Beiträge von kodi

    Für mich wäre noch entscheidend, dass die Polizeischüler mit Sicherheit zielorientierter sind, als ein normaler Schüler.

    Wie sieht das denn heute bei den Bundesbeamten mit den Versetzungen aus?
    Die alten Postler wurden ja quer durch Deutschland versetzt als damals die Bundespost abgewickelt wurde.
    Den Bundeswehrsoldaten geht es genauso.
    Das wäre ggf. ein Punkt der ein Vor- oder Nachteil sein kann. Auch wenn ich jetzt nicht glaube, dass groß Polizeischulen geschlossen werden.

    Das hört sich ja alles gut an, aber es braucht halt jemanden, der das durchsetzt.
    Das Geschwafel auf Konferenzen entsteht doch meist wegen zu wenig Führungsstärke oder einem schwafelnden Chef.
    Zum Glück hat mein jetziger das gut im Griff.

    Wenn du die Versetzung willst/beantragst und die Schulleitung die Versetzung will (und nicht nur die Freigabe gibt, sondern sich in der Bezirksregierung dafür einsetzt), dann gibt es immerhin eine Chance, dass du doch versetzt wirst. Am besten holst du auch den Personalrat mit ins Boot, da der meines Wissens auch zustimmen muss. Zumindest war das so in den Fällen von (Tausch-)Versetzungen in der Probezeit, die ich mitbekommen habe.

    Blöd ist es halt immer dann, wenn du als Fachlehrer gebraucht wirst und die Schulleitung deshalb keine Freigabe geben will.
    Da hilft dann nur Warten oder Elternzeit nehmen. ;)

    Und dass Lehramtsstudenten gerade in der heutigen Zeit und gerade am Gymnasium dieses Studium oft eher aus fachlichen denn pädagogischen Gründen gewählt haben, habe ich selbst erfahren, da ich in meinem Physik-Bachelor mit Lehramtsstudenten manche Veranstaltungen gemeinsam besucht habe und so mit diesen ins Gespräch kam.

    Wie meinst du das?
    Sie studieren Lehramt weil ihnen die Vermittlung ihres Fachs wichtig ist?

    Rein fachliche Herausforderungen bietet der Schuldienst ja nun wirklich nicht. Das war ja nicht mal der Fall während der Arbeit als Tutor an der Uni.

    Wenn du einen Physik-Master hast bzw. kurz davor stehst, dann ist die Sache doch relativ klar.
    Du nimmst entweder Mathe als Zweitfach oder (falls es das noch gibt) dein nichtphysikalisches Nebenfach.
    Ich gehe mal davon aus, dass du beides ganz gut kannst. Entscheidender Vorteil ist dabei, dass du bereits vorhandene Studienleistungen ggf. anerkennen lassen kannst.
    Ich würde das nur dann anders machen, wenn du mit beidem kreuzunglücklich bist und lieber doch was anderes hättest studieren wollen.

    Rein von der fachlichen Kompetenz halte ich jeden, der Naturwissenschaften als sein Schwerpunktfach studiert hat, für fähig sich auch die anderen beiden Naturwissenschaften einzuarbeiten. Ganz ohne Einblick in die anderen Naturwissenschaften kommt man ja auch eh durch kein naturwissenschaftliches Studium. Der einzige Problemfall ist dabei meiner Meinung nach übrigens die klassische Biologie (Zoologie, Botanik, Systematik, Verhaltensbiologie, etc.), also das was sich der naive Schüler so klassisch unter Biologie vorstellt. O_o.
    Der Bereich hat wenig Überschneidungen mit Physik/Chemie. Entsprechend viel Arbeit mußt du als Physiker/Chemiker investieren, um diesen Teil nachzulernen. Umgekehrt geht es den darauf spezialisierten Biologen ebenso. Das betrifft aber soweit ich das sehe vor allem Leute, die vor Jahrzehnten studiert haben, als man sein Biostudium noch so gestalten konnte, dass fast keine Biochemie vorkam.

    Das Originalproblem scheint ja Teil eines laufenden Kleinkriegs zu sein.
    Ich würde den Schulleiter schriftlich über den Datenschutzverstoß informieren und auffordern dies zu unterlassen. Schriftlich deshalb, falls sich das wiederholt und du rechtliche Schritte einleiten willst.

