Beiträge von kodi

    Die meisten Fächer haben irgendwelche Belastungsspitzen.

    Sie sind nur anders verteilt:

    Große Korrekturbelastungsspitzen:

    Deutsch, Englisch, generell Sprachen

    Kleine Korrekturbelastungsspitzen:

    Mathematik, andere Fächer in Facharbeitsphasen, Leistungskurse

    Lärmbelastung:

    Sport, Technik

    Belastung durch ortsgebundene Vorbereitung im Fachraum:

    Biologie, Physik, Chemie, Technik, Kunst

    Belastung durch Gefahrenpotential/besonderer Aufsichtsaufwand im Unterricht:

    Technik, Kunst, Chemie, (Physik)

    Belastung durch hohen Materialeinsatz:

    Technik, Kunst, Sachunterricht

    Belastung durch viele Lerngruppen:

    alle Nebenfächer, alle Kursfächer

    Da gibt es sicher noch mehr....

    Blöd wird es halt, wenn du zwei Fächer mit sich addierenden Belastungen hast, z.B. die berühmte Deutsch/Englisch-Kombination.

    Gut ist es, wenn du Fächer hast, deren Belastungen sich nicht gegenseitig verstärken, z.B. Mathe/Physik.

    Ich persönlich würde mich in diesem Fall eher an die Schulleitung wenden.

    Zusätzlich würde ich sämtliche nicht verpflichtenden Treffen mit den entsprechenden Kollegen vermeiden. Sollen sich die beiden alleine in den Herzinfarkt brüllen...

    Sprich mit deinem Personalrat.

    Selbst wenn du in der Probezeit eventuell kein Recht auf eine Versetzung hast, wie es in NRW der Fall wäre, geht manchmal trotzdem etwas auf Kulanz oder weil jemand tauschen will.

    Bezüglich der Probezeitbeurteilung würde ich mir keine Sorgen machen. Die Hürden für eine Nichtbewährung sind sehr hoch.

    Natürlich kann es aber sein, dass deine SL dich dann nicht unbedingt für langfristige Projekte einplant, wenn sie weiß, dass du gehst. Schüleraustausch initiieren, Z-Kurs machen, etc. wird dann ggf. schwerer. Das muss aber nicht so sein und sollte dich auch nicht abschrecken.

    Funktioniert denn der angekündigte Messenger mittlerweile? Gibt es ein Videotool, das dann auch auf der Oberfläche aufgesetzt wird ...

    Kurzzeitig gab es vor den Herbstferien mal die Möglichkeit eines (Einzel-)Videocalls über den Messenger.

    Das wurde aber wieder abgeschaltet.

    Ansonsten funktioniert der Messenger jedoch.

    Hat aber folgende Probleme:

    • Weboberfläche macht Probleme in Handybrowsern, weil es Fehler in der Mobilansicht gibt. Desktopansicht ist im Handybrowser zu klein (und auch nicht voreingestellt).
    • Element/Riot-App verunsichert Eltern wegen Ü16/Ü18-Kennzeichnung
    • Element/Riot-App ist für unbedarfte Anwender etwas umständlich zu konfigurieren
    • Schüler können im Messenger ihre Usernamen ändern. Das ist derzeit nicht sperrbar.
    • Passwortrücksetzungen für den Messenger können nur die (Schul-)Admins und nicht die normalen Lehrer --> Supportflut bei den Admins

    Also bei uns soll bald umgestellt werden

    - Logineo NRW

    - Logineo Messenger

    - Logineo LMS

    Drei unabhängige Systeme, worüber es aber ein Single-Sign-On bei Verknüpfung geben soll.

    Single-Sign-On gibt es nicht.

    3 Systeme 3 unterschiedliche Nutzerkonten/Daten. ;(

    Ich weiß nicht was die Verantwortlichen den Tag machen. Angesichts der Tatsache, dass Accountverknüpfung für einen technischen Admin ein absoluter Standardanwendungsfall ist, kann ich daraus nur schließen, dass es keine Admins für diese Projekte gibt.

    Hilft jetzt in Corona-Zeiten nur bedingt, aber wenn mal wieder Didacta ist.... Die Bundesbank hat dort auch immer einen Stand, dessen Besuch sich lohnt. Dort bekommt man neben anderem interessanten Material auch das Spielgeld.

    Mittlerweile ist in Logineo/Moodle ja auch BigBlueButton integriert. Damit kannst du auch Videokonferenzen durchführen. Mit Moodle kann man auch viel mehr machen, als nur Aufgaben hochzuladen. Klar muss man sich darin einarbeiten, aber das ist der Mühe schon wert.

    Hast du da nähere Infos zu?

    Bei uns gibt es in Logineo-LMS kein BigBlueButton-Plugin. Interessant wäre auch die Adresse für den BigBlueButton-Server des Landes.

