Beiträge von Kekskrümel

    Hallo an alle,


    ich leite eine Kreativ-AG (Schwerpunkt Handarbeit) mit 4.-7.Klässlern einer Förderschule. Vor Weihnachten hatten wir eine Art Brainstorming, was wir die nächsten Male zusammen basteln/herstellen möchten und ein paar Kinder haben einen speziellen Wunsch geäußert - eine Arbeit, die sie einmal in einer anderen Klasse gesehen haben. Dort wurde ein Bild in mehrere kleine Teile zerschnitten, jedes Kind hat einen Schnipsel erhalten und diesen dann auf ein größeres Papier übertragen. So entstand wohl eine Collage und in der Zusammensetzung dann das ursprüngliche Bild in groß.
    Nun finde ich diese Idee ganz toll, aber ich finde absolut kein geeignetes Bild, wo ich sage, das kriegen auch schon die Viertklässler hin. Habt ihr eventuell eine Idee? Ich hatte an Hundertwasser gedacht, aber vielleicht fällt euch ja ein bestimmtes Werk ein, das sich gut eignet...


    Dank im Voraus!

    Ich danke euch schon mal für eure sehr aufbauenden Antworten, das gibt mir Mut, den riesigen Kinderwunsch nicht doch noch ewig aufzuschieben. Als Problem habe ich einfach die Angst gesehen, durch irgendwelche Umstände doch keine Verkürzung der Probezeit zu bekommen und dann wäre das Kind ja (falls es gleich klappt) schon da, bevor ich das dritte Jahr Probezeit geschafft habe. Und dann schwirren in meinem Kopf die Sorgen rum, wann es dann mit der LZ Verbeamtung so weit sein könnte (ich würde gerne 2 Jahre Elternzeit nehmen und was ist, wenn dann noch ein Kind kommt, falls man wieder arbeiten geht?)
    Aber ihr habt Recht, man sollte vielleicht das private Glück tatsächlich nicht nur vom Beruf abhängig machen.


    Eine Frage hätte ich noch, Panama, evtl. kannst du mir da helfen? Du schreibst etwas von Versetzungsantrag. Bei mir ist es so, dass ich momentan auch täglich 150km Fahrtstrecke hinter mir lasse, um zur Arbeit und wieder heimzukommen. Allerdings bin ich abgeordnet (bin eigentlich GS Lehrerin und arbeite gerade (als Kl.-lehrerin) an einer Förderschule) und es wurde mir auf dem RP recht klar gesagt, dass diese Abordnung für mind. 3 Jahre gelten soll. Auch Gespräche des Schulleiters mit dem Schulrat haben ähnliches ergeben, nämlich dass diese Abordnung vorerst bestehen bleiben soll. Angenommen, ich bleibe jetzt erstmal an meiner jetzigen Schule, werde schwanger und gehe 2 Jahre in Elternzeit. Muss ich danach wieder an diese Schule zurück und muss daher JETZT schon einen Versetzungsantrag stellen oder reicht das, wenn ich nach der Elternzeit wieder arbeiten möchte?