    Als nächstes würde ich mir eine zweite Nummer besorgen. Eine benutzt du dann privat und eine für die Schule. Die Schulnummer kannst du dann zu den passenden Zeiten auf den AB oder stumm schalten.

    Lass dich am besten persönlich beraten, fanny_89.
    Steuerberater, Lohnsteuerhilfeverein und bei Detailfragen dein zuständiger Finanzbeamte sind die richtigen Ansprechpartner.
    Die können dir dann unter genauer Kenntnis deiner Situation, genau die Tipps geben, die du noch brauchst und du musst dich nicht darüber ärgern, Dinge zu lesen, die von dir schon bedacht wurden oder die für dich nicht relevant sind.

    20% Telefonkosten kannst noch absetzen
    Gewerkschaftsbeiträge/Berufsverbände
    Bei deinem PC musst du begründen, dass du ihn rein beruflich nutzt, wenn du es denn tust, sonst wird der ggf. nur anteilig anerkannt.
    Nochmal alle Anschaffungen für die Schule durchgucken, Material, Fachliteratur, Büromaterial, Büroeinrichtung, Druckerpatronen/toner etc.
    Versicherungen kontrollieren, ob da eine unter Vorsorgeaufwand fällt.
    Dein Kapital (Konten, Bausparverträge etc.) kontrollieren, ob du irgendwo Zinsen versteuerst, weil du irgendwo keinen Freistellungsauftrag hast.

    Frag das am besten deinen Dozenten. Letztlich kann nur er dir sagen, was erwartet wird.
    Die Sachanalyse kann von kurzer Darstellung des mathematischen Hintergrund bis hin zur Betrachtung der Aufgaben gehen, wenn die irgendwie speziell sind.
    Wenn dein Dozent schul- und praxisnah ist, dann wird vermutlich nur eine knappe Sachanalyse erforderlich sein. Im Ref fällt die oft auch ganz weg, weil davon ausgegangen wird, dass der fachliche Inhalt klar ist. In der Uni ist das eher nicht so, weil es a) oft auch noch um fachliche Aspekte geht und b) die meisten Dozenten mehr Erfahrung mit fachlichen als mit didaktisch-methodischen Aspekten haben. ;)

    Zum grundsätzlichen Vorgehen bei einem Unterrichtsentwurf, schau einmal hier.
    Du musst deine Planung von den Lernzielen ausgehend aufbauen.

    Edit: Mh da war jabberwocky schneller. :)

    Das Problem ist leider, dass der Klogang während des Unterrichts oft genug nur ein Mittel ist, um sich dem Unterricht zu entziehen, etwas zu chillen oder sein Handy zu nutzen.
    Sieht man schön am Tempo mit dem Schüler zum Klo schlendern oder auch daran wie die Klogangquote dramatisch sinkt, wenn vorher das Handy abgegeben werden muss.

    Was ich allerdings von dieser Anwältin wirklich gerne mal wüßte, ist was sie gesagt hätte, wenn man eine Aufpasserin mitgeschickt hätte und wer das hätte sein sollen. ;)

    Idee: 9 Punkte.
    Umsetzung: 1 Punkt.

    • Viel zu wenig Differenzierungsräume. Diese als separater Klassenraum ohne Sichtachse, zum Teil auf anderer Etage. Es müsste neben jeder Klasse ein Diffraum sein, der durch eine Glastür und Fenster mit der Klasse verbunden ist, sodass man immer sehen kann, was dort gemacht wird, und nicht über den Flur rennen muss und er sollte doch mindestens die halbe Klassenraumgröße haben.
    • Material wo bist du? Ich bastel/schreib mich tot.
    • Keine durchgehende Doppelbesetzung in allen nötigen Fällen....und nötig machen kann das unter Umständen schon 1 Schüler.
    • Ich bin genervt von der Inklusions-PR mit den glücklichen Rolli-Kindern. Ich finde es super, dass es denen gut geht und würde auch gerne von denen 28 in meine Klasse nehmen, aber das ist nicht meine Realität der Inklusion. ;)
    • Fortbildungen gab es für mich noch nicht. Entsprechend bin ich da völlig autodidaktisch unterwegs. Alles was ich dazu bisher las, war zu unkonkret.
    • Die Aufgabenverteilung Sonderpädagoge-Regellehrer ist unklar, falls man denn mal einen dabei hat.
    • Ich hab vor 2 Jahren einige tolle Förderschulen mit super Ausstattung und Konzept und phantastischen Lehrern kennen gelernt. Es brach mir quasi das Herz zu hören, dass die geschlossen oder zusammengelegt werden mussten, weil die Mindestgröße der Förderschulen in NRW heraufgesetzt wurde.

