Warum sollte der Weg für Frauen denn steiniger sein? An fast allen meiner bisherigen Schulen saßen mehr Frauen als Männer auf Abteilungsleiterposten und/oder in der erweiterten Schulleitung. Generell ist das im Berufsleben sicher so, im öffentlichen Dienst bzw. zumindest an Schulen sehe ich dafür aber nicht unbedingt überzeugende Indikatoren.
Beiträge von Maylin85
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Sehe ich im öffentlichen Dienst auch nicht. Mir ist auch noch kein Mansplaining begegnet, an keiner Schule. Wenn überhaupt, kann man evtl. vorsichtig festhalten, dass in vielen Kollegien tendenziell überwiegend Frauen mit Extrawünschen und "kann nicht, weil Kind" aufwarten (und damit letztlich fürs gleiche Geld weniger leisten, was aber nichtmals zwingend ein Beförderungshindernis ist - alles schon gesehen).
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Ich nutze viel "English Grammar in Use" von Raymond Murphy. Die Wiederholungsseiten der Lehrwerke sind meines Erachtens ziemlich knapp gefasst und eigenes Material "lohnt" den Aufwand meistens nicht wirklich, finde ich. Ich empfehle das Buch auch dringend zum ergänzenden Selbststudium anzuschaffen.
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Das stimmt natürlich. Aber davon ist ja unbenommen, dass sich daraus ein Teil der Berufszufriedenheit speist.
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Ich glaube mit unseren krummen und immer unterschiedlich langen „Semestern“ sind wir da nochmal abgestumpfter