    Bei mir war es durch einen Uni-Wechsel zur Zeit der Ba/MA-Umstellung geschuldet. Ich hätte sonst in den BA/MA-Studiengang wechseln müssen und sämtliche Leistungsnachweise als Prüfung wiederholen müssen. Idiotisch unflexible Regelung damals, aber rückblickend war das für mich persönlich super.

    Für die Realschule spricht in meinen Augen:

    • pädagogisch interessante Altersgruppe
    • entspannte Eltern
    • keine Hierachie-Gedussel, wenig Karrieristen
    • entspannte, bodenständige Kollegen
    • nicht so traditionsverhaftet, relativ offen neues auszuprobieren, aber pragmatisch genug nur funktionierendes zu übernehmen.
    • Kooperation mit Firmen

    Klar gegen die Realschule spricht:

    • angezählte Schulform, die keinerlei politische Unterstüzung mehr erhält. Sie wird den Weg der Hauptschule gehen und in der klassischen Form verschwinden.

    Das BK könnte ich mir auch gut vorstellen. Die Kollegen sind zum Teil so ähnlich.

    Das ganze basiert natürlich nur auf den Schulen und Kollegen, die ich persönlich kenne und sagt wenig über die Schulformen im allgemeinen oder mir unbekannte Einzelschulen aus!

    Du hast einen Stempel mit der Aufschrift "Eine Mail sie zu knechten, sie alle zu finden, in's Dunkel zu treiben und ewig zu binden." und stempelst das auf jede Mail? :rofl:

    Stempel? Edding!

    Steht jetzt irgendwie auf jeder E-Mail. Hier im Lehrerforum auch über jedem Thread. Selbst über meinem Wordfenster und dem Reiseforum... komisch! :P

    Als Neuland-Zauberer mußte ich das auch nur einmal schreiben! 8)

    Alle Schüler, die es ermöglichen können, gehen in den Distanzunterricht. Ggf. kann man bei einigen Kindern, die abgemeldet werden, dann noch gegensteuern.

    Das funktioniert aber nur, wenn man die Präsenzkinder dann zusammenlegen darf.

    Wir hatten vor Weihnachten das Problem, dass die verblieben Präsenzkinder die nötige Arbeitszeit blockierten, um die Distanzlernkinder mit qualitativ hochwertigem Distanzunterricht zu versorgen.

    Das wirds bringen. Ich gehe davon aus, dass Frau "alles ist sicher" Gebauer direkt in Stufe 3 einsteigen wird :)


    Davon gehe ich auch aus.

    Schließlich ist der Inzidenzwert ja unter 200.

    In 2 Wochen werden Luschi und Gebauer dann sagen, es hätte ihnen gar keiner gesagt, dass der Inzidenzwert nur so niedrig war, weil Weihnachten und Neujahr kaum getestet wurde. Das hätten sie nicht wissen können.

    Zitat von diversen Usern

    Ich habe Mathe, Physik, was auch immer... studiert, ohne LK belegt zu haben...

    Das ist schön für euch. Nur waren alle, die hier im Forum unterwegs sind, offensichtlich in ihren Fächern studierfähig. ;)

    Es gibt aber leider eine nicht unerhebliche Zahl an Leuten, die ihre Studiengänge nicht schaffen.

    Ein Grund dafür sind mangelhafte Vorkenntnisse und fehlende Fähigkeiten um an den Unistoff anzuschließen.

    Meine persönliche Beobachtung in den Studiengängen Physik, Maschinenbau und Elektrotechnik ist, dass das nahezu ausschließlich Leute trifft, die Mathe nicht im LK hatten. Das Mathestudium ist noch einmal ein Sonderfall für sich. Ich finde die Frage schon naheliegend, ob da nicht schon die Weichenstellung im Gymnasium falsch gelaufen ist...

    Ich bin mir aber sicher, dass es hier im Forum mindestens einen gibt, der einen dem widersprechenden Fall kennt... ;):P^^

    Es kann sein, dass man so einen Computer-Raum einfach nicht sinnvoll anonym betreiben kann.

    Wieso willst du das überhaupt?

    Häng doch die Rechner der Studyhall in das Schulnetzwerk.

    Wenn das vernünftig gemacht wurde, habt ihr da doch Netzboot, automatisches Zurücksetzen, zentrale Userverwaltung, Fileserver mit Kontingenten, Druckserver mit Kontingenten, Radiusserver für WLAN-Anmeldung, zentrale Imageverwaltung, Clouddienste, Netzfilter und Logs mit datenschutzkonformen Zugriffsbeschränkungen. Falls ihr sowas nicht habt, solltet ihr das sowieso beim Schulträger beantragen.

    Ich würde da jetzt auch nicht mit Synology herumbasteln. Das ist für zu Hause nett, ersetzt aber keinen echten, hochverfügbaren Server.