    Hallo an alle und erstmal ein gutes neues Jahr!
    Seit längerer Zeit spukt ein Gedanke in meinem Kopf herum und ich würde gerne eure Meinung hören. Ich (27, verh.) habe schon seit längerem akuten Kinderwunsch. Für mich war immer klar, dass ich so früh wie möglich ein Kind möchte, aber dennoch gerne zuerst auf Lebenszeit verbeamtet werden will (das mögen einige sicherlich verurteilen, aber so eben mein Wunsch). Jetzt ist es so, dass ich gerade im zweiten Jahr meiner Probezeit bin (BW). Die Probezeit dauert regulär 3 Jahre, kann aber um 1 Jahr verkürzt werden, wenn man sich mit entsprechenden Noten bewährt, d.h. in beiden Schulleiterbeurteilungen 1,5 oder besser. In der ersten Schulleiterbeurteilung hatte ich eine 1,5 und mir wurde bereits zugesichert, dass ich in der nächsten Beurteilung eine ebenso gute (bzw. bessere) Note erhalten werde. Damit wären die Bedingungen erfüllt, dass meine Probezeit sich auf 2 Jahre verkürzt, ich also nach dem laufenden Schuljahr auf Lebenszeit verbeamtet werde. Der nächste UB ist ungefähr im Mai...
    jetzt habe ich dennoch ein bisschen Zweifel bzw. Chaos im Kopf ab wann es sinnvoll wäre, die Kinderplanung konkret anzugehen? Ich würde am liebsten jetzt sofort, aber ich denke, sinnvoll ist es, auf jeden Fall noch zu warten. Aber wie lange? Bis ich schwarz auf weiß sehe, dass meine UB Note so gut ist, dass sich die Probezeit tatsächlihc verkürzt? Oder doch erst dann, wenn ich die Urkunde in den Händen halte? (Wann wird das denn dann sein? Zu Beginn des nächsten Schuljahres, also bei uns im September erst?) Dann frage ich mich, was sein sollte, falls ich vor der LZ-Verbeamtung nochmal zum Amtsarzt muss und der mich nicht "durchlässt"? Ich musste vor Beginn der Probezeit nicht mehr zum Amtsarzt (nur damals vor Beginn des Refs und dort wurde bestätigt, dass einer Verbeamtung auf LZ nichts im Wege stünde) - allerdings war ich im vergangenen Jahr sehr krankheitsanfällig und war öfters mal krankgeschrieben...


    Sicherlich kann mir hier keiner sagen, wie ich es tatsächlich machen soll, aber vielleicht hat der ein oder andere eine Anregung zu meinem wirren, hoffentlich verständlichen Geschreibsel da oben.
    Danke dafür schon mal im Voraus.

    Hallo ihr,


    ich bin gelernte GS-Lehrkraft, unterrrichte aber im 1. Jahr an einer Förderschule. Nun bin ich hauptsächlich doppelbelegt, jetzt gegen Schuljahresende kommt es aber öfters mal vor, dass ich alleine in den Klassen bin, aber lt. Klassenlehrer kein richtiger Unterricht laufen soll.
    Mein Fundus ist noch nicht so groß und nun wollte ich mal nach Liedern (gerne mit Bewegung), Spielen (auch Lernspiele für D und M) etc. fragen, bei denen eure Schüler (Kl. 1-4) immer zu jubeln beginnen, wenn ihr sie ankündigt.


    Bsp: für die Kl.1/2 bei uns ist es ein riesen Highlight, wenn ich mit ihnen Theo, Theo ist fit singe - die gehen da richtig ab :D Und die Viertklässer stehen total auf Eckenrechnen.
    Habt ihr da ein paar Anregungen für mich, einfach, um meinen Fundus ein wenig zu vergrößern?


    Danke ganz herzlich im Voraus :rose:

    Hallo an alle noch einmal,


    in den letzten Tagen gab es verschiedenste Diskussionen mit der Schulleitung, sodass ich mich nun - um eine ganz klare Auskunft zu erhalten - bei der Gewerkschaft erkundigt habe.
    Die Info, die ich dort bekommen habe, hat mich nun zugegebenermaßen vom Hocker gehauen.


    Das erste, was mir gesagt wurde: der Erlass zum Schulschwimmen in BW wäre ein wenig Auslegungssache.
    Das zweite: den Schwimmunterricht MUSS ich erteilen, ich kann zu einer Fortbildung in dem Bereich verpflichtet werden und ich bin nicht haftbar, wenn etwas passiert - alles sei rechtens. DENN: Der Unterricht wird in einem Lehrbecken durchgeführt und nicht im normalen Schwimmbad (Unterschied: im Hallenbad gibt es auch ein Schwimmerbecken, in das ein Kind fallen kann - im Lehrschwimmbad gibt es nur ein Becken mit max. Wassertiefe von 1,40m)


    Und in dieser Tiefe, in der ja jede erwachsene Person stehen kann, ist somit jede erwachsene Person auch rettungsfähig. Folgende Punkte stehen im Erlass dazu:

