto lagern. Kauft ihr so etwas gar nicht?

    Ich habe das immer auf meinem Einkaufszettel stehen.

    Schwimmen sollte wie ein letztes Kindergartenjahr verpflichtend sein. Schwimmen ist eine Basiskompetenz die jedes Kind können muss.

    Kinder sollten die Grundstile B, R, K lernen und in tiefem Wasser tauchen können.


    Aber wie immer eine Frage des Geldes. Am Ende ist es wie immer im Leben; diejenigen die den Willen haben (und finanzielle Möglichkeiten) fahren ihre Kinder auch zu weiter entfernten Schwimmkursen. Diejenigen die das nicht haben, stehen weiter an der Seitenlinie.

    Schulischer Schwimmunterricht kann einen über z.B. zwei Jahre wöchentlich stattfindenden Schwimmkurs nicht ersetzen. Man müsste Entscheiden was Priorität hat; und von allen Sportarten ist Schwimmen diejenige, die lebenswichtig ist. Denn die meisten gehen gerne ins Freibad, See, Meer.

    Genau wie Rad fahren. Können auch nicht alle Kinder

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