Rohstoffe: Was haben die außer Öl, was wir nicht haben?
Gas, Nickel, Eisenerz, Palladium, Phosphate, Kupfer, Aluminium und noch zig andere...
Rohstoffe: Was haben die außer Öl, was wir nicht haben?
Gas, Nickel, Eisenerz, Palladium, Phosphate, Kupfer, Aluminium und noch zig andere...
1,5 Stunden in eine Korrektur zu investieren, halte ich für sinnvoller und mehr Kerngeschäft, als so ziemlich jede denkbare Wochenendveranstaltung.
Einige Schulleitungen sind extrem übergriffig mit quasi unbegrenztem Zugriff auf die Lebenszeit von Beschäftigten. Gut wäre, einen Dienstzeitkorridor zu definieren, außerhalb dem keine Termine liegen dürfen. Kaum jemand rennt abends noch so oft zum Arbeitsplatz, wie Lehrer.
Was für Veranstaltungen sollen das denn sein? Und in welcher Häufigkeit?
Die Regierungen der letzten 15-20 Jahre.
This.
Die Grenzen des Wachstums passen hier übrigens auch nicht. Da sind wir nicht; andere Regionen wachsen. Dass wir vermindert partizipieren, liegt an verschlechterten Standortfaktoren dank falscher politischer Schwerpunktsetzung. Ich erwarte von kommenden deutschen Regierungen, das zu korrigieren.
Ja, das ist tatsächlich erschreckend, wenn parallel die Staatskosten steigen.
Das "Jammern auf hohem Niveau" ist an sich ja (noch) nicht ganz falsch, sagt sich aber halt sehr leicht, wenn man seine Schäfchen im Trockenen hat, bis ans Lebensende abgesichert ist und hier nix mehr schultern muss. Wer noch aktiv seinen Lebensunterhalt und seine Altersvorsorge erwirtschaften muss und sich parallel mit immer höheren Belastungen konfrontiert sieht, guckt sicherlich weniger entspannt auf Abschwungtendenzen, Insolvenzen, Arbeitsplatzabbau...
Das Wirtschaftswachstum ist gesunken - aber mit zuletzt 1% Plus noch immer nicht "negativ". Du hast eine seltsame Art mit "alternativen Fakten" zu "argumentieren".
Dazu noch ergänzend: die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung spiegelt sich im preisbereinigten bzw. realen BIP, nicht im nominalen. Da gabs 2023 ein Minus von 0,3%.
Im Gegensatz zu dir zeige ich Fakten - oder hältst du die grafik von Statista für Fake?
Das Wirtschaftswachstum ist gesunken - aber mit zuletzt 1% Plus noch immer nicht "negativ". Du hast eine seltsame Art mit "alternativen Fakten" zu "argumentieren".
Natürlich halte ich die Grafik nicht für Fake. Aber sie hat für das Thema schlicht keine Aussagekraft. Ich sprach von Deindustrialisierung, du kommst mit dem BIP um die Ecke - 70% unseres BIP werden im tertiären Sektor erwirtschaftet. Selbst ein steigendes BIP kann völlig problemlos Hand in Hand mut Deindustrialisierung gehen, wenn gleichzeitig der Dienstleistungssektor mehr Wertschöpfung generiert und kompensiert. Genau deswegen verwies ich auf Indikatoren wie die rückläufige Zahl der Industriearbeitsplätze, etc. Deine Argumentation ist einfach schief.
Aber die doofen Schlitzaugen haben uns überholt. Buhuhuhuhuhuhuhu...
Du hast eine sehr merkwürdige Art, Fakten aufzuzeigen.
Eine statistische Momentaufnahme eignet sich auch nicht wirklich, um einen Prozess in Frage zu stellen. Interessanter ist, dass unsere Entwicklung zuletzt negativ verläuft und wir auch im Ländervergleich unterdurchschnittlich performen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft, der BDI, die IHKs usw. sehen jedenfalls klare Indikatoren für eine Deindustrialisierung. Die Beschäftigtenentwicklung im verarbeitenden Gewerbe ist seit 2019 konsequent negativ (Ausnahme Pharmazweig, meine ich). Die ausländischen Direktinvestitionen sind massiv zurückgegangen und wir haben unterm Strich Netto-Abflüsse von Investitionskapital. Die Strukturkrise in der Automobilbranche ist nicht zu beschönigen. Die Abwanderung energieintensiver Industrien hat bereits angefangen.
