Es bringt nichts um die Probleme herumzureden. Zumindest zu deinem Arzt musst du offen und ehrlich sein. Der muss dann helfen, es passend zu formulieren.
Beiträge von kodi
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In normalen Zeiten ginge das nicht. Beim heutigen Lehrermangel, weiß man nie.
Ich halte es allerdings für extrem zweifelhaft, dass ein solcher Wechsel die Probleme löst und völlig verantwortungslos von einem Arzt dies vorzuschlagen. "Halbgötter in Weiß-Komplex" und "Grundschulexperte durch eigenen Grundschulbesuch" fällt mir dazu nur ein...
Unterschätze mal nicht die Belastungen der Grundschulkollegen.
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Kenne ich auch. Solange es Ausnahmen sind, habe ich da für mich persönlich kein Problem. Für meine Kollegen würde ich das immer vermeiden.
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Bei uns leider auch kostenpflichtig.
Die Ratsherren parken natürlich für ihre Sitzung kostenlos und die Bürgermeister haben einen Chauffeur.... Genau mein Humor.

Immerhin kassieren sie bei uns noch keine Strompauschale für Kaffeemaschine und Handyladen, wie bei den kleinen Stadtverwaltungsmitarbeitern.
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Wie kommt die Schulleitung dazu, ein abgelaufenes Attest ungefragt irgendwohin zu schicken?
Weil es ihr Job ist und der Teil der Personalverantwortung, der sich mit Dienstfähigkeit, Erkrankung, etc. beschäftigt, in NRW bei Schulaufsicht (Bezirksregierung oder Schulamt) liegt.
Die Wiedereingliederung wird zum Beispiel auch nicht von eigenen Arzt beschlossen, sondern von der Personalakten führenden Stelle (Bezirksregierung oder Schulamt je nach Schulform). Sämtliche Erkrankungen während der Wiedereingliederung müssen dorthin gemeldet werden und am Ende ebenfalls, ob die volle Dienstfähigkeit wieder hergestellt ist. Ist das nicht der Fall erfolgt in der Regel eine amtsärztliche Überprüfung.
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Ist ein völlig normaler Vorgang. Normalerweise erfolgt dann eine amtsärztliche Überprüfung, ob die angegebene Einschränkung Bestand hat.
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Das ganze hört sich für mich nach einem Nebenkriegsschauplatz an.
Flucht in Pedanterie und Wortklauberei ist außerdem selten ein Zeichen von Stärke der eigenen Position.
Wenn man die ADO NRW kennt, ist doch klar, wie dieser Hinweis einzuschätzen ist, auch wenn er umgangssprachlich und nicht formaljuristisch/gerichtsfest wurde.
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Der neue Kultusminister in Sachsen, selbst Mitglied einer evangelischen, internationalen Kirchengemeinde, schwört uns mit einem Bibelzitat aufs Neue Jahr ein. Wie soll man das finden?
Persönlich finde ich das unangemessen.
Jahreslosung EKD 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute"... aus dem 1. Brief von Paulus an die Thessalonicher
... wobei ich den Gruß dann im konkreten Fall mit einem Schmunzeln gemäß des Inhalts in den Spamordner befördern würde.

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Kann man ja meist schon am Username erkennen. Ist der seltsam und die Story komisch, wird es meistens ein Unterhaltungsthread.

