Beiträge von kodi

    Der Schweizer Bundesrat handelt gemäss der gültigen Landesverfassung. Das ist erstmal nicht verwunderlich für einen demokratischen Staat.

    Das sollte man eigentlich auch von jedem Staat erwarten können. :top:

    Egal wie man zu der politischen Grundausrichtung eines Staates steht.

    Die Schweizer werden sich überlegt haben, wieso sie ihre Verfassung so gestalten.

    Zum Beispiel. Oder auf "ach, Chemie und Physik konnte ich in der Schule nie" ein "ach, ich schon". Meistens merkt die Person dann selbst, dass die Bemerkung offenbar abgedroschen war.

    Meine Antwort bei so Mathe-Nullen-Prahlerei ist immer: "Oh und wie ist es mit dem Lesen?"

    Ansonsten hab ich kein Problem, wenn jemand meinen Job weiß. Irgendwo hatte ich mal "Land NRW" als Arbeitsort angegeben. Das war aber mehr so ein Datenschutzding..... naja so halb. ;)

    Müßte man jetzt Deiner Meinung nach entsprechend den Bau einer deutschen Wasserstoffbombe samt Trägersystem forcieren, um das Abschreckungspotential aufrecht erhalten und damit den Frieden sichern zu können?

    Wenn man die realistisch einsetzen wollte ja.

    Nukleare Teilhabe klingt gut, aber realistisch gesehen beschränkt sie sich darauf, dass Bundeswehrsoldaten einen Kamikazeangriff fliegen, wenn der Amerikanische Präsident den Atombombeneinsatz befiehlt, die Bomben aus den amerikanischen Sonderwaffenlagern geholt werden und dann unter deutsche Flugzeuge montiert werden, um von den Amerikanern ausgewählte Ziele zu bombadieren.

    Außer bei einem nuklearen dritten Weltkrieg wird das (zum Glück) nie passieren und in diesem Fall sind die nuklearen Mittelstreckenraketen vermutlich früher in Büschel als die Bomben aus dem Bunker geholt.

    Das alles wissen die Gegner auch. Deutschland selbst hat keine nukleare Abschreckung.

    Ich kann mich in allen Räumen per Apple-TV verbinden

    Das finde ich das ärgerlichste. Es wird auf ein geschlossenes System gesetzt, wo man keine anderen Geräte einsetzen kann.

    Schlimm genug ein untaugliches Gerät als "Arbeitsgerät" zu bekommen, noch schlimmer ist es die tauglichen Lösungen auszuschließen.

    Aber tatsächlich denken (und schreiben viele deutsche Medien), dass die Schweizer Rüstungsindustrie ersetzt werden muss.

    Letztlich muss man sich immer klarmachen, dass ausländische Waffensysteme im Konfliktfall Edelschrott sind, wenn man sie nicht gerade selbst in Lizenz produziert. Das betrifft nicht nur die Schweiz, sondern z.B. auch so Ideen wie den Kauf von F35-Flugzeugen.

    Solange man die nur in der Erwartung kauft, dass man damit herumpost, ist das kein Problem. Blöd halt, wenn man sie dann wirklich einsetzen muss.

    Im Grunde war es auch unehrlich von Deutschland diese ausgemusterten Systeme zu liefern, ohne die Munitionsversorgung sicher zu stellen.

    Das einzige Problem, was ich bei Versorgungsfällen sehe, ist wenn die Beförderung in der Behörde erfolgte. Da kann man dann fragen, ob das wirklich gleichwertige Bedingungen waren. Kann ich nicht beurteilen.

    Ansonsten muss man sich mal von der Perspektive "meine Beförderung steht mir an meiner Schule zu" lösen. Klar ist das im Zweifelsfall angenehmer, wenn man an der eigenen Schule bleibt, aber letztlich sind wir keine Schulbeamte, sondern Landesbeamte...

    Zu 2026 kann keiner seriös etwas sagen, bis das Gesetz verabschiedet wurde.

    Geplant ist das hier.

    So geplant heißt aber leider noch lange nicht auch so umgesetzt. Von daher bleibt abzuwarten, was dann genau mit welchen Feinheiten im Gesetz steht.

    Ich würde auf jeden Fall einen PCR-Test machen lassen, da es eventuell mal wichtig sein könnte, eine überstandene Infektion nachzuweisen.

    Nicht nur das. Falls du Long-Covid kriegst und in Rechtsstreitereien deswegen gerätst, dann ist es auch hilfreich die Infektion rechtssicher und ohne jeden Zweifel erhaben nachweisen zu können.