Ich stimme zu, dass die Energiepreise dringend runter müssen. Und zwar nicht durch steuerfinanzierte Subventionen und Vergünstigungen für einzelne Branchen oder dergleichen, sondern flächendeckend und sowohl für die Industrie als auch für Privathaushalte.
Ich hoffe einfach mal, das ist nicht ernsthaft dein Diskussionsniveau...
Wer entscheidet, was "wirtschaftlich vertretbar" ist? Die derzeitige Deindustrialisierung ist es schonmal nicht...
Und was ist daran falsch? Soll man lieber auf Verschwendung von Ressourcen hin erziehen?
Falsch ist die Einseitigkeit. Nachhaltigkeit umfasst per Definition drei gleichwertige Dimensionen und ist kein rein ökologisch ausgerichtetes Konzept. Natürlich kann man über Ökologisches sprechen, zur Vollständigkeit gehört aber auch die gleichwertige (!) Betrachtung wirtschaftlicher Implikationen. Themen wie die Folgen von verschärften Umweltstandards, Energiewende usw. für die Standortwahl von Unternehmen und was das letztlich für unseren Wirtschaftsstandort und unser Wohlstandsniveau bedeutet, sucht man aber leider vergeblich. Damit enthält man jungen Menschen bewusst Aspekte vor, die ihr Leben ganz unmittelbar betreffen werden, und manipuliert ihre persönliche Haltung zum Umgang mit der Klimaproblematik einseitig.
Das „Schwarzer Peter - Spiel“ ist bei diesem Thema offensichtlich unangebracht. Die Emissionen müssen schlicht beendet werden - in allen Sektoren.
Total realistisch und überhaupt nicht weltfremd...
Und während wir das Einsparungspotential durch Tempolimit, CO2 Bepreisung & Co diskutieren, arbeitet man anderswo am Weltraumtourismus. Oder ballert in einer Woche mehr CO2 in Form von Raketen in die Luft, als wir jemals in einem Jahr einsparen könnten.
Warum nicht?
In einem Netz mit emissionsfrei erzeugtem Strom sind E-Autos emissionsfrei.
Es gibt keinen emissionsfrei erzeugten Strom. Es gibt Strom, der mit einer höheren oder niedrigeren Emissionsbilanz erzeugt wird, aber genau solche Statements sind einfach nur unterkomplex.
Quellen? Verstehe immer noch nicht, wie du so eine verallgemeindernde Feststellung treffen kannst.
Dann vergleiche doch einfach mal Lehrplanthemen und deren Schwerpunkte und die thematische Fokussierung diverser Parteien. Problem sind auch gar nicht so sehr die Themen an sich, sondern deren einseitige Betrachtung. Beispiel Klimawandel: rein wissenschaftlich fokussiert über Klimawandel zu sprechen, ist richtig (deswegen ist es gut verortet in Geographie). Das, was davon an gesellschaftspolitischer Debatte im Fach Englisch bzw. im Verlagsmaterial ankommt, zielt eindimensional und einseitig auf Erziehung zu ökologisch nachhaltigem Verhalten zum "Aufhalten" des Klimawandels abund promotet klimafreundliche Politik. Will ich das Thema differenzierter behandeln, muss ich mir schon die Arbeit machen selbst noch Aspekte zu ergänzen. Gleiches eben auch bei diversen anderen Themen. Insofern empfinde ich es zumindest für meine Fächer schon absolut so, dass dort eher Positionen Repräsentation finden, die überwiegend linken und grünen Positionen nahe sind.
Anekdotisch: endlich (!!!) Ist Shakespeare raus, zäh wie Kaugummi.
Das Genderthema hat allerdings richtig gut funktioniert. Alle dabei, super Diskussionen. #Lebensweltbezug quasi
Trivialisierung halt. Zu Bildzeitungsthemen kann auch jeder was beitragen - "Lebensweltbezug" und so...
