Also ich erlebe die Zusammenarbeit mit den unseren Sonderpädagogen als sehr konstruktiv und positiv. Viel mehr Sorge machen mir da die regulären Lehrerstellen mit "Inklusions-Anteil", weil das nicht dafür ausgebildete Regelkollegen sind und die entsprechend einen Wissens-, Methoden- und Kompetenznachteil in dem Bereich haben.
Grundsätzlich darf man auch nie vergessen, dass Zusammenarbeit von beiden Seiten kommen muss. Genau wie der Sonderpädagoge sich selbstständig einbringen muss, muss der Regelkollege auch auf diesen zugehen und die Möglichkeit des Einbringens schaffen.
Wenn das dann aber nach inzwischen 10 Jahren Inklusion immer noch daran scheitert, dass es keine festgelegten Aufgabenverteilung an einer Schule gibt und die Kollegen wechselseitig nicht wissen, was erwartet wird und welche Möglichkeiten sie haben, dann ist das schlicht Leitungsversagen oder bewusste Sabotage der Inklusion.