    Jeder muss die Konsequenzen des eigenen Handelns aushalten.

    Wenn ich als präventionsablehnender Querdenker durch die Gegend laufe, dann muss ich halt damit leben, dass andere mich als Risiko sehen.

    Wenn ich denen dann auch noch in Situationen auf die Pelle rücke, wo die sich nicht schützen können, außer durch bewusste Absonderung, dann darf ich mich erst Recht nicht über Ablehnung wundern.

    Die Verfügbarkeit der Stellen ist das Problem. Es muss die Stellen haushaltsrechtlich geben, sie müssen deiner Bezirksregierung zugewiesen werden, dann deiner Schulform und schließlich deiner Schule.

    Darüber hinaus basiert die Zuweisung dann auch noch auf den Schuldaten von vor 2 Jahren. Sprich, wenn deine Sekundarschule noch aufbaut, was ja nicht unwahrscheinlich ist, wird die A13-Quote an der Schulgröße von vor 2 Jahren gemessen.

    Gefragt wurde sie dazu nicht

    ???

    Natürlich kann man fragen, aber das Lernsetting und damit auch die Sitzordnung bestimmt immer noch die Lehrkraft.

    Ich finde es nicht OK, wenn man Kinder dezidiert als Puffer nutzt, ich würde sogar von Missbrauch sprechen.

    Das halte ich für eine katastrophale sprachliche Entgleisung. Weißt du was Missbrauch ist und wie du den mit diesem Wortgebrauch verharmlost?

    Eine Lösung könnte doch auch sein, dass je nach Anordnung der Tische die Tochter samt Freundin als "Puffer" zwischen die Störer gesetzt werden.

    Das halte ich für eine deutlich bessere Lösung. Die Frage ist halt, wie viele Schüler man räumlich trennen muss. Bei 3-4 geht das sicher. Bei 16 verhaltenskreativen Schülern geht das nicht mehr.

    Ist eigentlich einen neuen Thread wert, aber und das völlig wertfrei gefragt, können GE-Schüler in der Inklusion gut gefördert werden und sich im Klassenverband wohlfühlen?

    Bei den dreien, die wir bisher hatten, hatte ich das Gefühl, dass das gut geklappt hat. Wohlgefühlt haben sie sich auf jeden Fall und waren auch gut integriert. Lernerfolge waren auch klar erkennbar, sowohl fachlich, sozial als auch persönlichkeitsbildend. Zwei sind in eine Ausbildung vermittelt worden. Bei der dritten weiß ich das nicht. Sicherlich befanden sie unsere Schüler im GE-Spektrum auf der leistungsfähigeren Seite...

    Der Typ mit der NY-Klassenfahrt ist mein persönlicher Held, was das "Gaming" des Systems angeht. ^^

    Offtopic:

    Beim TAZ-Artikel dazu frag ich mich allerdings, ob denen und dem zitierten SL bekannt ist was mit eine "hochnotpeinliche Befragung" ist. Da scheine es mir gewisse Bildungslücken zu geben, denn gefoltert wurde da sicher niemand. ;)

    Naja, es gibt aber leider schon Förderschullehrkräfte, die sich anscheinend freiwillig in die Rolle eines FSL-lers begeben und sich dabei pudelwohl fühlen.

    Den gleichen Prozentsatz an Extrem-Minderleistern gibt es aber auch bei uns Regelkollegen, wenn wir mal ehrlich sind. Lässt sich leider nicht vermeiden. Muss die Schulleitung regeln...

    Also ich erlebe die Zusammenarbeit mit den unseren Sonderpädagogen als sehr konstruktiv und positiv. Viel mehr Sorge machen mir da die regulären Lehrerstellen mit "Inklusions-Anteil", weil das nicht dafür ausgebildete Regelkollegen sind und die entsprechend einen Wissens-, Methoden- und Kompetenznachteil in dem Bereich haben.

    Grundsätzlich darf man auch nie vergessen, dass Zusammenarbeit von beiden Seiten kommen muss. Genau wie der Sonderpädagoge sich selbstständig einbringen muss, muss der Regelkollege auch auf diesen zugehen und die Möglichkeit des Einbringens schaffen.

    Wenn das dann aber nach inzwischen 10 Jahren Inklusion immer noch daran scheitert, dass es keine festgelegten Aufgabenverteilung an einer Schule gibt und die Kollegen wechselseitig nicht wissen, was erwartet wird und welche Möglichkeiten sie haben, dann ist das schlicht Leitungsversagen oder bewusste Sabotage der Inklusion.

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