Beiträge von nirtak

    Hallo, ich krame diesen sehr alten Thread mal wieder heraus, denn...


    ...morgen möchte ich zum ersten Mal mit meinen Ersties in den Musikraum gehen und mich da mit ihnen umschauen. Dazu muss ich sagen:
    - ich bin keine Musiklehrerin und habe das Fach auch noch nie unterrichtet
    - ich singe ganz gern und habe bisher "nur" Lieder mit meinen Schülern eingeübt
    - ich würde gerne mal ein paar Instrumente mit ihnen "ausprobieren" (wenn das irgendwie geht)


    Habt ihr Ideen, wie ich ohne ein riesiges Chaos etwas Schönes im Musikraum machen kann? Ich habe daran gedacht, dass wir einige Instrumente in die Mitte eines Sitzkreises stellen, die benennen (wenn ich sie denn kenne... ?( ) und dann darauf einen Rhythmus klatschen? Was haltet ihr davon? Habt ihr noch andere (bessere) Ideen?

    Ich muss morgen in einer ersten Klasse (nicht in meiner eigenen) eine Doppelstunde zu diesem Thema füllen. Auf alle Fälle werde ich die Geschichte erzählen und dazu unterstützend mit Knotenpuppen arbeiten. Außerdem habe ich ein Arbeitsblatt, das die Kinder anmalen und bekleben sollen. Aber insgesamt brauche ich dafür höchstens eine Stunde! Habt ihr Ideen, was ich noch machen könnte? Gibts vielleicht ein einfaches Rollenspiel, ein Spiel zum Thema oder eine schöne Bastelarbeit fürs Klassenzimmerfenster?


    :ka:


    DANKE und Gruß!

    Hallo,


    habt ihr Lust, mal die schönsten (Abzähl-)Reime zu sammeln? Ich bin gerade auf der Suche nach Reimen, um die Zahlen bei meinen Erstklässlern zu festigen (so nach dem Motto 1-2-3, ....., 4-5-6, ..... etc.), aber richtig fündig wurde ich noch nicht.


    Kennt ihr schöne, traditionelle, ... Reime für die Grundschule? Dann postet sie doch bitte hier! :)


    Eine Seite mit Reimen zum Abzählen von Kindern ist diese
    http://www.mama-tipps.de/artik…rchtext=&entries=0&order=


    Aber das sind nicht unbedingt Reime, die ich suche...es soll bei mir ja nicht ums Abzählen von Kindern gehen (...und du bist raus!), sondern darum, die Reihenfolge der Zahlen spielerisch zu üben und zu festigen.


    Liebe Grüße und Danke!

    Hallo,


    ich finde meine Buchstabeneinführungsstunden langweilig und suche deshalb BUCHSTABENGESCHICHTEN, mit denen ich die einzelnen Buchstaben motivierend einführen kann. Bisher habe ich "nur" gegoogelt und bin nicht fündig geworden! Vielleicht gibts ja Bücher, in denen solche Geschichten drin stehen?


    Im Moment benötige ich eine R-Geschichte, danach M, m und I, i.


    Ich freue mich über Tipps - und vielleicht hat ja auch jemand eine Geschichte auf dem PC, die er mir zuschicken könnte?


    Danke schon mal!

    Hallo,


    mich würde mich interessieren, wie ihr das in Euren Klasse mit dem Üben des Lesens bzw. mit dem Vorlesen handhabt.


    Ich habe zurzeit eine erste Klasse und ich finde es ganz schwierig, mit ihnen zu lesen. Zum einen klappt das Lesen natürlich noch nicht so gut (waren ja auch erst sieben Schulwochen), zum anderen fällt es den Kindern, die gerade nicht vorlesen, unheimlich schwer, aufzupassen. Ich weise sie immer wieder darauf hin, dass sie mit dem Finger unter dem entsprechenden Wort "mitlesen" sollen, aber das scheint ziemlich schwierig zu sein! ;)


    Vor den Ferien habe ich den Kindern zum Üben einen "Silbenteppich" ausgeteilt, den sie öfter mal zu Hause lesen sollten. Nun weiß ich z.B. auch gar nicht, wie ich diesen Silbenteppich in der Schule lesen lassen kann. Evtl. auf Folie kopieren und dann immer auf das zu lesenden Wort auf dem OHP zeigen?