Man könnte das Genderthema ja auch durchaus in Biologie oder Pädagogik verorten und das Phänomen etwas wissenschaftlicher beleuchten. Das, was davon in den Englischlehrwerken ankommt, ist halt auch wieder sehr plump und undifferenziert.
Aber ist OT hier und bei Bedarf kann man die Diskussion besser an anderer Stelle vertiefen.
Was für eine grottige, unwürdige Rede von Scholz..
Ich bezweifel, dass Neuwahlen zu erfreulichen Ergebnissen führen werden, bin gleichzeitig aber auch froh um das zeitnahe Ende dieser Ampel und dieser herausragend farblosen Kanzlerschaft.
Naja, an meiner Schule ist weder Gendern noch Transgeschlechtlichkeit noch Klima jemals ein Thema.
An den Schulen (Grundschule und Gymnasium) meiner Kinder ebenfalls überhaupt nicht (Moment: Es gibt als eine von ca. 40 AGs die AG "Klima", das war's).
Hoch leben die Einbildungen.
Da irrst du. Kurz gegoogelt, Servicepost: die Gender-Thematik findet sich auch in bayrischen Gymnasiallehrplänen Englisch in Klasse 10, Klima taucht in 11/12 (gekoppelt mit Umweltbelastungen und Energieerzeugung) auf sowie natürlich in Erdkunde (9). Die bayrischen Lehrwerksausgaben sehen auch nicht groß anders aus, als unsere.
Vielleicht erstmal informieren.
Deine menschenfeindliche Wortwahl kann ich dir nicht nehmen, ich will sowas aber nicht unkommentiert lassen. "Umtransferiert", geht es noch?
Transitioniert? Operiert halt. Gemeint war, dass dieser angesprochene Mensch seine Geschlechtsumwandlung vollendet hat.
Warum soll Gleichberechtigung aller Menschen Zeitgeist sein?
Das ist nicht mein Punkt. Natürlich sollen alle Menschen gleichberechtigt und vollwertig gesellschaftlich akzeptiert sein. Halte ich für selbstverständlich und ich habe auch null Probleme mit Transmenschen. Betroffene haben zweifellos einen großen Leidensdruck und jedes Recht der Welt, entsprechend ihrer Identität zu leben. Aber wenn man sich die Statistiken zur Entwicklung von diagnostizierter Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsumwandlungsoperationen, die gehäuften Komorbitäten mit psychischen Erkrankungen und die ebenfalls steigende Anzahl von Detransitionsoperationen anguckt, weil der Eingriff bereut wird, finde ich die sehr verkürzte und einseitige, etwas verklärte Art und Weise der Thematisierung in Schulbüchern schon durchaus tendenziös an einem Zeitgeist orientiert, der der Thematik im öffentlichen Diskurs gemessen an den doch sehr wenigen tatsächlich Betroffenen einen großen Raum einräumt. Dass mitunter der Eindruck linksgrüner schulischer Indoktrinierung entsteht, ist jedenfalls nicht so abwägig.
Möglicherweise liegt es auch einfach daran, dass sie eine Frau ist.
Echt, das Pronomenthema kommt in euren Schulbüchern in nennenswertem Umfang vor? In welchem Fach denn und über welchen Zeitraum musst du es behandeln, wo du gerne über was anderes reden würdest und was wäre das, was dafür zu kurz kommt?
Naja, Hillary Clinton lag damals beim popular vote vorne, ich denke also nicht, dass eine Frau grundsätzlich keine Mehrheiten erzielen kann.
Nennenswerter Umfang ist relativ, aber es kommt im neuen Lehrwerk zumindest vor. Fach ist Englisch und mich nervt langsam, dass uns alle möglichen Themen zugeschoben werden, die im Kern keinen wirklichen Fachbezug haben, sondern auch sonstwo anders verortet werden könnten. Dafür kippen klassische Kernthemen wie Shakespeare raus. Wenn man den Schwerpunkt schon zwingend ins gesellschaftspolitische Spektrum verschieben möchte, könnte man wenigstens Themen von größerer Relevanz für eine Breite der Bevölkerung rauspicken - Wirtschaftspolitik, finanzielle Bildung, internationale Zusammenarbeit, whatever.
