Ohne elektronischen Scanner keine Preise.
Beiträge von Maylin85
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Nein, man muss natürlich auf den Einzelfall gucken - das will ich gar nicht bestreiten 😊
Für den Immobilienwert macht es wenig Unterschied, denke ich. Der Investor, der die Häuser hier gerne aufkauft und saniert, stattet alles mit Infrarotheizungen aus. Wird auch von Energieberatern hier gerne für die Siedlung und ihre Voraussetzungen empfohlen. Damit ist allerdings quasi niemand, der dort wohnt, zufrieden, scheint mir also auch nicht sonderlich wertsteigernd.
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Wir haben hier halt leider keine verbindlichen Empfehlungen. Schaut man sich an, wo NRW und Bayern in den Rankings stehen, darf man wahrscheinlich auch nicht vergessen, dass wir hier jeweils vor einem komplett anderen Erfahrungshintergrund miteinander sprechen.
Für sprachliche Befindlichkeiten kann ich nichts und den Schuh ziehe ich mir nicht an, sorry. Ich nehme zur Kenntnis, dass der Ausdruck offenkundig auf Sensibilitäten trifft, für mich ist es allerdings eine ganz schnöde Sachstandsbeschreibung 🤷♀️
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Die ganze EU driftet nach rechts, das dürfte in Punkto CO2 Bepreisung eher hilfreich sein.
Sole-Wärmepumpe schied hier auch aus. Entweder man lässt sich den ganzen Garten dafür aufreißen (keine Option!) oder man geht in die Tiefe. Für Erdwärme ist der Standort aber leider erstaunlich schlecht (man müsste schon auf die 100 Meter Bohrung gehen und auch dann sind die Verhältnisse nur als mittelgut eingestuft).
E-Auto ohne Wallbox könnte man mir geschenkt hinstellen und ich würde es nicht haben wollen.
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Aktuell heizen 72% der Haushalte mit Gas oder Öl, über 50% mit Gas. Wer hier weiter Wahlen gewinnen will, wird die CO2 Bepreisung kippen oder massiv subventionieren müssen. Ich bin da wirklich ziemlich gelassen.
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Naja, die Verbotspartei hat schon mit ihrem moralisierenden Tonfall für einigen Argwohn und Ökoverdrossenheit in der Bevölkerung gesorgt. Sitzt aber nicht mehr in der Bundesregierung und im Osten ist sie völlig weg vom Fenster. Warum wohl?

Nicht meine Partei, aber ehrlicherweise auch deswegen, weil sie übelst geframed und von irgendwelchen Trollfabriken angegriffen wurden. Diese Schmutzcampagnen haben offensichtlich verfangen. Nicht alles, was den Grünen vorgeworfen wurde und wird, hat auch Substanz.
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Es wäre schön, wenn Grundschulen, die den Lehrplan nur so mehr oder weniger schaffen, diese Kinder dann halt auch auf konsequent auf Hauptschulen oder Realschulen oder meinetwegen Gesamtschulen schicken würden/dürften. Oder - besser noch - die Kinder so lange wiederholen lassen könnten, bis sie halt den angemessenen Leistungsstand haben. Hier unterscheiden sich die Sichtweisen vermutlich essentiell, aber ich meine schon, dass weiterführende Schulen sich auf einen Mindeststandard verlassen können sollten.
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Ich werde da keine 10 Jahre mehr wohnen, daher spielte das keine Rolle für die Entscheidung. Unabhängig davon setze ich aber auch darauf, dass so unsinnige Dinge wie die CO2 Bepreisung ohnehin noch zurückgenommen werden und es nicht so schlimm kommen wird, wie prognostiziert.
Bei mir ist der Fall mit Altbau und Denkmalschutz etwas kompliziert. Ich wüsste nicht, wo ich eine Wärmepumpe überhaupt hinstellen sollte (darf von vorne nicht sichtbar sein und den Garten versaue ich mir damit garantiert auch nicht).
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Ich denke, du hast viel zu wenig Wissen über das Lernen im Anfangsunterricht und viel zu wenig Grundschulpädagogikwissen, als dass du das wirklich beurteilen könntest, was in der Grundschule Sinn macht. Vielleicht können wir es einfach dabei belassen? Es haben jetzt viele Grundschul- und Förderschullehrerinnen sowie ein Schulleiter geantwortet, alle Antworten gehen die die gleiche Richtung.
Können wir. Es ist aber problematisch, wenn die Arbeitsweise an Grundschulen die übergeordneten Systeme zwingt ähnliche Ansätze zu adaptieren, weil unpassende Schüler angeliefert werden. Ihr werkelt ja nicht im luftleeren Raum, sondern mit Konsequenzen.
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Meine Gasheizung hat inklusive Einbau dieses Jahr im Februar 6.500€ gekostet. Jede andere Entscheidung wäre absurd viel teurer gewesen. Beim Auto ist die Entscheidung ebenfalls pro Verbrenner gefallen, da keine Wallbox und Jahreswagen für 12.000 bekommen, da liegen die Preise für E-Autos auch himmelweit von entfernt.
Wo eine Umrüstung auf klimafreundlichere Optionen ökonomisch sinnvoll ist, werden sie sich perspektivisch sowieso von alleine durchsetzen. Momentan macht vieles aber nur unter sehr speziellen Bedingungen Sinn.
