Die wesentliche Funktion wurde ja schon beschrieben.
Mit den Wahlschaltern ganz oben schaltest du die Messgeräte auf die entsprechenden Kreise auf.
Beim Schalter ganz unten kannst du in Position 2 manuell auf die Wahlpole einspeisen.
Wenn du die Pole am Lehrertisch oder in der Vorbereitung nutzen willst, dann überbrückst du die entsprechenden Abgriffbuchsen zum Wahlpol mit einer Messleitung.
Den Drehstromabgriff kannst du vergessen bzw. einfach nur die unteren beiden Buchsen benutzen um Wechselstrom abzugreifen. Der Drehstrom wird allenfalls noch für Uraltmotormodelle benötigt. Wegen dem Drehstrom und der Festspannungsquelle hast du übrigens diese "Wahlpol"- Stellung bei den unteren beiden Wahlschaltern. Damit kannst bei entsprechender Verkabelung den Drehstrom auf die vier Schülerpole legen. Aber wie gesagt... braucht heute keiner mehr.
Die rote Lampe, wo die Beschriftung ab ist, wird vermutlich die Überlast-Anzeige sein.
Nach Beschriftung ist der Spannungsbereich auf den zulässigen Bereich für Schülerversuche beschränkt. Bei so alten Anlagen macht vorher mal nachmessen aber immer Sinn!
Das große Problem an diesen Spannungsversorgungen ist, dass halt alle am gleichen Trafo hängen. Dh. wenn ein Schüler einen Kurzschluss macht, bricht die Spannung für alle ein. Darüber hinaus weißt du nicht, ob es ein Trenntrafo ist.
Für Schülerversuche empfehle ich dringend Schülerexperimentiertrafos zu verwenden. Die von Phywe mit der Automatiksicherung sind ganz gut. Das investierte Geld lohnt sich hinsichtlich Sicherheit, Handhabung und Haltbarkeit auf jeden Fall.