    Die Sicherheit im Schwimmunterricht erfordert ein bestimmtes Maß an körperlicher Leistungsfähigkeit und spezifische Kenntnisse. Diese erfüllt eine Lehrkraft dann, wenn sie in dem Schwimmbecken, in dem der Unterricht stattfindet, eine verunfallte Person situativ angemessen unter den höchsten Stressbedingungen
    1. an jeder Stelle aus jeder Tiefe des Beckens an die Wasseroberfläche bringen kann
    2. mit dem Gesicht über Wasser an den Beckenrand transportieren kann
    3. über den Beckenrand bergen kann
    4. lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen kann
    5. einen Notruf absetzen kann


    Ich habe dann gefragt, wie es mit Punkt 1 aussieht und ob das nicht im persönlichen Ermessen einer jeden Lehrkraft liegt, ob dieser Punkt erfüllt werden kann. Von Seiten der Gewerkschaft hieß es dann, dass man diesen Punkt ja durchaus erfüllen MUSS bei einer solchen Wassertiefe, weil stehend kann man sich ja dann hinunterbücken und das Kind bergen.


    Nun habe ich jedenfalls eine ausführliche Information und bin wirklich sehr verwundert...


    da ich hier so viel Hilfe bekommen habe, wollte ich diese Information hier gerne veröffentlichen, sicherlich ist sie nicht ganz uninteressant.


    Von mir heute herzliche und verwirrte Grüße! :autsch:

    Danke euch beiden.
    Dann ist die Alternative, dass die Schulleiterin mitgeht, sicherlich auch nicht rechtens. Oh Mann, ich habe das Gefühl, da wird noch ein Haufen an Diskussionen auf mich zukommen.


    Und um die Frage zu beantworten, nein, ich bin keine Sportlehrerin, habe kein Sport studiert (das hat soweit ich weiß niemand an dieser Schule).

    Ich danke euch ganz herzlich, dass ihr mir helft und so zahlreich antwortet, das ist sehr nett!
    So nach und nach kapiere ich langsam, wie die rechtliche Situation ausschaut ;)


    Jetzt muss ich allerdings nochmal eine Frage stellen - vielleicht weiß ja jemand eine eindeutige Antwort darauf:
    meine Schulleiterin meinte heute, sie würde die nächsten Male dann eben mit mir gemeinsam den Schwimmunterricht machen (doch auch sie hat diesen Schein nicht). Wenn ich quasi nur als "hospitierende" Person mitgehe, liegt die Verantwortung dann bei der Schulleitung oder dennoch bei mir?


    Und wie wäre es, wenn eine externe Person (z.B. ehrenamtlicher Helfer vom DLRG) mitgehen würde, die den Rettungsschwimmer hat? Wäre es dann etwas anderes?


    So ganz hat die Schulleiterin wohl noch nicht verstanden, worauf ich eigentlich hinaus möchte und auch bei den Kollegen stoße ich auf Unverständnis - es wird so hingestellt, als stelle ich mich an und das Wasser wäre ja nicht tief und sie würden schließlich auch Schwimmunterricht ohne Schein geben etc. Aber das versuche ich nun mal an mir abprallen zu lassen (auch wenn das gar nicht so einfach ist als Neuer an einer Schule).


    Heute hat die Schulleiterin dann noch gemeint, ich solle diese Lehrerfortbildung (2 Nachmittage) so schnell wie möglich besuchen, dass ich dann auch ohne sie schwimmen gehen kann :wacko:

    Ich danke euch herzlich für eure Antworten.


    Ich habe mich mit der Schulleiterin zusammengesetzt (und hatte ein schlechtes Gewissen ,weil ich meine Bedenken nicht schon zu Schuljahresbeginn geäußert habe - aber das ist meine Schuld, ich wollte nicht gleich am Anfang "motzen"...)
    So wie ich es einschätze, war es ihr nicht so recht, dass ich sie auf ihre Pflichten / Verbote hinweise und sie meinte, der Stundenplan wäre ja schon gemacht. Ich solle jetzt mal abwarten, bis sie sich die Sache hat durch den Kopf gehen lassen.


