Beiträge von Maylin85

    Casino, Forex und Pferderennen ist auch super um sein Geld zuverzocken...

    Ich bin im Plus 😎

    ...hab allerdings in meinen Anfangszeiten durchaus Geld in irgendwelchen penny papers versenkt, ja 😄


    @TE

    Nicht Meteorologie, aber der Deutsche Wetterdienst bietet auch Workshops und Seminare an.

    Grundlagen der Klimatologie lassen sich auch prima im Selbststudium durcharbeiten 😊

    Wir waren bereits dieses Jahr Weihnachten 2 Wochen Karibikkreizfahrt machen und Ostern in Österreich + Solvenien. Und meine Freundin verdient weniger als ich und ich habe dieses SJ nur Teilzeit gearbeitet. Aber es scheint trotzdem möglich zu sein. Tja, was ist jetzt das Geheimnis? Und es sind keine Erben oder Vermögen… nur die beiden Jobs. Das muss jetzt bei dem Gerate wirklich verwunderlich wirken…

    Nicht so schwer, tippe auf Aktiengeschäfte, Krypto, ö.a.

    Daytrading finde ich übrigens tatsächlich auch ne kurzweilige Beschäftigung und ist definitiv was für Ferien, wo man Zeit hat, sich intensiv einzulesen und Kurse zu beobachten.

    Ich bin kein allzu passionierter Gamer, aber wenn mal, bin ich bin dabei ganz anekdotisch und subjektiv zumindest "aktivierter" als beim Unterrichten. Schon allein deswegen, weil es ein anderes Level an Konzentration und schnellere Reaktionen etc. erfordert, sonst ist halt schnell Game Over. Unterricht ist Überblick behalten und eher oberflächlich Prozesse managen, Zocken ganz punktuelle und dauerhafte Fokussierung. Geht bei mir auch körperlich mit höherer Anspannug einher.

    Ich verstehe schon, was trance meint. Schule ist kognitiv nicht anspruchsvoll - das, was hier angesprochen wird, sind eher zwischenmenschlich-pädagogische Aspekte, aber halt nicht intellektuell fordernd. Dass die Hirnwindunngen beim Zocken schwungvoller in Fahrt kommen, finde ich nachvollziehbar.

    Ich genieße an den Ferien sehr, dass man Zeit und Muße für sich selbst hat und mag in diesen Wochen meistens auch gar nicht so viele Leute treffen oder feste Termine machen. So richtig verstehe ich Leute nicht, die ständig etwas zu tun brauchen und ihre Zeit zwanghaft mit Dauerbeschäftigung füllen - wirkt auf mich immer ein bisschen wie eine Flucht davor, sich allzu intensiv mit sich selbst befassen zu müssen. Dazu passt auch "Checklisten-Reisen", wo in kurzer Zeit möglichst viele möglichst spektakuläre Programmpunkte abgehakt werden, aber letztlich ist es unterm Strich nur ein oberflächliches Durchrauschen ohne echtes Verweilen und ohne einen Ort einfach mal in Gänze über längere Zeit wirken zu lassen. Gerade unsere langen Ferien finde ich prima, um - auf Reisen, aber auch zu Hause - morgens in mich reinzuhorchen und jeden Tag einfach spontan zu entscheiden, wonach mir gerade ist. Deswegen buche ich auch nie lange im Voraus und auch selten direkt mit Rückreise - wer weiß schon, wohin es einen verschlägt, wenn man erstmal losgefahren ist 😊

    Was - für mich - generell immer geht, ist Wandern. Wir haben im ganzen Land wunderbare Wanderwege und Natur, dafür braucht man nicht zwingend über Kontinente fliegen und findet auch im Nahraum immer wieder neue, tolle Optionen für Tagestouren. Ich laufe am liebsten alleine und über mehrere Tage, wenn es sich organisieren lässt. Nirgends findet man so viel Ruhe und Einklang mit sich selbst, wie wenn man mal 3 Tage einsam vor sich hin wandert. Ich empfinde das als sehr erdend. Danach bin ich dann auch wieder ausreichend aufgeladen, um wieder Menschen zu treffen, am sozialen Geschehen zu partizipieren oder mich mit irgendwelchen Unterhaltungsreizen trivial zu bespaßen 😄

    Grundsätzlich merke ich, ich brauche etwa 3 Wochen Auszeit und freien Kopf von Verpflichtungen, bis ich mental wieder komplett "bei mir" bin. Ich habe früher sehr gerne und viel geschrieben, das kann ich nebenbei im Schuljahr nicht mehr. Nach 3 Wochen Abschalten fließen aber oft auch wieder Ideen und Kreativität, das nutze ich dann ganz gerne, um in der zweiten Ferienhälfte ein bissi zu schreiben.

    ...und renovieren/umgestalten geht auch immer. So alle 2-3 Jahre langweilt es mich, wenn alles immer gleich aussieht. Ich hab in diesen Ferien schon Wände umgestrichen, Möbel abgeschliffen und umgestaltet, Moosbilder gebastelt, Pflanzenarrangements gemacht, zwei Fensterbänke mit Holz verkleidet.. jetzt überlege ich, ob ich es wohl schaffe, das Sofa neu zu beziehen (hab die Farbe über). Aber auch hier nix geplant, sondern ich warte auf spontane Eingebungen.