Ist aber auch alles OT und habe ich keine ernsthafte Lust breit zu diskutieren. Mir ging es lediglich darum zuzustimmen, dass Schule schon tendenziell eher grüne und linke Positionen transportiert.
Naja, das Thema kam ja von jungen Menschen...
Das Thema trifft sicherlich den Nerv eines TEILS junger Menschen (andere wiederum sind völlig genervt davon). Auf die politische Agenda (und in die Lehrpläne und Lehrwerke) hat es aber das linksgrüne politische Spektrum gepushed. Wenn man das schon zwingend tun muss, sollte man es wenigstens in mehrperspektivischer und ausgewogener Weise aufnehmen, passiert aber nicht oder unzureichend, was für mein Empfinden eine sehr einseitige Beeinflussung darstellt.
Ähnlich verhält es sich mit Klimawandel. Natürlich existiert der und wird anthropogen befeuert, zu suggerieren, man könne das Klima (überspitzt) mit Energiesparlampen, Elektroautos und vegetarischer Ernährung "retten", ist aber ebenfalls unerträglich eindimensional und manipulativ.
Wenn man diese Themen so stehen lässt, braucht man sich nicht wundern, woher das linksgrünversiffte Lehrerimage kommt.
...und übrigens auch nicht über die konservative Gegenbewegung, die auch unter jungen Menschen erheblichen Zulauf findet und sich u.a. in seltsamem Wahlverhalten manifestiert.
Könnte daran liegen, dass diese eher der Wissenschaftlichkeit und Vernunft verpflichtet sind
Ja? Beispiel Transgedöns, du hast zwar irgendwelche Texte von erfolgreich umtransferierten Leuten im Buch, aber beispielsweise keinen kritischen Text über die ja durchaus nicht unwesentliche Anzahl an Leuten, die diese Schritt retrospektiv bereuen. Die Sozialisierung hin zu irgendwelchen Fanatasiepronomen läuft ebenfalls nebenbei mit.
Finde ich durchaus etwas fragwürdig und frage mich, ob es keine drängenderen gesellschaftlichen Themen gibt, die man jungen Menschen nahebringen sollte.
Zumindest die Lehrwerke politisieren aber durchaus klar in eine Richtung, wenn ich an Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, gender diversity etc. denke. Mich nervt das massiv, denn ein ausgewogenes Spektrum an Positionen findet sich dort definitiv nicht und hin und wieder fühle ich mich durchaus als Multiplikator für gewünschten politischen und gesellschaftlichen Zeitgeist "missbraucht".
Ich bleibe dabei, dass der Kardinalfehler der Demokraten die sehr schwache Kandidatin war, die für sich betrachtet nicht so recht überzeugen kann und entscheidene Wählergruppen nicht mobilisieren konnte. Nur das geringere Übel zu sein, reichte hier eben nicht.
Außenpolitisch fatal für die Ukraine und unser europäisches Sicherheitsgefüge, innenpolitisch übel in Bezug auf Frauenrechte und die Stärkung evangelikan-konservativer Kräfte, wirtschaftpolitisch deutlich komplizierter und unbequemer für Deutschland - wie man dieses Ergebnis aus deutscher Perspektive feiern kann, erschließt sich mir leider mal so gar nicht.
Ich mache nach jeder Stunde Noten im Schnellverfahren. Geistert, glaube ich, irgendwo als ICE-Methode durchs Netz und hat sich für mich bewährt. Zusätzlich kann man im verwendeten Notenprogramm Anmerkungen "hinter" die Note legen, so dass man Raum für spezielle Beobachtungen hat, die sich praktischerweise auch zusammengefasst anzeigen lassen - da gehts dann auch um Anforderungsbereiche, Arbeitsverhalten in Einzel- oder Gruppenarbeitsphasen usw.
Notenbesprechung mache ich immer mit Selbsteinschätzung, teile den Schülern aber vorher nochmal das Kriterienraster aus. Das funktioniert recht gut, weil auch denjenigen, die sich gerne selbst überschätzen, nochmal vor Augen geführt wird, was man für Note überhaupt leisten muss.
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