Beiträge von kodi

    Wenn man mal ehrlich ist, dann ist diese Messe eine Verkaufsveranstaltung. Klar gibt es ein paar Vorträge, aber wenn man das mal in Relation sieht, sind das eher Alibi-Fortbildungsanteile. ;)
    Insofern finde ich es auch in Ordnung, dass keine generelle Freistellung erfolgt, sondern genauer geguckt wird und der Messebesuch nachrangig gegenüber den normalen Dienstpflichten ist.

    • Die Notenfindung ist geregelt. Jedes Bundesland hat dazu Gesetze und Erlasse. Wenn die dir nicht gefallen, werd politisch aktiv.
    • Falls dir eine konkrete Note einen Verwaltungsakt mit negativer Konsequenz beschert (z.B. Nichtversetzung), kannst du Widerspruch einlegen. Dann wird dieser begründet, geprüft und ggf. geändert/ausgesetzt.
    • Falls dir so eine Notengebung nicht gefällt, kannst du dir (zumindest in meinem Bundesland) vom Fachlehrer die Zusammensetzung der Note erklären lassen
    • Falls du eine Notensoftware programmieren willst, dann siehe Punkt 1.
    • Falls du einfach nur deinen Unmut äußern willst, hast du es hiermit getan, bist aber irgendwie hier im Forum an der falschen Stelle. Deine Folgeposts erwecken den Eindruck, als ginge es dir darum.

    Auch da kann ich beruhigen. Es liegen keine Scherben oder ähnliches herum. Und wenn alle barfuß sind, verletzt sich auch niemand. Die Gefahr würde ich eher im Sportunterricht sehen, wenn einzelne SchülerInnen barfuß teilnehmen und der Rest mit Schuhen. Aber da macht man es ja auch und ich hab da auch noch nie gehört, dass da etwas ernsthaftes passiert ist.

    Fällt deinem Schüler eine Theaterlampe auf den Fuß....
    ...dann sagt die Unfallkasse "Grob fahrlässig, dass die keine Schuhe tragen, weil vorhersehbare Gefahr."

    Vielleicht bin ich da auch wegen meines Fachs Technik etwas paranoid...

    Hallo Ibolya

    Wenn du an einer öffentlichen Förderschule Vertretungslehrkraft wirst, dann wende dich am besten auch an den Personalrat für Förderschulen deines Bezirks (Köln?).
    Die müssen bei Einstellungen angehört werden und überprüfen unter anderem auch die Eingruppierung seitens der Bezirksregierung.
    Meiner Erfahrung sind unsere Bezirkspersonalräte auf dem Gebiet sehr erfolgreich und können dich beraten, wie du das am besten angibst, sodass es es dir anerkannt wird.

    Viele Grüße und viel Erfolg bei deiner neuen Stelle
    XynxNet

    Der Raum sollte bei Errichtung abgenommen worden sein. Dabei wird festgelegt, wie viele Schüler dort unterrichtet werden dürfen.

    Ansonsten kannst du dich an die Unfallkasse NRW wenden. Der entscheidende Punkt ist dabei, bis zu welcher Schüleranzahl die Schüler versichert sind.

    Das Problem an diesen Anfragen ist, dass dir bei baulichen Problemen im Nachgang auch der Raum vom Schulträger gesperrt werden kann und dein Fach dann nicht mehr unterrichtet wird. :(

    Die zuständige Person hat vor den Ferien von drei Tage die Woche gesprochen.Zwei Tage vor Schulbeginn durfte ich mein Stundenplan sehen. Ich war geschockt und als ich ihn ansprach hieß es: "Geht halt nicht anders."
    Ich habe alles hingenommen und dachte sowas wäre "normal". Später konnte ich mir die Stundenpläne anderer Lehrer ansehen.

    Die Leitung weiss das ich unerfahren bin. Es ärgert mich sehr dass die SL versucht meine Unwissenheit auszunutzen.

    Egal welche Regelung ihr da in Hessen habt oder nicht habt, erst 3 Tage in Aussicht zu stellen und dann 5 Tage zu verplanen ist schon ziemlich dreist.
    Die einzige Ausnahme wäre, wenn du das selbst verursacht hättest, z.B. durch spezielle Klassen/Fachwünsche oder eine AG.

    Falls du Vertretungslehrer bist, würde ich an deiner Stelle nachdrücklich darum bitten, wenigstens einen weiteren Tag freizublocken und andernfalls mit der kürzest möglichen Frist kündigen und eine andere Vertretungsstelle annehmen.
    Natürlich wird man danach nicht wieder an dieser Schule arbeiten können...aber das will man sicher dann auch nicht.