    Das Angebot an mich lautete: ich könne, solange bis ich den Rettungsschwimmerschein gemacht habe, mit einer anderen Lehrkraft gemeinsam zum Schwimmen gehen (diese hat aber auch keinen Nachweis!)


    Jetzt muss ich morgen nochmal mit ihr sprechen, denn die passenden Erlasse habe ich gut durchgelesen (--> ich habe weder einen Schein, noch fühle ich mich auch nur ansatzweise rettungsfähig!) und so möchte ich auf keinen Fall mit den Schülern schwimmen gehen.


    Noch eine Frage habe ich: kann die Schulleiterin einen dazu verpflichten, den Rettungsschwimmer zu machen? Nicht, dass ich es nicht machen würde, es würde mich nur interessieren. Unsportliche Lehrkräfte müssten ja ggf. dann erstmal trainieren, um z. B. ein Silberabzeichen überhaupt zu schaffen...


    Ach ja, weil einige gefragt haben: es ist ein kleines Schulschwimmbad, also direkt neben dem Schulgelände und die Wassertiefe beträgt an der tiefsten Stelle 1,40m (im "Anfangsbereich" 90cm).

    Hallo an alle,


    ich habe eine kurze Frage bezüglich Schwimmunterricht. Ich befinde mich jetzt direkt nach dem Ref (Ba-Wü) im 1. Berufsjahr und wurde direkt an eine Förderschule abgeordnet, eigentlich habe ich den Schwerpunkt Grundschule. An meiner Schule bin ich jetzt Fachlehrer in der Grundstufe (Kl. 1-2) und die Schulleiterin hat mich fürs Schwimmen im Stundenplan eingeteilt (obwohl ich beim VOrstellen damals gesagt habe, ich trau mir das eigentlich nicht zu - erstens habe ich selbst keine Schwimmunterrichterfahrung, zweitens bin ich mit Förderschulkindern noch nicht so 100% vertraut und drittens und wichtigstens: ich habe keinen Rettungsschwimmer und Abzeichen auch nicht).


    So, nun war ich so verwundert, dass ich das machen soll, dass ich das erstmal so hab stehen lassen. Nächste Woche soll der Unterricht losgehen (2 Erstklässer und 4 Zweitklässler, alles Nichtschwimmer), aber je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr bekomme ich Bammel. Ich habe Angst, dass etwas passiert und ich nachher verantwortlich bin, weil ich ja keinen Nachweis habe.
    Im Kollegium habe ich es schon angesprochen, die unterrichten dort alle Schwimmunterricht ohne Rettungsschwimmer o. ä. Sie meinten, ich könne ja im Dezember eine Fortbildung machen, bei der man auch einen Nachweis erwirbt. Aber bis dahin?


    Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich jetzt machen soll. An der Schule (es ist eine ganz ländliche, wirklcih gaaanz weit abgelegen) habe ich das Gefühl, dort läuft alles anders, es ist alles so locker. Soll ich nun trotzdem mal das Gespräch mit der Schulleiterin suchen?
    Einerseits möchte ich keine Minuspunkte sammeln (ganz eigennützig gesagt, bekomme ich ja durch das Beamtenverhältnis auf Probe auch noch eine Schulleiterbeurteilung) und andererseits will ich auch nicht der Bu-Mann sein, grad als neuer an der Schule.


    Könntet ihr mir einen Rat geben? Schwimmunterricht ablehnen? Trotzdem machen?


    Viele Grüße schonmal

    Hallo zusammen,


    wir veranstalten demnächst eine Projektwoche rund ums Thema Ernährung und Bewegung. Nun wollen wir morgens mit allen Grundschülern der Schule ein kleines Warming up machen, also ein Bewegungsprogramm, an dem alle teilnehmen (ca. 200 Kinder). Es soll max. 10min dauern, aber momentan fehlen mir bzw. ein paar Kollegen noch die Ideen hierfür. Bzw. Ideen gibt es schon, aber vielleicht hat ja jemand von euch was wahnsinnig gutes in petto - irgendetwas, was die Kindermeute so richtig mitreißt, gerne auch mit Musik.