    Ich würde mich freuen, wenn hier jemand Lust hätte, zu berichten, wie er/sie das mit dem Lesen angeht!


    Grüße!

    Das würde mich auch interessieren... In letzter Zeit habe ich aus Zeitgründen ganz wenig "Tamtam" gemacht und manchmal als Einstieg einfach nur die Lautgebärde gezeigt und die Kinder mussten mit Hilfe ihrer Gebärdensprache-Tafel erkennen, um welchen Buchstaben es heute geht. Oder ich habe eine ganz kurze Geschichte oder nen Reim gesprochen.


    Wie wichtig findet ihr es denn, einen ganz motivierenden Einstieg mit Buch zu haben? (Ich habe schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich es mir so einfach mache...)

    Hat jemand von Euch schon mal mit seinen Schülern eine Krippe gebastelt? Zum Beispiel so (http://www.rpi-loccum.de/kuhl3.html:(



    Mit Kindern eine Krippe zu gestalten, ist eine Arbeit, die die Adventszeit in jedem Fall bereichert und eine schöne Gruppenerfahrung darstellt. Als Einstimmung und zur Motivation wird die Weihnachtsgeschichte erzählt und zum Nachlesen bereitgelegt (Lukas 2, 1 - 20). Beim Modellieren der Figuren und Bauen des Stalles finden die Kinder zueinander, indem sie das gemeinsame Ziel vor Augen haben. Sie entwickeln oft große handwerkliche Fähigkeiten und viel Fantasie, wenn sie bei der Krippendarstellung mit Baumrinden, Moos, Ästen, textilem und anderem Material hantieren. Während der gesamten Adventszeit ist die "Baustelle" meistens von Kindern umlagert, um den Stand der Dinge zu begutachten. Im Januar werden die einzelnen Teile dann für das nächste Jahr sorgsam in Seidenpapier verpackt und gut verstaut, so kann die Freude daran über mehrere Jahre dauern.


    Material:
    Bretter, Äste, Baumrinde
    Moos, Stroh, Schafwolle,
    Wolle, Fellstückchen, Leder-, Stoff- und Filzreste
    Bindfaden,
    Ton oder Knetmaterial
    eine große Arbeitsunterlage
    Modellierwerkzeuge


    Anleitung:
    Lediglich für die Herstellung des Stalles sollten einige Anregungen gegeben werden: Ein Grundgerüst aus fingerdicken Ästen wird an den Verbundstellen mit Schnur umwickelt. Anschließend werden Dach, Seitenwände und Boden mit Zweigen, schmalen Brettern, Baumrinde, Stroh oder Gras verkleidet. Für die Personen und Tiere liegt das Material bereit, und die Kinder können sie nach eigener Fantasie gestalten.


    Mich würde sehr interessieren, ob/wie das funktioniert und ob ich mich da mit einer ersten Klasse ranwagen kann!

    Zitat

    Original von bina00
    interessieren sich zum Beispiel erst für die Lautschulung seit sie mit der "Lautangel" gemacht wird- habe ich im Sitzkreis für alle einmal vorgezeigt (wie toll man damit die Bildchen angeln kann ;-), seitdem reißen sie sich förmlich darum.


    Das klingt gut! Wie funktioniert denn das?


    Ich muss sagen, dass ich es wirklich bewundere, wie offen ihr arbeitet. Bei mir läuft so vieles frontal ab...da ist es schön, von Euch Anregungen zu erhalten, wie man es noch machen kann!

    Das hängt vielleicht auch davon ab, wie groß die Schule ist. Ich habe z.B. mal vertretungsweise an einer riesigen Schule mit ca. 150 Lehrern gearbeitet, die in 9 verschiedenen Lehrerzimmern untergebracht waren. Da hab ich auch den Tipp bekommen, mich kurz vorzustellen, was ich auch getan habe - per Mail über das Intranet, also schulintern. Kam sehr gut an, und alle wussten gleich, wer ich bin, wenn sie mir auf dem Flur begegnet sind. Ich habe nur Namen und meine zu vertretenden Fächer angegeben und ein Foto mitgeschickt.


    An einer kleinen Schule mit nur zehn Lehrern ist die persönliche Vorstellung aber sicherlich der bessere Weg.