Die ersten seriösen Antworten sind dann ein Tribut an die Irrtumswahrscheinlichkeit, dass es vielleicht doch echt ist...
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Das kann ich gut verstehen.
Du musst aber auch langfristig von deiner Arbeit leben können. Eine Entfristung bedeutet, dass dein Vertrag so bleibt wie jetzt. Du kannst nicht ohne Zustimmung die Schule wechseln. Du kannst nicht ohne Zustimmung die Stunden erhöhen. Du kannst nicht befördert werden.
Daher ist es wichtig zu gucken, ob die Stundenzahl ausreicht, um dein Leben dauerhaft zu finanzieren. Eine Entfristung mit 25,5/28 Stunden ist besser als eine Entfristung mit 13 Stunden.
Wenn du irgendeine Möglichkeit hast regulär in den Schuldienst zu kommen (Seiteneinstieg, EU-Angleichungslehrgang, oder ähnliches), dann ist das langfristig immer der bessere Weg.
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Lass dich von deinen Bezirkspersonalrat beraten. Die können recht gut einschätzen, wann eine Entfristung wahrscheinlich ist.
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Das hatte ich für Bayern auch so verstanden, dass dann zwar eingestellt werden kann, aber keine Verbeamtung angeboten wird. Was natürlich völlig inkonsequent ist.
Naja, eigentlich ist das im Sinne der Qualitätssicherung auf systemischer Ebene gar nicht mal so dumm.
Wenn einem die Qualität wichtig ist und man die Aussagekraft von Abschlüssen ernst nimmt, dann ist es doch recht schlau, sich nicht sofort lebenslang und unauflösbar an jemanden binden, der nur die Mindestanforderungen erfüllt, sondern die arbeitsrechtliche Möglichkeit einer regulären Kündigung offen zu halten. Eins der Probleme im Schuldienst ist doch gerade die fehlende Exitmöglichkeit für Kollegen und zwar von beiden Seiten.
Im individuellen Einzelfall ist das für den Betroffenen natürlich hart.
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- Ein Ipad-Wlan, wo sich nur zugelassene Geräte (selbst) einwählen.
- Ein WLAN mit Radius-Anmeldung, wo sich zugelassene Benutzer mit Benutzername und Passwort einwählen können.
Ein Gast-Wlan stellen wir nicht bereit.
Das Verwaltungsnetz hat kein WLAN.
Gibt es einen technischen Grund, weshalb iPads/Geräte ein eigenes WLAN bekommen sollen?
Du kannst es dann so einrichten, dass durch den Ipad-Benutzer keine Einwahl nötig ist, weil sich das Gerät selbst anmeldet.
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Fachkonferenzleiter
Ich weiß ja nicht wie viele Beförderungsstellen ihr habt, aber auch Perspektive meiner Schulform und meines Bundeslands ist das schon eine schräge Beförderungsaufgabe...
Da kommen bei uns sehr viele andere Dinge vorher.
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Ich würde das knallhart vom Teilzeitkonzept abhängig machen. Was bringt eine "kleine Teilzeit", wenn man keine Vorteile gewinnt.
Zur Not kann man sich auch mit der Teilzeit abwechseln. Man muss es dann halt auch nur tun.
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Wenn du dir sicher bist, dass der Job nichts für dich ist, lass dich beim Arbeitsamt oder bei der Studienberatung beraten. Du bist mit 24 noch jung und dir steht damit noch nahezu jeder Job offen. Falls du noch einmal studierst, musst du halt gucken, wie du das finanzierst.
Du kannst natürlich versuchen, mit deinem jetzigen Abschluss einen Einstieg in die bildungsnahen Berufe zu machen. Allerdings sind die deutlich schlechter bezahlt und die Konkurrenz ist auch groß.
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Okay, mit dem Heise-Link habe ich einen "Kompatibilitäts-Tester heruntergeladen.
Ergebnis:
- Boot Methode: Legacy => geht nicht
- Partitionstyp: GPT nicht erkannt => geht nicht
- Secure Boot: deaktiviert oder nicht erkannt => geht nicht
- TPM-VErsion: deaktiviert oder nicht erkannt => geht nicht
Dann weiß ich jetzt, woran es liegt .... wie war das doch gleich mit Linux?

Das sieht erst einmal relativ gut aus.
Die Festplatten kannst du von MBR auf GPT umwandeln.
SecureBoot, UEFI kannst du mit großer Wahrscheinlichkeit im Bios aktivieren.
Das TPM mit Glück auch. Ggf. lohnt sich vorher ein Bios-Update, falls es die falsche Version hat.
Blöd ist es halt immer, wenn der Prozessor nicht unterstützt wird. Die Workarounds funktionieren in dem Sinn nicht dauerhaft, als dass dann das nächste Funktionsupdate nicht (automatisch) klappt.
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Die juristische Rechtsberatung der GEW sagt dazu:
Mehr oder weniger ähnlich wurde es mir in einem nicht ganz so juristischen Wortlaut auch von der Gleichstellungsbeauftragten erklärt. Die Personalabteilung der Bez.Reg. hat mir auch versichert, dass die Stunden, die ich weniger arbeite, ja schließlich auch der Schule zur Verfügung gestellt werden, um eine Vertretungslehrkaft einzustellen oder einen der Kolleg:innen Mehrarbeit anzuweisen, was dann aber auch schließlich bezahlt/entlohnt wird. Hätte ich diese Mehrarbeit wieder übernehmen sollen, um meine Minusbilanz auszugleichen, hätte ich sie aber folglich nicht ausgezahlt bekommen und die Schule hätte die durch mich frei gewordenen "Stunden" nicht für mich nutzen müssen und könnte sie stattdessen nutzen, um weitere Lehrkräfte einzustellen oder andere Lehrkräfte zu Mehrarbeit zu verpflichten. Für die Schule ist das ein dickes Plusgeschäft, denn so bekommt sie die Stunden quasi oben drauf geschenkt, da sie die ja nicht nutzen müssen, um die durch mich entstandenen "Lücken" zu füllen. Der Personalrat kommentierte das als "ziemlich bedenklich und kritisch, würde man das an die Dienststelle weitergeben."

Diese Erklärung passt mal so null zu dem von dir geschilderten Fall. Hast du denen denn auch gesagt, dass es sich um Minusstunden handelt, die du schon gesammelt hast und für die du bereits bezahlt wurdest?
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Das ist so die Frage, denn inzwischen gibt es ja für die 3 Typen, Schulbegleithunde, Schulbesuchshunde und Therapiebegleithunde Ausbildungen. Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie standardisiert die jeweils sind.
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Ich meine damit sämtliche Varianten, die nicht der Vorgabe entsprechen:
- ohne Ausbildung Hund
- ohne Ausbildung Halter
- ohne Impfung
- ohne Genehmigung
- ohne Beachtung der RiSU
- ohne Versicherung
Gepaart mit der Haltung "ich weiß es besser und mach es so, wie ich es will."
Das macht viel an Akzeptanz kaputt.
Bei uns klappt es übrigens ganz wunderbar mit den Schulhunden.
Da ist das auch alles erfüllt + ein paar Zusatzvereinbarungen.
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