Darauf entfallen von meinen 12 Jahren aber nur 2 😄
Ich "kann" einfach nicht planen. Ich finde es völlig sinnfrei, irgendwas aufzuschreiben, was hinterher eh anders kommt, und deswegen verweigert sich ein Teil von mir dieser Art von Beschäftigungstherapie. Ich gucke wohl, was ich inhaltlich für die Klausur/Klassenarbeit einführen muss, aber das wars dann auch.
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Ich hab noch nie eine einzige Jahres-, Halbjahres- oder Sequenzplanung gemacht (außer fürs Papier im Ref natürlich). Ich weiß mit Blick ins interne Curriculum, was fürs nächste Quartal ansteht und mache das halt. Ob man mehr oder weniger Zeit dafür zur Verfügung hat, merkt man ja spätestens irgendwo mittendrin und passt dann halt an.
Passte in den letzten 12 Jahren immer.
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und die sich hier regelmäßig beschwerenden Kinderlosen würden sich genauso beklagen, wenn es einen Kreuzfahrteinzelkabinenzuschlagsbonus und einen Stadtwohnungsmietenzuschuss für Alleinstehende ausgezahlt gäbe.
Das hängt totally von der Höhe des Zuschlags ab 😄
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Für den skizzierten Fall ist "Wertschätzung" vielleicht einfach das falsche Wort. Es gibt sicherlich ein gutes Gefühl, wenn man realisiert, dass man wichtig war und für jemanden einen Unterschied machen konnte. Vielleicht ist das weniger "Wertschätzung" als vielmehr eine Bestätigung, dass unsere Arbeit grundsätzlich doch sinnvoll und bedeutsam ist.
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Ich würde mir niemals anmaßen zu beurteilen, ob Kollegen vermeintlich über- oder unterbezahlt sind.
Dienst nach Vorschrift ist völlig okay - und genau darauf sollte das zur Verfügung stehende Geld auch verteilt werden, nicht auf die Reproduktionsrate.
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Hallo, Attraktivität steigern durch mehr Wahlmöglichkeiten ist ein Investment in eine rosige Zukunft 💁♀️😉
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Bevor trances Schule über andere Interessenten nachdenkt, würde ich persönlich ja eher mal eine Erweiterung des Fächerkanons anregen ☝️😄
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Ich finde es toll, wenn Eltern ihrer Verantwortung nach kommen und ihren Kindern ein Studium ermöglichen, bei dem sie sich ohne Existenzsorgen auf das Studieren konzentrieren können. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man sich für Kinder entscheidet.
Ich habe kein Bafög bekommen; dass meine Eltern gerade mitten in der Scheidung steckten und beide finanziell keinen sehr rosigen Status hatten, wurde bei der Berechnung nirgends berücksichtigt. Seine Eltern verklagt man aber natürlich auch nicht und lebt dann halt irgendwie mit dem, was sie einem in der Situation zukommen lassen können und wollen. Plus Job natürlich und am Ende auch plus Studienabschlussdarlehn. War okay und reichte aus, hätte aber bequemer sein können und vielleicht hätte man in entspannterer finanzieller Situation auch den Studiengangswechsel vorgenommen, dem man heute noch hin und wieder hinterherweint.
Verstehe die Krik an sissy daher nicht.
Ob man die Zuschläge angemessen findet, ist ein anderes Thema.
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Ich nutze diese Sprachform nicht und ein Teil meiner Schüler gendert trotzdem. Erstmals bewusst aufgefallen ist mir das übrigens bereits im Abitur vor 4 Jahren. Kann ich persönlich mich nicht für begeistern, aber dafür, dass die junge Generation den Sprachwandel tendenziell eher vorantreibt, sehe ich durchaus auch Indizien.
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Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht reicht es aber auch, seine Arbeitszeit zu tracken um zu sehen, wie viel man wirklich arbeitet und wieviel es gefühlt ist. Wenn man feststellt, dass man zu viel arbeitet, dann bestimmte Dinge nicht mehr (so gründlich) machen.
Das schützt einen halt auch nicht davor, sich 26 Stunden pro Woche (+ Vertretung, noch schlimmer) in ständiges Geschrei und Gezeter begeben zu müssen. Und die Vertretungsstunden ggf. nichtmals bezahlt zu bekommen, was in Teilzeit ja zumindest der Fall ist. Es geht ja weniger um die Arbeitsstunden an sich, sondern um die "anstrengenden Faktoren" in den Präsenzstunden, die nicht gerade zu gesteigerter Lebensqualität beitragen und nur begrenzt erträglich sind.
Aber wie gesagt, ich spreche aus der Erfahrung mit meiner letzten Arbeitsstelle heraus und woanders mag die Welt anders aussehen. Ich hatte vorher auch mal normale Lerngruppen ohne verhaltensgestörte Kinder und da war Vollzeit kein Thema. Allerdings nicht an staatlichen Schulen...
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Mit Kind würde ich ein Au-Pair nehmen. Das kann dann auch direkt die Hunde mit abdecken, ist zeitlich flexibel und unterm Strich würde es sich wahrscheinlich am besten rechnen 😄
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Du gehst von 22 auf 25,5. Deshalb möchte ich lieber am WBK bleiben, solange es geht

Das möchten wir alle 😉
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Am BK gibt’s auch viel Abendunterricht.
Aber nun genug des Werbeblocks

Mach ruhig weiter, ich fange langsam leise an mich zu begeistern 😄
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Nuja, du bist Beamtin. Deine Seele gehört dem Staat.
Eben. Mit Kindern dann immerhin ein bisschen weniger...? 😄
Oh wie übel! Für mich wäre Abendschule ja biorhythmustechnisch der absolute Sechser im Lotto, aber da ist sicher jeder anders. Erwachsene gegen schwieriges Gesamtschulklientel einzutauschen, ist schon bitter!
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Oh das ist erfreulich zu hören! Ich hab bisher gar nicht ernsthaft an BKs gedacht, behalte es aber mal auf den Schirm und werde mich ggf. mal schlau machen. Danke 😊
Zum Rest: oha, happig. In Düsseldorf ist U3 Betreuung z.B. kostenlos und danach sind die Gebühren auch moderat. Meine Schwester im Speckgürtel zahlt um die 200. Wusste nicht, dass die Unterschiede so groß sind.
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Sehr gerne. Die einzige mit einem ähnlichen Geburtsjahr wie du ist die, die sich in den Regelschuldienst hat versetzen lassen
Aber Erdkunde haben wir auch nicht. Wenn du Bio hättest, würde man dich mit Kusshand nehmen.Wer macht denn freiwillig sowas 😳
Hm. Geo ist nicht meine beste Entscheidung gewesen, fürchte ich - zu schade...
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