    Letztendlich kann ich aus meinen bisherigen Erfahrungen nur schließen, dass da Leute im guten Willen eine UN-Konvention unterschrieben haben, die dann von anderen sehr einseitig interpretiert wurde und schließlich genutzt wird, um Geld (Förderschulen und Sonderpädagogen) einzusparen.

    Bezüglich des Teamteaching:
    Das ist eine extrem anspruchsvolle Unterrichtsform, wenn man nicht vom Lehrertyp und der Persönlichkeit harmoniert oder in extrem guten (schulweiten) Strukturen arbeitet. Mit manchen Kollegen geht es sonst super, mit anderen gar nicht. Blöderweise wird man darauf im Ref in der Regel kaum vorbereitet.

    Dein dysfunktionales Team klingt für mich so, als könne die andere Lehrerin mit dem Teamteaching nicht umgehen. Das siehst du an der mangelnden Kooperation und Einbindung in die Vorbereitung, dem Vorenthalten des Materials, der mangelnden Einbindung deiner Stärken und den Zurechtweisungen. Das klingt für mich so, als wolle sie kein Teamteaching. In so Fällen hilft es meiner Erfahrung nach nur die Lerngruppe entweder zu teilen oder sich die Unterrichtsreihen aufzuteilen, also das Teamteaching effektiv aufzuheben. ;)

    Die Entscheidung für Lebensqualität ist eigentlich immer die richtige! :)

    Die Argumentation seitens der Schule (um drei Ecken vom Hörensagen) kommt mir allerdings etwas vorgeschoben vor.
    Das echte Arbeitspensum für die Oberstufenkoordination kann ich nicht abschätzen.
    Spätestens bei den beiden anderen Stufenkoordinatoren ist das Arbeitsaufwandargument aber quatsch. Diese Tätigkeiten gibt es an meiner Schule ja auch und die laufen ohne Ermäßigung/Aufstiegsstelle völlig nebenher ohne dass es da Qualitäts-, Personal- oder Zeitprobleme gibt. ;) Das soll jetzt nicht heißen, dass es da nix zu tun gibt, sondern dass das keine übermäßige Mehrarbeit produziert, wenn man strukturiert und organisiert arbeitet.

    Zitat

    (1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen[...]

    Ich habe mich beim Lesen des Gesetzes gerade gefragt, ob mit dieser Einschränkung überhaupt eine Privatkopie von Lehrmaterialien, die man im Unterricht nutzen will/kann, möglich ist.
    Ich glaube wir haben in dem Bereich nur die Rechte der "Bildungsausnahme".

    Die Frage zu deinem Fall ist, ob der nicht analog zu den Lernplattformen ist. Die sind laut Handreichung vom Schulministerium NRW generell als öffentlich anzusehen und damit außerhalb der privaten Nutzung.

    Ich hab vor einigen Jahren mal Pflanzen beim großen Niederländer bestellt, der auch das erste echte Suchergebnis auf Google ist.
    Die Pflanzen sahen mickrig klein aus als sie ankamen und ich hatte höchste Zweifel. Über die Jahre haben sie sich aber als ziemlich robust herausgestellt.
    So kleine Ableger hätte ich im Gartencenter vermutlich nicht gekauft.

    [...] aufgrund einer Erziehungsmaßnahme "nach Hause geschickt" wird, wobei das aus versicherungsrechtlichen Gründen eher ein Abholen durch die Eltern sein müsste - es sei denn, eine solche Maßnahme wurde vorher durch eine Klassenkonferenz beschlossen und war dem Schüler und seinen Eltern bekannt.

    Genau genommen ist das sogar eine Ordnungsmaßnahme und damit aus dem Entscheidungsspielraum des normalen Lehrers (Erziehungsmaßnahmen) heraus. Neben der Klassenkonferenz darf die nur der Schulleiter verhängen. Der kann diese Aufgabe natürlich an die Lehrer übertragen. Das muss er allerdings vorher explizit machen.

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