Angestellte können nicht Dienstunfähig sein oder werden.
Na, da hast du ja dann eine prima Lösung für alle Dienstunfähigkeitsfälle entdeckt... ![]()
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Angestellte können nicht Dienstunfähig sein oder werden.
Na, da hast du ja dann eine prima Lösung für alle Dienstunfähigkeitsfälle entdeckt... ![]()
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Keine Ahnung, wie das bei euch ist... bei uns werden die Kollegen, die nicht verbeamtet werden, dann Angestellte. Die sehe ich auch im Schuldienst. ![]()
So als ganz grober Überschlag:
Pensionshöchstprozentzahl/40*volle Dienstjahre ergibt den Prozentsatz von der letzten Besoldung, die du mind. 2 Jahre inne hattest.
Aufstocken am Ende bringt lediglich mehr volle Dienstjahre. Deine Besoldungsgruppe (die du mind. 2 Jahre inne haben mußt) ) legt fest von welchem Basiswert aus gerechnet wird.
Letztendlich musst du dir das aber ausrechnen lassen, z.B. von der GEW wenn du da Mitglied bist. Es gibt alle möglichen Details zu beachten, je nachdem was für eine Teilzeit du hattest (Kind) und es gibt ggf. auch anrechenbare Vordienstzeiten.
Welche Termine hat eine SL eigentlich pro Woche im Schnitt, könntest du das mal benennen? Und bitte nicht alles aufzählen, was im Schuljahr anfällt, sondern was in einer durchschnittlichen Schulwoche so ansteht.
Das macht insofern nur für das gesamte Schuljahr Sinn, als dass sich die Termine je nach Monat unterscheiden. Mal hast du eine Häufung von Konferenzen/Dienstbesprechungen, mal stellst du die Schulform bei X Grundschulen vor, mal hast du Termine mit der Politik, mal sind Staatsexamensprüfungen, etc. Das ist bei uns saisonal sehr unterschiedlich.
Nach den Herbstferien stehen bei uns z.B. 13 Abendtermine zur Vorstellung der Schulform an. Die hast du dann den Rest des Jahres natürlich nicht mehr.
Ich frag mich beim Lesen dieses Threads ja, was bei euch so delegiert wird...
Bei uns ist das äußerst selten und passiert wenn dann mitsamt der Entlastung.
Es wird allerdings viel koordiniert. Das ist aber Arbeit, die sowieso im Aufgabenbereich der Kollegen liegt. Auch wenn der eine oder andere das manchmal nicht wahrhaben will und seine Aufgabe nur im Halten der konkreten Unterrichtsstunde sieht.... ![]()
Die sl denkt, wir könnten dort was für die schule rausschlagen (Verschönerung der Umgebung) und somit mehr Schüler an unsere Grundschule locken. Wir haben keinen guten Ruf, unter anderem weil unsere sl als schikanierende mobberin überall bekannt ist.
Muss man nicht machen...
Kann aber auch in die Hose gehen. Siehe Aviator.
Nach Logik darf man hier nicht fragen... drei Jahre Testerei, Masken und Isolation und jetzt soll man bei positivem Test und sogar mit Symptomen in der Schule erscheinen, sofern man sich subjektiv für "fit genug" hält?
Natürlich sind inzwischen viele Menschen geimpft und die Krankenhäuser nicht mehr so überlastet....
Genau das ist die Logik.
Die Pandemiemaßnahmen dienten nur sekundär dazu dich als Individuum zu schützen.
Sie dienten primär dazu die Gesellschaft und das Gesundheitssystem vor einem Kollaps durch zu viele Erkrankte und Tote zu schützen. Diese Gefahr besteht im Moment eben offensichtlich nicht mehr. Daher gibt es auch keine besonderen Pandemiemaßnahmen mehr.
Wenn du wechselst, such dir das Fach nicht rein nach Mangel/Bedarf aus.
Erstens musst du das Studium erst einmal schaffen und zweitens musst du das Fach dann ca. 40 Jahre unterrichten.
Insofern solltest du ein Zweitfach wählen, was dich interessiert, was dir liegt und erst als drittes gucken, wie da die Einstellungschancen sind.
Just my 2 Cent: ein Schulleiter sollte auch selbst im Unterricht sein.
Sehe ich persönlich zwar auch so, aber das ist nicht unbedingt eine Zwangsläufigkeit.
Die Aufgaben von Schulleitungen und Lehrern sind schon ziemlich verschieden.
In gewisser Weise ist die Unterrichtsforderung an SL eine eher schulsystemspezifische Besonderheit. In anderen Bereichen der Arbeitswelt reicht in den Leitungsfunktionen meistens nachgewiesene Erfahrung und nicht kontinuierliche Tätigkeit im Arbeitsbereich der untergebenen Mitarbeiter.
Ich finde die Vergabe der Stunden bei der Schulleitung und der erweiterten Schulleitung vollkommen undurchsichtig. Ich kann in die Stundenpläne schauen, kann aber absolut nicht nachvollziehen, wie sich das Ganze "zusammensetzt". Vertretungsstd. macht dort keiner. Unterrichtet wird dort auch kaum.