    Denkbar wäre:
    - nur ein oder zwei Lehrer machen etwas für die Schüler vor
    - man übt mit einer KIasse das Warming up ein und die macht das dann mit dem Rest der Schüler


    Würde mich sehr über ein paar Anregungen freuen!
    Danke im Voraus!

    Vielen Dank für die tollen Tipps!
    An die Suchfunktion hatte ich gar nicht gedacht :) Da waren auch noch ein paar gute Anregungen mit bei.


    Nun habe ich noch eine Frage - wisst ihr zufällig, ob und wo man Tiermodelle ausleihen kann? Ich hätte gern zum Igel und zum Eichhörnchen ein Modell, aber an unserer Schule ist sowas leider gar nicht vorhanden.

    Hallo zusammen,


    ich fühle mich mal wieder auf dem Schlauch stehend, was die Unterrichts(besuchs)vorbereitung angeht.
    Mit einer dritten Klasse steht laut Stoffverteilungsplan nun das Thema Wald an. Ich freue mich darauf, ich denke, man kann da doch sehr viel machen. Allerdings im Bereich Pflanzen ja gerade eher weniger, noch liegt ein wenig Schnee rund ums Schulgebäude und die sprießenden Blätter lassen auch noch etwas auf sich warten. Also dachte ich, ich beginne mit Tiere im Wald.


    Meine "Einschränkung" für den UB ist, möglichst eine Stunde fernab von Arbeitsblättern zu halten. Also natürlich Infotexte, mal eine Aufgabe zum Bearbeiten. Aber es soll nicht so sehr Richtung Deutsch tendieren, sondern die Kinder sollen auch Material haben, etwas Greifbares... ihr wisst sicher, was ich meine :)


    Ich dachte mir, exemplarisch ein Waldtier zu behandeln. Spontan kam mir der Igel in den Sinn, aber ich meine, der wird schon in Klasse 1/2 behandelt. Dann dachte ich an das Eichhörnchen.
    Aber mir fällt absolut nichts ein, was man da Praktisches machen könnte?


    Ich habe überlegt, evtl. eine Stationenarbeit oder eine Lerntheke anzubieten. Mit ABs könnte ich die Schüler massig versorgen, aber zu welchem Waldtier (es kann auch was ganz anderes zum Thema Wald sein) hat man denn praktische Möglichkeiten?
    Fällt euch spontan etwas ein?


    Bin um jede Hilfe dankbar.

    Entschuldigung, das hätte ich erwähnen sollen. Also das Thema ist Geschlechtserziehung/Sexualkunde und es geht gerade um Gefühle und damit verbunden auch Gefühle äußern. Geht also eher Richtung Missbrauch (Thema ist Prävention vor (sexueller) Mitbestimmung). Ist das so etwas aussagekräftiger?


    Habe überlegt, am Ende als Schlussphase noch so ein Spiel zu spielen, wo ein Kind anfängt, ganz leise NEIN zusagen und dann wandert das Nein einmal im Kreis und wird dabei immer lauter - also Ziel ist, dass die SuS lernen, Nein sagen zu dürfen und auch die Wirkung eines Neins erproben können (lautes Nein wirkt anders als leises)

    Hallo,
    hier bekommt man immer so nette Anregungen für die Unterrichtsgestaltung und ich dachte, vielleicht kann mir auch diesmal jemand weiterhelfen.
    Ich möchte eine Unterrichtsbesuchs-Stunde zum Thema Nein-Sagen halten und bin mir unsicher was die Umsetzung angeht.
    Es ist eine dritte, sehr lebhafte Klasse.


    Als Einstieg habe ich überlegt, die Geschichte vom großen und kleinen Nein zu erzählen, anhand von Bildern. Hier flüstert das kleine Nein ja immer nur das "nein", bis es ihm irgendwann zu viel wird, weil ein Fremder es küssen möchte und dann schreit es das NEIN ganz laut.
    Jetzt bin ich mir nicht sicher, wie ich die Arbeitsphase gestalten könnte.
    Zwei Überlegungen:
    - die Geschichte einfach nur als Einstieg komplett zu erzählen und dann die Schüler in die Arbeitsphase schicken (hier könnten sie dann evtl. in Kleingruppen oder Paaren verschiedene Situationen bekommen, bei denen sie entscheiden müssten, wie sie reagieren und dies dann pantomimisch umsetzen)
    - ich nehme die Geschichte als Anlass für die Arbeitsphase, lasse das Ende offen und lasse die Schüler in der Arbeitsphase erarbeiten, wie das kleine Nein handeln könnte und dann vorspielen


    Ich habe aber schon mal szenisches Spiel mit den Schülern gemacht und die waren damit nach 5 Minuten fertig. Also wäre es unter Umständen etwas wenig.


