Beiträge von Maylin85

    Wir lassen bei der Anmeldung zu Fahrten unterschreiben, dass die Eltern ihr Kind im Coronafall abholen und ggf.für entstehende Kosten für Quarantänen aufkommen. Wer das nicht unterschreiben möchte, kann halt nicht mitfahren. Das passiert selbstverständlich vor der Buchung und damit entstehen dann auch keine Ausfallkosten, weil jemand sich plötzlich umentscheidet.

    Ich finde nicht, dass man ohne aktives Einverständnis voraussetzen kann, dass Eltern die "Pandemierisiken" mittragen, nur weil sie ihr Kind irgendwann mal auf der Schule angemeldet und dabei ein gemerelles Einverständnis zu Fahrten ausgedrückt haben.


    Ganz generell würde ich solch komplizierte Spezielfälle aber an die Schulleitung verweisen. Wenn die möchte. dass alle mitfahren, soll sie das auch selbst so verkaufen und durchsetzen.

    Sorry, aber auf die Schülergruppe würde ich hier keine Rücksicht nehmen. Ich hätte arge Bauchschmerzen, eine Besuchsstunde auf einer defizitären Schülerleistung aufzubauen - das ist einfach wackelig und auch nicht zielführend. Du musst im Blick behalten, wie du für die gesamte Lerngruppe das Lernziel bestmöglichst erreichen kannst.

    Du könntest der Schülergruppe auch ganz offen sagen, wie du ihr Ergebnis bewertest und dass das zwar eine solide Leistung ist, aber nicht voll dem inhaltlichen Anforderungsniveau entspricht. Deswegen wirst du es in der besonderen Situation der Besuchsstunde nicht verwenden, aber vielleicht ggf. in der nächsten Stunde nochmal zeigen, um es nicht komplett unter den Tisch fallen zu lassen.

    ....und dann würde ich das Thema evtl. noch einmal völlig losgelöst von diesem Video aufbereiten und eine solide Stunde basteln.

    Kris24

    Ok, mit dem Zeitfaktor beim Durchtelefonieren hast du natürlich Recht. Dann alternativ Mailverteiler oder dergleichen? Das Problem, dass man nicht alle erreicht und andere wiederum einfach nicht reagieren, bleibt natürlich. Aber es setzt zumindest ein Zeichen, wenn man so etwas wiederholt konsequent nach oben durchmeldet.

    Dass man das Image der Schule nicht gerade steigert, stimmt ebenfalls. Wie qualitativ wertvoll "Beschulung" mit Parallelaufsichten und dergleichen ist, kann man allerdings halt auch diskutieren- auch so etwas trägt sicher nicht zu einem guten Ruf bei. Dann lieber eine Weile konsequent alles ausfallen lassen, was rechtlich möglich ist, und fleißig Meldung darüber machen. Wenn es wichtig ist, könnte man ja versuchen ausreichend Personal zu aquirieren. Und ansonsten ist es halt offensichtlich nicht wichtig...

    (aber vermutlich ist das alles in der Praxis weniger einfach als in der Theorie - ist mir auch klar!)

    Was ich im skizzierten Beispiel sinnvoll fände: erkennen, dass so kein Unterricht möglich ist, Eltern durchtelefonieren und um Abholung bitten, weiterhin für diejenigen, für die das nicht möglich ist, Notbetreuung auf dem Pausenhof mit 1-2 Aufsichten anbieten

    Schulbetrieb ist unter den Bedingungen doch eh nicht durchführbar.

    Die Unterschiede sind schon interessant. Ich habe bisher nur 2x jemanden im Supermarkt ohne Maske gesehen, die Mehrheit trägt hier noch. Dafür bin ich am Wochenende gedankenlos ohne Maske in der Tasche zur Post marschiert... gut, blöd, aber ist ja erlaubt, also kurz ohne rein... ernsthaft, ich hab mich selten irgendwo so kritisch beäugt und unter Querdenker-Generalverdacht gefühlt. Sehr unangenehm. Und nackig fühlt es sich auch an.

    Also mein Fall ist maskenloses Einkaufen definitiv noch nicht.

    Ich bin ja üüüberhaupt kein Camper, mein Ex hat mich aber seinerzeit mal mitgeschleppt... hab den Ortsnamen vergessen, aber irgendwo in der Nähe von Ravenna, meine ich. Das ist ja schon sehr "speziell" 😄 Das Ding war riesig, hatte von Supermärkten bis Abendflaniermeile so ungefähr alles zu bieten, aber mir fehlte da irgendwie der gewachsene Ort und das Gefühl, überhaupt in Italien zu sein. Kam mir vor wie in einem überdimensionierten Badefreizeitpark (mit spießiger Mittagsruhe^^). Für Kinder aber sicher toll und als Ausgangspunkt für Trips ins Umland durchaus nett.

    Ich bin ja eher für Ligurien oder die Toskana zu begeistern (auch klimatisch/kommt mir weniger schwül vor). Aber wenn es die andere Seite soll: Chioggia ist sehr schön 🙂 Wenn man klassischen Badeurlaub mag, in Ergänzung zu schon erwähnten Orten vielleicht Jesolo.

    Ich war 8x die Zweitwahl, I feel you. Und meine Vertretungsstellenschule, an der ich so so gerne geblieben wäre, konnte damals auch nicht ausschreiben. Keine Reaktion auf Vertretungsbewerbungen kenne ich ebenfalls und finde ich zwischenmenschlich ziemlich unmöglich - ist mir bei Bewerbungen in der freien Wirtschaft übrigens so nie passiert, selbst wenn es nur um Studentenjobs ging.

    Lustiger sind dann nur noch Bewerbungsgespräche, wo einem beim zweiten Satz klar wird, dass die Stelle eigentlich schon vergeben ist und man bloß seine Zeit verschwendet.


    Ist schon sehr frustig, aber mit deiner Fachkombi und gutem Abschluss sicherlich auch nur eine Frage der Zeit, bis es irgendwo klappt - viel Erfolg 😊

    Wir haben im Bekanntenkreis einen Fall: positiv mit sehr mildem Verlauf (kaum was gemerkt), genesen, knapp 4 Wochen später wieder positiv, 2 Tage nach dem Test Aufnahme auf die Intensivstation. Über 60, ungeimpft, kein Freund von Masken.

    Ob das eine Reinfektion war oder ein Wiederaufflammen der alten Infektion, weiß man natürlich nicht so recht.

    Danke, calmac. Ich habe etwas Ähnliches gefunden. Es ist kein kirchlicher Träger, aber das Prinzip müsste recht gleich sein.

    Wenn ich es richtig verstehe, bewerbe ich mich also ganz normal, durchlaufe das Bewerbungsverfahren und im Erfolgsfall werde ich im Hinblick auf die Entlassung tätig.

    Ich werde versuchen, jemanden vom Personalrat oder der Gewerkschaft zu erreichen... mir gehts erstmal darum, ob ich mich überhaupt "einfach so" bewerben könnte oder wie man in solchen Fällen korrekterweise vorgehen müsste.

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