Musst du auch nicht. Ist nicht deine Aufgabe und dir ist an der Stelle auch niemand zur Transparenz verpflichtet.
Oder um es mal auf die vielleicht leichter nachvollziehbare Lehrerebene zu heben:
Kontrollieren die Schüler deine Arbeitszeit und dein Deputat? Stellst du ihnen gegenüber Transparenz her?
Meines Wissens nicht.
Früher stand mal in den Verwaltungsvorschriften zur Leitungszeit, dass 5 Unterrichtsstunden nicht unterschritten werden dürfen. Der Absatz ist aber entfallen.
...was wiederum kein Argument gegen deren Einführung und Nutzung im Unterricht ist, sondern eher Anlass geben sollte, den Schulen und Lehrkräften nicht durchgehen zu lassen, noch immer so zu tun, als seien (mal böse gesagt) Kreidetafeln das Non-plus-ultra, sondern entsprechende Konzepte zur sinnvollen (!) Nutzung solcher Geräte im Unterricht zu schaffen und umzusetzen.
Klar, an den Konzepten wird es liegen... ![]()
Wie wäre es mal mit dem Grundkonzept "Arbeitsmittel funktioniert".
Komischerweise kann das die ollen Kreidetafel. ![]()
Was ich gern hätte, wären "Folien" zu bestimmten Themen, auf denen die Kinder durch "drag and drop" oder andere Funktionen ("Zaubertinte") selbst aktiv werden können. Also zum Beispiel eine Folie zu einem Vogel, auf dem man die Namen der Körperteile an die richtige Stelle ziehen kann. Oder zum ABC, wo man die Buchstaben in die richtige Reihenfolge ziehen kann.
Wenn du so etwas selbst erstellen willst, dann guck mal nach H5P. Falls ihr ein Moodle habt, ist das dort vermutlich bereits integriert.
Edit: Sehe gerade ZUM hat den Download deaktiviert. Schade.
Die Vertretungsreserven reduzieren deine Mehrarbeit und machen den Vertretungseinsatz für dich planbarer.
Das seltsame und unnormale System ist nicht das, wo die Vertretungssituation gleich mit bedacht wird, sondern jenes wo alle Stunden voll als Regelunterricht verplant sind und jede Vertretung zu spontaner Mehrarbeit führt.
Die Frage ist halt, wie erreicht man mehr....
Zieh ich mich auf eine antagonistische und rein formale Position zurück, dann erreiche ich in Zukunft auch nur noch das, was mir der formale Standpunkt zubilligt.
Gibt es dort Erfahrungen, Tipps oder Einschränkungen, welche ich wissen sollte.
Jetzt kein rechtlicher Verfahrenstipp oder so...
Sei dir bewusst, dass du deine Fächer didaktisch anders aufarbeiten musst und der pädagogische Fokus stärker ist.
Unsere Gymnis hatten alle folgende Entwicklungsschwerpunkte, als sie bei uns einstiegen:
Schülerorientierung, Differenzierung, Classroommanagement
Allerdings sind das Kolleginnen, die direkt nach dem Ref kamen. Das zum Teil eine Weile gedauert, aber das haben sie alle irgendwann gut hingekriegt.
Das, mein lieber fachinformatiker, wurde hier in gefühlt Drölfzig Threads in den letzten 20 Jahren ausführlich diskutiert. Vielleicht magst Du ja einmal die Suchfunktion nutzen, denn diese Diskussion ist so müßig und wenig fruchtbar.
Ich glaub das ist auch ein Hintergrund dieses Spruchs.... der Eindruck, dass keine Veränderungsbemühungen erkennbar sind.
Immer wenn ich Lautstärke und wilde Klassen lese denke ich mir persönlich: Augen auf bei der Berufswahl bzw. Schulform.
Wenn man wenig bis kein Geschrei möchte geht man an das BK mit Fächern, die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit sicher davor sind, in Klassen unterrichtet zu werden, die einen nur Nerven kosten.
Ehrlich gesagt, denke ich bei solchen Aussagen eher:
Es gibt viele Kollegen, die bekommen jede Klasse ruhig. Es ist extrem nutzbringend sich von denen die entsprechenden Strategien abzugucken. Anders als ein Berufswechsel ist das auch eine Handlungsmöglichkeit die einem jederzeit niederschwellig zur Verfügung steht. Natürlich ist das im Einzelfall manchmal mühsam und auch das "sich selbst umtrainieren" ist anstrengend, wenn man die entsprechenden Strategien noch nicht verinnerlicht hat.
Nach wie vor hoffe ich drauf, dass auch diese Diskussion um Zusatzaufgaben in der Schulentwicklung, ganz neu diskutiert und geklärt wird, wenn denn endlich die Arbeitszeiterfassung entsprechend geltendem Recht durchgeführt wird🤷
Das hoffe ich auch.
Richtig gut fände ich es, wenn das erste Beförderungsamt durch Tätigkeitszulagen ersetzt würden, sodass auch der der die Zusatzarbeit macht das Geld bekommt (oder die Entlastung).
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