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Abgesehen mal davon, dass deine Antwort die falsche Aussage von FrozenYogurt nicht korrekter macht: Nein.
a) Grundschule ist ganz massive Beziehungsarbeit. Beziehung zwischen Lehrer und Schüler. Aber auch Beziehung zwischen den Schüler. Grundschule ist Struktur. Grundschule ist zusammen leben und zusammen lernen. Da wäre ein Kurssystem nicht sonderlich hilfreich.
b) Grundschule ist differenzierte Förderung. Wie ich oben schon schrieb: jeder Stunde in der Grundschule ist eine Förderstunde, bei der die Kinder nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden. Mit innerer Differenzierung.
c) wie Magellan schreibt: wann soll man aufteilen? Gleich zum ersten Schultag? Denn wir haben ja schon Einschätzungen durch die Schulanmeldung? Oder zum 3. Schuljahr? Wäre das dann (im Sinne deiner Argumentation) nicht schon zu spät?
d) ich halte die Grundschule nicht für einen Zulieferer-Betrieb für die weiterführenden Schulen, ebenso wie ich die KiTas nicht für einen Zulieferungsbetrieb für die Grundschulen halte. Die Kinder kommen so, wie sie kommen, und bekommen in der Grundschule die bestmögliche Förderung im Rahmen der angestrebten Kompetenzen.
e) ich denke mal, dass man aus der weiterführenden Schule nicht nach früherer äußerer Differenzierung rufen sollte - sondern sich in den weiterführenden Schule Gedanke nach intensiverer innerer Differenzierung machen sollte. (Und ich kenne viele Sek1/2-Lehrer, die das auch schon machen. Auch am Gymnasium.)
Punkt A verstehe ich, das kann man wahrscheinlich auch schlecht einschätzen, wenn man mit Kindern in dieser Altersstufe keine Erfahrungen hat.
Punkte B, D und E halte ich von der Grundhaltung her für fatal, denn offensichtlich funktioniert es so ja nicht. Seit nach innerer Differenzierung und individueller Förderung gerufen wird und dies auch Einzug in die Schulen gefunden hat, sind wir in Sachen Bildungsoutput konsequent mehr und mehr im Sinkflug, das ist also augenscheinlich nicht die passende Antwort auf die veränderten Ausgangsbedingungen.
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Ah, ok.
Wann sollte man diese bilden? Gleich zur ersten Klasse? Nach einer Erprobungsphase? Wann schiebt man sie wieder um (nach wie vielen schlechten Proben...?)?
Ich verstehe deinen Gedanken, sehe aber diverse Probleme bei der Umsetzung (zumal stabile Gruppen in diesem Alter wichtig sind).
Ich denke, eine Lehrkraft kann nach wenigen Wochen einschätzen, wo man "wie vorgesehen" im Stoff starten kann und wo es an Basiskompetenzen mangelt, die erstmal gelegt werden müssen. Ich habe gerade einen Kurs, wo wir erst einige Wochen in der Großgruppe doppelt gesteckt waren und nach der Beobachtungsphase die Gruppe in eine leistungsstärkere und eine leistungsschwächere Truppe getrennt haben. Nach 2 Wochen Unterricht zeigte sich, dass die Zuordnung bei Einzelnen evtl. doch nicht ganz passt, also wurden die nochmal umgesteckt. Das kann man doch flexibel und individuell halten.
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Was erschließt sich dir nicht? Habe es nicht ganz verstanden.
Sollte es das Wort "rumschieben" sein: Damit meinte ich, dass es zum "Einsortieren" der Schüler entweder einen verbindlichen Zeitpunkt gibt (wann sollte der sein und was geschieht mit Schülern, die sich verändern) oder man das nach Belieben machen kann (und hin und her, wenn sich ein Kind verändert, wenn eine neue LK es anders sieht etc.)...?
Mir erschließt sich nicht, warum man keine Klassen mit möglichst gleichen Leitungsständen bildet und Kinder bei Bedarf eben hin und her schiebt, wenn sie z.B. stark aufgeholen oder sich zeigt, dass sie langsamer arbeiten und mehr Wiederholungen benötigen oder dergleichen. Eine Einteilung muss ja nicht starr sein und bleiben, sondern könnte man auch flexibel gestalten.
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Ich denke, weil man das vorab nicht sehen kann, es sich noch verändert und es zudem in diversen Minigrundschulen gar nicht möglich ist (da einzügig oder zweizügig) und weil Lernen über Beziehung in diesem Alter noch entscheidend ist und man die Kinder nicht nach Fähigkeiten rumschieben kann.
...und das erschließt sich mir wiederum überhaupt nicht.
Personalmangel, Zügigkeit etc. schon eher.
Wenn man das liest, ist jedenfalls verständlich, warum jeder, der es kann, Privatschulen für seine Kinder ansteuert, statt sie in dieses Differenzierungschaos zu schmeißen.
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Rechnet es sich auch ohne die ganzen Förderungen und Subventionen, die die Allgemeinheit mittragen muss?
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Wieso sortieren die Grundschulen die Kinder dann nicht in Klassen, in denen die Voraussetzungen fürs Durcharbeiten des Lehrplans gegeben sind und in denen man die vorgesehenen Kompetenzen beim Übertritt mitgeben kann, und Klassen, in denen das eben nicht der Fall ist? Dazu dann passende verbindliche Übertrittsempfehlungen und wir hätten die Probleme möglicherweise gar nicht fortlaufend an allen Schulformen. Auch den Grundschulkollegen ist doch kaum zumutbar, alles tausendfach maximal zu differenzieren.
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Hattie hält auch Klassengrößen für irrelevant. Muss man den ernst nehmen?
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