    So wie sich der TE liest, würde ich vorschlagen, einfach mal versuchsweise aufzuhören vor sich selbst wegzulaufen und bewusst Langeweile mit sich selbst zu ertragen - das könnte die wahre Herausforderung für einen Getriebenen sein 😄

    meinst du die Gesamtkosten?
    Individuell: Tabellen Ergänzungszuschlag und Familienzuschlag neu.pdf (Achtung, lege deine Tasse Kaffee ab, bevor du auf den Link klickst)

    Kenne ich 😄 Im nächsten Leben werde ich entspannt irgendwo Sachbearbeiter im Bürgeramt mit 3-8 Kindern oder so^^

    Nein, ich meinte tatsächlich eine Gesamtsumme, wie viele Gelder denn faktisch in Form von Zuschlägen an Beamte ausgezahlt werden (landesweit, bundesweit, egal).

    Wäre mal interessant eine seriöse Aufstellung zu sehen, wie hoch die Kosten für Familienzuschläge insgesamt sind. Dass daraus ein Gefühl der ungerechten Behandlung resultiert (gerde dort, wo Beamte und Angestellte den gleichen Job machen), kann ich jedenfalls nachvollziehen und denke, da haben Kritiker des Systems auch einen validen Punkt.

    Angesichts dieser Verstrickungen dürfte kein Cent mehr fließen. So richtig kann man Israel auch nicht verübeln, dort die Kontrolle übernehmen zu wollen, wenn unter den Augen der Uno gestattet wird, dass sich eine Terrororganisation überhaupt so organisiert und hochrüstet.

    Wäre eine amtsangemessene Bezahlung denn insgesamt teurer, als jedem Beamten Geld für Ehepartner und Kinder zu überweisen? Ich finde das Alimentationsprinzip für die komplette Familie halt heutzutage nicht mehr schlüssig. In der Regel arbeitet der Partner sowieso und für Kinder gibt es sowieso Kindergeld, da braucht es nicht so Extrazuschläge. Der Staat sollte imo seine Bediensteten alimentieren, die auch tatsächlich etwas für ihn leisten, nicht deren Familien.

    Wenn man Beamtenkosten reduzieren will, wäre das der erste Aspekt, den man reformieren sollte. Familienzuschlägen sind eh nicht mehr zeitgemäß und könnte man problemlos streichen (Hinterbliebenenversorgung über das Maß hinaus, was andere bekommen, ebenfalls).

    Ich hab meinen Verband noch nie "gebraucht", finde es aber grundsätzlich sinnvoll, wenn es eine Stimme gibt, die die Interessen der Beschäftigten nach außen vertritt - auch wenn sich das Gewicht der für Lehrer in Frage kommenden Verbände insgesamt in Grenzen hält. Ob die GEW deine Interessensvertretung ist, musst du selbst abgleichen und entscheiden. Meine ist sie nicht.

    Nach deiner Ansicht haben 2,5 Millionen Menschen in Gaza die Hamas gefeiert und werden nun zu Recht vertrieben, ausgehungert, erschossen und bombardiert, sowie deren Wohngebäude und Krankenhäuser zerstört. Really?
    140.000 verletzte und mehr als 60.000 getötete Menschen sind für dich eine gerechtfertigte "Quittung"?
    In meinem moralischen Kompass ist das nicht der Fall.

    Ich schrieb nichts von gerechtfertigt. Wenn aber eine Terrororganisation und Bevölkerung derart eng verflochten sind, und zwar im Hinblick auf Gesinnung (vgl. Zustimmungswerte zur Hamas) ebenso wie räumlich und infrastrukturell, dann ist das, was gerade passiert, vielleicht einfach die Konsequenz. Zivile Infrastrastruktur, die systematisch von Terroristen genutzt wird, ist ein legitimes und für die Terrorbekämpfung vielleicht auch notwendiges Angriffsziel.

    Beide Seiten tun sich nix in Sachen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mein Mitgefühl mit den "Zivilisten" , die den 7. Oktober gefeiert haben, die Hamas unterstützen, Geiseln bei sich halten etc. und die jetzt möglicherweise die Quittung kriegen, hält sich arg in Grenzen. Wenn es stimmt, dass 50-100% der Hilfsgüter von der Hamas abgefangen und kontrolliert werden, sollte man evtl. auch vorsichtig damit sein, Israel Völkermord vorzuwerfen - es ist von außen doch gar nicht zweifelsfrei ersichtlich, ob die Hilfslieferungen nominell nicht eigentlich ausreichen würden, wenn sie denn auch adequat verteilt würden.

    Ebenso ist das Vorgehen von israelischen Siedlern und teilweise Militär aber nicht in Ordnung und das muss man auch benennen dürfen, ohne direkt Antisemitismus vorgeworfen zu bekommen.


    So oder so würde ich notwendig finden, sich nach der aktuten Phases dieses Konflikts mal Gedanken zu machen, wie viel und welche Unterstützung dort überhaupt Sinn macht, wenn Gelder systematisch in die falschen Taschen fließen und auch die teilunterwanderte UNWRA eine extrem fragwürdige Figur abgibt.

    Eine Frau, ein Wort! Ab jetzt warte ich auf den Bericht, wie das Leben mit Kind ist, das man nur gezeugt hat, um woanders eine Dienststelle zugewiesen zu bekommen.

    Nah. Ich bin zu alt für solche Aktionen, aber ganz ernsthaft ist es auch nicht wenig belastend irgendwo festzuhängen, wo man nicht sein möchte. Einen Tod muss man sterben.


    Ich habe Ende 2005 angefangen zu studieren und da hieß es bei der Einführungsveranstaltung übrigens "alles, aber bloß nicht Grundschullehramt - total überlaufen."

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