    Ich denke auch nicht, dass die Schule hier das Hauptproblem ist. Schulen bereiten natürlich unterschiedlich auf das Studium vor. Bei der Bandbreite an Wünschen der verschiedenen Fakultäten, was Schülerinnen können müssen, ist es auch schwierig, alles abzudecken. Wenn man hier ansetzen würde, müsste man massiv in den Mathekursen differenzieren (mehr Stochastik/ Statistik für die eine Gruppe, mehr Analysis/ Differenzialgleichungen für die andere Gruppe, mehr Beweiswerkzeuge und grundsätzliche mathematische Gedankengebäude für die dritte Gruppe und so weiter).

    Ich denke das wäre der richtige Weg. Im Grunde kann das sogar im jetzigen System gemacht werden:

    Mathe Grundkurs: vorwiegend Stochastik/Statistik

    Leistungskurs: "Angewandte Mathematik" - Statistik, Analysis/Differenzialgleichungen, lineare Algebra - alles anwendungsorientiert

    Leistungskurs: "Mathematik" - Statistik, Analysis/Differenzialgleichungen, lineare Algebra - alles beweisorientiert

    Eventuell sollte man auch das Schulfach umbenennen, um stärker zu Kennzeichnen, dass an der Schule nur ein kleines Subset der angewandten Mathematik unterrichtet wird.

    Darüber hinaus müßte die Studienberatung/Studienorientierung deutlich früher ansetzen und die Schüler deutlicher in die entsprechenden Kurse beraten werden. Ich wunder mich z.B. immer über Physikstudenten, die keinen Mathe/Physik-LK belegt hatten.

    Meine Erfahrungen als ehemaliger Tutor und Dozent an der Uni sind, dass viele Studenten an den überfrachteten Erwartungen der Mathematikvorlesungen und Tutorien scheitern. Es gibt auch noch zu viele Professoren die knallhart aussieben, ohne Blick auf die Fähigkeiten der ankommenden Studentinnen.

    Naja, das kann man auch umgekehrt sehen. Da die Uni anders als die Schule gerade nicht das Ziel hat, auch ungeeignete Studenten auszubilden, kann man genauso argumentieren, dass das Aussieben gerade die Fähigkeiten der ankommenden Studenten in den Blick nimmt.

    Wie du auch festgestellt hast, ist die Diskrepanz zwischen Mathematik in der Schule und der Uni immens groß. Ob es besser wäre auch schon mehr Abstraktheit und vertiefende Gedankengebäude in die Schule zu bringen? Ich bezweifele es.

    Auch Vorkurse, die oft nur 4 Wochen dauern, können nicht alle gewünschten Defizite aufholen. Es wäre wünschenswert längere Eingewöhnungsphasen an der Uni einzubauen, in denen man die Kluft zwischen Schulmathematik und Unimathematik überbrücken könnte.

    Solange wir eine Schulform bzw. Schulstufe haben, die explizit das Ziel der Studierfähigkeit hat, ist es strukturell der falsche Weg, wenn die Uni ihre Anforderungen nach unten korrigieren muss und ein "Vorstudium" zur Erlangung der Studierfähigkeit einführen muss.

    Was die Fachbereiche allerdings meiner Meinung nach wirklich machen müßten, dass ist eine besser Darstellung und Kommunikation der Voraussetzungen für das Studium und zwar sowohl auf institutioneller Ebene an die Schulen/Schulministerien/Lehrplanschreiber, als auch auf individueller Ebene an die Studieninteressenten.

    Um das etwas zu versachlichen:

    Cera, dein Ärger auf die Sportlehrerin ist in der Sache insofern fehlgeleitet, weil eigentlich euer Vertretungsplaner hätte dafür sorgen müssen, dass die Turnhalle für den Aufbau frei ist. Letztlich ist er derjenige, der diese unmögliche Situation verursacht hat.

    Ein anderer Aspekt ist natürlich, wie freundlich oder unfreundlich besagte Lehrerin dann reagiert hat. Bei uns werden die zum Glück seltener, aber mancher Kollege kann durchaus Nachhilfe in der freundlichen Lehrer-Schüler-Kommunikation gebrauchen.

    Darüber hinaus ist auch klar, dass von dir als Schüler, der bei solchen Dingen hilft, nicht erwartet werden kann und darf, dass du die administrativen Zuständigkeiten kennst, geschweige denn dich darum kümmern mußt, dass diese funktionieren oder etwaige organisatorische Anweisungen weitergeben mußt. An dieser Stelle versagte erneut die Schulleitung bzw. der Tontechnikbeauftragte Lehrer deiner alten Schule (falls vorhanden).

    Ehrlicherweise muss man auch mal über die veränderten Rahmenbedingungen an den Unis sprechen.

    Völlig durchoptimierte verschlankte Studiengänge mit Betreuungsverhältnissen weit über 1:100 und Seminaren, die von prekär beschäftigten, zeitlich befristeten Lehrbeauftragten durchgeführt werden, führen nicht unbedingt zu einer qualitativ hochwertigen Lehr-Lernumgebung.

    Da kann man dann auch von den Studenten nicht so viel erwarten.

Werbung