    Ich finde ja bunte Drachen am schönsten: aus Tonpapier wird der Drachen"körper" ausgeschnitten, daran eine Schnur aus Packband festbinden und aus Krepppapier bunte Schleifen an das Band und an die Seiten des Drachens binden/heften. Sieht sowohl im Fenster als auch an der Wand schön bunt aus und dauert auch nicht allzu lange.

    Ich habe bei so einem Fest mal "Spielstationen" gemacht, z.B. Dreibeinlauf, Sackhüpfen, Kerzen mit Wasserpistole auf Zeit auspusten etc. Die Stationen habe ich vorbereitet, vor Ort sind dann spontan Eltern bereit gewesen, die Stationen für ca. 30 Minuten zu betreuen (länger hat es nicht gedauert). Die Schüler sind mit einem kleinen Laufzettel von Station zu Station gegangen, haben für ihre Teilnahme dort ein Kreuzchen o.ä. erhalten und konnten mir ihren Zettel dann abgeben. Wer es nicht wollte oder keine Lust auf die Stationen hatte, musste auch nicht mitmachen. Am Ende habe ich dann den Sieger gekürt und alle haben eine kleine Süßigkeit bekommen.


    Ich finde Deine Ideen aber schon gut. Wenn die Kinder gerne mal ungestört auf dem Schulhof spielen wollen, gib ihnen doch die Zeit! Für drinnen fällt mir noch ein: Malblätter, Stempel zum Ausprobieren und anmalen, evtl. Bastelschablonen vorbereiten und zusammen mit Tonpapier auslegen.


    Viiiiiel Spaß!

    Ja! Danke, smali! Das klingt total einleuchtend!


    Über weitere Tipps zum Üben und zum Verstehen würden ich mich aber immer noch freuen! Was kann ich z.B. machen, wenn einige Kinder das Prinzip einfach nicht verstehen? Wie kann man ihnen helfen? Und: ab wann kann ich denn von den Kindern mal Schreibversuche "verlangen"? Ich habe die Anlauttabelle heute (vierter Schultag) eingeführt. Morgen übe ich das mit den Anlauten, einige werden das sicherlich schnell verstehen. "Darf" ich diese Schüler schon am Montag was schreiben lassen, während ich mit den anderen die Anlautübungen nochmal mache? Oder benötigen die Kinder mehr Zeit, ehe sie zu schreiben beginnen?


    Ich habe vor, Ende der nächsten Woche dann mit der ersten Buchstabeneinführung loszulegen. Ist das sinnvoll oder sollte ich die Arbeit mit der Anlauttabelle erst noch länger üben lassen?

    Ich benötige mal wieder Eure Hilfe und hoffe darauf, dass ihr bestimmt einen Rat für mich habt.


    Heute habe ich in meiner ersten Klasse die Anlauttabelle (aus unserer Fibel) eingeführt. Wir haben gemeinsam die Bilder benannt. Nun frage ich mich, wie ich die Kinder dazu bringe, zu verstehen, dass der Anlaut der Bilder dem zugehörigen Buchstaben entspricht. Und vorher, den Anlaut überhaupt herauszuhören, das ist ja gar nicht so einfach, wie ich heute festgestellt habe! Wie kann ich jetzt also weiter vorgehen? Die Bilder sind recht eindeutig, die werden wir morgen nochmal besprechen und dann auch ein Lied dazu singen (gehört zum Fibel-Paket dazu), aber WIE kommen die Schüler dann dazu, mit Hilfe der Anlauttabelle zu schreiben? Könnt ihr mir Tipps zur Vorgehensweise geben?


    Danke schon mal fürs Lesen und für Eure Antwort!

    Heute (dritter Schultag) hat erstmals ein kleiner Junge angefangen zu weinen. Den genauen Grund konnte er nicht nennen, er war einfach traurig und wollte nach Hause. Im Verlauf der folgenden Unterrichtsstunde hat sich das Weinen aber gelegt. Ich bin mir nun unsicher, ob ich heute mal bei ihm zu Hause anrufen sollte und seiner Mutter vom Vorfall berichten sollte?!? Oder ist das Weinen "normal" und es ist nicht nötig, deshalb mit den Eltern zu sprechen? Ich möchte ja auch nicht, dass sich das ganze "hochpusht" und der Junge wieder weint, wenn er darauf angesprochen wird. Gleichzeitig möchte ich mich natürlich auch angemessen kümmern. Was also tun?


    Danke schon mal!

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