    Habt ihr dazu ein paar Ideen, evtl. das Thema auch schon selbst durchgeführt?
    Freue mich über eure Anregungen!

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten (und auch die Diskussion ;) ).
    Habe den Elternabend nun hinter mir und bis auf eine Ausnahme waren die Eltern von den "Programmpunkten" begeistert bzw damit einverstanden. Habe keine Karikaturen oder ähnliches eingesetzt - was aber gut ankam war das Herumzeigen der Fragekiste der Kinder.

    Für kommende Woche habe ich in Kl. 3 einen Informationselternabend zum Thema Geschlechtserziehung angesetzt. Da ich aber noch im Referendariat bin, ist es mein erster eigener Elternabend und ich bin wahnsinnig nervös. Daher wollte ich fragen, ob ihr für sowas ein paar nützliche Tipps für mich habt?
    Ich würde euch mal die Grobgliederung vorstellen:
    - Warum Sexualkunde in der Grundschule?
    - Themen
    - Vorstellen des Materials, das verwendet werden soll
    - Wünsche/Ängste der Eltern
    - Umsetzung und Methoden im Unterricht


    Gerne würde ich den Elternabend nicht so "steif" abhalten, evtl. ein wenig auflockern - ich werde wahrscheinlich ohnehin etwas unsicher und aufgeregt sein. Hatte mir überlegt, mit einer Karikatur oder einem lustigen Kinderzitat einzusteigen. Aber ich finde einfach nichts dazu.
    Würde mich riesig über jegliche Hilfe freuen, die mich ein bisschen weniger nervös macht :grimmig:

    Hallo,


    im Rahmen eines Projekts, bei dem ich mit einer dritten Klasse Fahrzeuge aus Alltagsmaterial bauen möchte, habe ich nun einen Unterrichtsbesuch. Für das Projekt sollten mehrere Versuche zu Antrieben, Achsen und Rädern aneinandergereiht werden. Der UB dreht sich um das Thema Räder und es wird (nachdem wir nun Achsenanbringungen besprochen haben) eine freie Experimentierstunde zum Thema Räder sein. Im normalen Unterricht hätte ich den SuS wohl kurz das zu verwendende Material vorgestellt und sie dann einfach "darauf losgelassen". Nun brauche ich jedoch einen Einstieg und mir will absolut keiner einfallen. Wir haben für den Bau unserer Fahrzeuge verschiedene "TÜVs" benannt, also zur Kontrolle verschiedener Mängel an den selbst gebauten Autos gibt es den Räder-TÜV, den Antriebs-TÜV und den Achsen-TÜV. Vielleicht könnte ich hier anknüpfen, aber ich stehe unter totalem Stress momentan und mir kommt einafch keine Idee :(


    Könntet ihr mir evtl. weiterhelfen? Danke schon einmal.

    Vielen lieben Dank für deine Antwort!
    Der Kollege aus der Parallelklasse macht da grad auch was dazu.
    Aber ist das nicht eher was für Kl. 1/2?


    Und bei Kopiervorlagen, meinst du da das hier?
    http://www.amazon.de/Literaturprojekt-JANOSCH-Post-f%C3%BCr-Tiger/dp/3867400873/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1352634636&sr=8-3&tag=lf-21 [Anzeige]


    Dann würde die Stunde aber eher um das Buch gehen und nicht um das Schreiben eines Briefes, oder? Bräuchte halt erstmal ein Lernziel, was ich anstrebe...


    Trotzdem schon mal vielen Dank! Vielleicht kann ich da wirklich was draus machen.

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