    Vor allem frage ich mich, ob die in der Bezirksregierung sich nur ansatzweise Gedanken machen, welche Anreizwirkung von dieser Praxis ausgeht.

    Letztendlich geht es nicht darum, individuelle Anreize zu setzen, sondern die Allgemeinheit vor hohen Folgekosten zu schützen.
    Ob das jetzige System das wirklich so sicherstellen kann, sei mal dahin gestellt.

    Als Betroffener ist das natürlich extrem ärgerlich und subjektiv auch unfair.
    Wie viele andere schon geschrieben haben, solltest du dich rechtlich beraten/vertreten lassen.
    Egal wie das letztendlich dann ausgeht, hast du dann zumindest Gewissheit, ob dein Fall rechtlich korrekt bearbeitet wurde.

    Studier bitte nur Physik, wenn du das später auch 40 Jahre engagiert und in guter Qualität unterrichten willst.
    Die Chance ist sehr hoch, dass du viel Physik unterrichten wirst.

    Falls dich Konkurrenz sorgt, dann ist es besser gute Noten anzustreben, zumal du mit Chemie ja bereits ein Mangelfach hast.

    Der Unterschied ist das mathematische Modell, dass die Kinder benötigen:
    Beispiel 1 wird in den meisten Fällen eine 1:1-Zuordnung auslösen, die nicht aufgeht. Das ist eine alltägliche Situation, die Kinder häufig erleben. Aufteilen/Verteilen.
    Beispiel 2 erfordert das grundlegende Konzept der additiven Veränderung.

    Wir haben an der Schule sogar com Regierungspräsidium die Anweisung, den Zustand der Reifen bei Busfahrten und den Zustand des Busfahrers kritisch zu betrachten. Danach hatte erstmal niemand mehr Lust zu fahren.

    Bürokratie schlägst du mit den eigenen Waffen:
    Kostenvoranschlag vom TÜV hinfaxen und nach Zahlstelle (des Anweisenden) fragen. Gleich auf deinen Aktenvermerk mit Datum hinweisen.

    Du wirst sehen, wie schnell solche Anweisungen zurückgezogen werden.

    Vielleicht hatte er einen schlechten Tag, vielleicht ist er auch einfach generell unprofessionell. Kann man aus der Ferne und nach einer Sitzung schwer sagen...


    Die Fenstergeschichte kann alle möglichen Gründe haben, wie Lärm, Zugluft vorne, Fensterflügel die in den Raum stehen und die Sicht beeinträchtigen. Kann man aus der Ferne nix zu sagen.

    Wir sind alles erwachsene Menschen und müssen uns doch nicht behandeln lassen wie Schüler, die man zurecht weisen kann.

    Natürlich mußt du dich nicht wie ein Kind behandeln lassen.

    Auf der anderen Seite beschreibst du aber allein drei Kinderverhaltensweisen des Seminars:

    • Verspätungen
    • Nicht Nachgearbeitet + Ausflucht statt einfach zu sagen: "Mache ich noch."
    • Handynutzung
    • Sitzordnung? Könnte dazu zählen, je nach Situation. Alle saßen hinten?

    Das rechtfertigt natürlich nicht die Unprofessionalität der beschriebenen Dozentenreaktion.
    Trotzdem würde ich da jetzt von einer Sitzung aus nicht generalisieren...

    Bei uns gibt es nichts für die Sammlungsleitung, erst recht keine Aufstiegsstelle.

    Wenn du den Kram eh an den Hacken hast, dann wüde ich an deiner Stelle gleich auch Gefahrstoffbeauftragter werden.
    Dafür gibt es eine Anrechnungsstunde aus dem SL-Topf und du bist als Chemiesammlungsleiter ja eh derjenige, der >95% aller Gefahrstoffe verwaltet.

    Also in NRW könnte man durchaus argumentieren, dass Classcraft bei dauerhafter Einführung einen Beschluß der Schulkonferenz benötigt, da es die Punkte Lehrmittel und grundlegende Erziehungsabsprachen betrifft.

    Darüber hinaus muss der Punkt Datenschutz geklärt werden. Die Datenschutzerklärung von denen ist zumindest in einigen Punkten etwas salopp.
    Weiterhin solltest du dir bewußt sein, dass du nach deren Geschäftsbedinungen als Person in eine Lizenzvereinbarung eintrittst und nicht deine Schule/dein Dienstherr für dich. Du haftest also im Zweifel selber.

    Abgesehen davon ist das Ganze natürlich ein interessanter Ansatz. Schade finde ich, dass die weiterführenden Funktionen inzwischen kostenpflichtig sind.

    Zu deiner konkreten Situation:
    Wenn das bei euch schon so verfahren ist, dann würde ich mich versetzen lassen.

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